Ein Abschied, der keiner sein soll
Feierliche Absolventen-Verabschiedung am 25. April 2009 an der TU Chemnitz - prudsys-Vorstandsmitglied Dr. Michael Thess hält Festvortrag
Händeschütteln am laufenden Band: Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes (l.)verabschiedet wie im vergangenen Jahr alle Absolventen persönlich. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Heiko Kießling |
Die Technische Universität Chemnitz verabschiedet am 25. April 2009 feierlich ihre Absolventen. Mit einem festlichen Rahmenprogramm scheiden sie aus den Reihen der Studierenden aus und werden gleichzeitig willkommen geheißen bei "Alumni TU Chemnitz", dem Kreis der Ehemaligen. Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90. Zur Verabschiedung eingeladen wurden Absolventen des Sommersemesters 2008 und des Wintersemesters 2008/2009. 230 kommen noch einmal ins "Auditorium maximum" und erhalten hier vom Rektor der TU, Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, persönlich ihre Urkunden sowie ein besonderes Erinnerungsgeschenk.
Höhepunkt ist der Festvortrag von Dr. Michael Thess, Mitglied des Vorstandes der prudsys AG. Er ist Absolvent der TU Chemnitz, an der er 1994 sein Mathematikstudium erfolgreich abschloss und danach eine beeindruckende Karriere machte. Außerdem richtet der Vorsitzende der Freundesgesellschaft der TU Chemnitz und ehemaliger Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, Dr. Peter Seifert, ein Grußwort an die Absolventen. Im Rahmen der Veranstaltung wird der Dissertationspreis der Commerzbank AG 2009 an Dr. Björn Bräuer, Fakultät für Naturwissenschaften, und an Dr. Anja Schmidt, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, vergeben. Für die musikalische Umrahmung sorgt das Universitätsorchesters "Collegium musicum".
"Seit 2006 werden wieder die Absolventen unserer Universität feierlich verabschiedet, was bei allen Beteiligten sehr gut ankam und deshalb jedes Jahr einen festen Platz im Veranstaltungskalender der TU hat", so Prof. Matthes. Die Universitätsleitung würde sich freuen, wenn viele der Absolventen ihrer Uni weiterhin die Treue halten - sei es durch ein weiterführendes Masterstudium, durch die Mitgliedschaft in der Freundesgesellschaft der TU, durch ein Engagement für die neue "Stiftung TU Chemnitz" oder über das Absolventen-Portal der Universität (http://www.tu-chemnitz.de/tu/alumni). In die Datenbank der Ehemaligen haben sich bisher etwa 4.500 Absolventen verschiedener Matrikel eingeschrieben und werden so weiterhin mit Informationen ihrer Universität - zum Beispiel durch einen speziellen Newsletter - versorgt.
Stichwort: Alumni TU Chemnitz
Das Wort "Alumni" stammt aus dem Lateinischen und ist der Plural von "Alumnus", das übersetzt soviel heißt wie "Zögling". Zu "Alumni TU Chemnitz" gehören alle Angehörigen der TU, die als Studierende, Professoren oder Mitarbeiter aktiv waren. Dieses lebenslange Ehemaligen-Netzwerk gibt seinen Mitgliedern die Gelegenheit, Neuigkeiten aus der TU Chemnitz zu erhalten, bestehende Freundschaften zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen.
Mehr Informationen: http://www.tu-chemnitz.de/tu/alumni).
Mario Steinebach
21.04.2009