Bau´ Dir zum TUCtag2025 Deinen TUCelino!
Gäste des traditionellen TUCtages am 10. Mai 2025 können ihr persönliches Uni(kat)-Räuchermännchen mit modernen und klassischen Fertigungstechnologien herstellen

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Begehrte Räucherfamilie: Zwischen 2015 und 2019 erblickten Papa „TUCelino“ (l.), Mama „TUCelina“ (r.), das Räucherkerzchenspender-Baby „TUCelini“ (2. v. l.) und der Hund „TUCelinackel“ im Labor der Maschinenbauer der TU Chemnitz das Licht der Welt. Während die Eltern noch als Räuchermann und -frau gestaltet wurden und das Baby ein Körbchen mit Räucherkerzen trägt, wackelt beim Hund „TUCelinackel“ sogar der Kopf. Nun wird „TUCelino“ in Kooperation mit der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik neu aufgelegt. Archivfoto: Jonas Kimme
„Bau´ Dir Deinen eigenen TUCelino. Das Original mit Krempenhut!“ – mit diesem Slogan laden die Fakultät für Maschinenbau und die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der Technischen Universität Chemnitz am 10. Mai 2025 zu einem Special innerhalb der „Erlebniswelt Technik“ des TUCtages ein. TUCelino ist ein Uni(kat)-Räuchermännchen, der erstmals 2015 das Licht der Welt erblickte und auf vielfachen Wunsch nun eine Neuauflage erfährt. Seine Fertigung kann von 14 bis 20 Uhr im Uni-Teil Reichenhainer Straße 70, Halle E, an neun Stationen verfolgt werden.
„Zum Beispiel werden aus einer Metallplatte der Körper der Figur umgeformt oder die Arme und Hände mittels Hochdruckwasserstrahl ausgeschnitten. Dabei erhält jeder Gast an allen Fertigungsstationen die Einzelteile, die zum Abschluss zusammengefügt werden müssen. Dazu zählt auch der unverkennbare Krempenhut und neuerdings auch einen Ballon“, sagt Dr. Thomas Hänel von der Professur Produktionssysteme und -prozesse, der den TUCelino mitentworfen hat. Zudem wird der Besuch jeder Station in einer Stempelkarte vermerkt. Die Anzahl des Räuchermännchens „TUCelino“ ist dieses Mal auf 500 Stück limitiert.
„Ziel unseres Projektes ist es, sich am Ende des Tages nicht nur ein selbst gebautes Andenken, sondern auch viele interessante Eindrücke von der Universität, von den beteiligten Fakultäten und von verschiedenen Fertigungsverfahren mit nach Hause nehmen zu können“, so Hänel.
Hintergrund: Vom „TUCelino“ bis zum „TUCelinackel“
Die Historie ist lang: Im Jahr 2015 erblickte zum Tag der offenen Tür der TU Chemnitz „TUCelino“, ein Räuchermännchen aus Blech, das Licht der Welt. Aufgrund der großen Besucherresonanz schufen die Maschinenbauer im Jahr darauf „TUCelina – die Räucherfrau“. 2017 schließlich hatten beide zur „Langen Nacht der Wissenschaften“ ihren ersten gemeinsamen Auftritt, welcher schließlich 2018 zur Geburt von „TUCelini – dem Räucherkerzchenspender-Baby mit Schnuller“ führte. Damit war die Familie eigentlich komplett, aber irgendwas fehlt noch. Na klar – ein Haustier. 2019 kam deshalb der „TUCelinackel - der Wuff mit Wackelkopf“ hinzu. Die Räucherfamilie wurde 2025 im Buchprojekt „Die Schiene liegt nicht weit vom Pferd“ gewürdigt – einem unterhaltsamen Stadtführer von Chemnitz, der auch Schätze der Universität zeigt.
Alle TUCtag-Programmpunkte im Überblick (wird laufend aktualisiert): https://www.tu-chemnitz.de/tuctag.
Weitere Informationen zum TUCelino erteilt Dr. Thomas Hänel, Telefon 0371 531-32658, E-Mail thomas.haenel@mb.tu-chemnitz.de.
Mario Steinebach
24.04.2025