Bild oben: Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr am Eingang zur Niederspannungshauptverteilung. Bild unten: Eberhard Alles, Kanzler der TU Chemnitz, eilte gemeinsam mit Mitarbeitern der Zentralen Universitätsverwaltung an die Brandstelle, um Sofortmaßnahmen einzuleiten. Fotos: Christine Kornack |
Stromausfall auf dem Campus
Brand in einer Niederspannungshauptverteilung legte große Teile des Versorgungsnetzes der TU Chemnitz lahm
Am 31. Januar 2005 kam es im Universitätsteil Reichenhainer Straße 70 zum Brand in einer Niederspannungshauptverteilung. Die Station, die sich in unmittelbarer Nähe der Kältemittelversorgungsanlage und des Versuchsfeldes der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik befindet, fing etwa gegen 9.30 Uhr Feuer. Nach wenigen Minuten waren zehn Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr vor Ort. "In Folge des Brandes brach die Stromversorgung des kompletten Weinhold-Baus der TU Chemnitz, des Zentrums für Mikrotechnologien und der angrenzenden Versuchsfelder zusammen", berichtet Kanzler Eberhard Alles, der sofort an die Brandstelle geeilt war. Außerdem sei die Versorgung des Universitätsteils mit Pressluft sowie die Kälteversorgung der Laboratorien unterbrochen. "Über die Höhe der Schäden lässt sich derzeit noch nichts sagen", so der Kanzler. Zudem sei ungewiss, ob in Folge der Unterbrechungen im Versorgungsnetz Anlagen sowie Dauerversuche in den Versuchsfeldern und Laboratorien der betroffenen Gebäude in Mitleidenschaft gezogen wurden.
Mario Steinebach
31.01.2005