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Mareike Rittweg hofft, im Laufe dieser Saison erneut die 60-Meter-Marke zu übertreffen. Foto: Heiko Kießling

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Bronzemedaille in Belgrad

TU-Studentin Mareike Rittweg erreichte bei der Universiade den dritten Platz im Speerwurf

Die Universiade - Weltsportspiele der Studenten - ist eine internationale Multisportveranstaltung, die in zweijährigem Rhythmus stattfindet. Die Universiade wird, ähnlich wie die Olympischen Spiele, im Winter und im Sommer ausgetragen. An den Sommer-Universiaden nehmen knapp 8.000 Sportler teil; somit ist sie, gemessen an der Zahl der Teilnehmenden, neben den Olympischen Sommerspielen die zweitgrößte Multisportveranstaltung der Welt. An diesem sportlichen Highlight hat auch TU-Studentin Mareike Rittweg teilgenommen und eine Bronzemedaille geholt.

"Ich konnte das ganze letzte Jahr aufgrund einer Schulterverletzung nicht werfen", berichtet die junge Speerwerferin und fügt hinzu: "Es war schwierig für mich, überhaupt wieder reinzukommen und so war ich sehr froh, mich überhaupt qualifiziert zu haben. Ich wusste selbst nicht, wie die Universiade ausgehen würde." Als dann feststand, dass die Sportstudentin die Bronzemedaille bei den Hochschulweltmeisterschaften in Belgrad geholt hatte, war der Jubel groß. Gleich im ersten Versuch warf die Starterin vom LV 90 Thum 59,44 Meter. Sie konnte somit ihre gute Qualifikationsweite um mehr als einen halben Meter verbessern. "Auch wenn es zwischen Platz drei und vier knapp zuging, jetzt hatte ich mal Glück. Vor zwei Jahren bei der deutschen Meisterschaft in Erfurt fehlte mir ein einziger Zentimeter auf den Bronzeplatz", betont die 25-Jährige.

Ihr großes Ziel, wieder ihre persönliche Bestleistung aus dem Jahr 2007 mit 60,63 Metern zu werfen oder vielleicht sogar zu übertreffen, verliert sie nicht aus den Augen. In den nächsten Wochen stehen noch verschiedene Meetings auf dem Plan, bei denen sie versuchen wird, diesen Traum zu erreichen. Und wenn alles gut geht, wird 2010, bei den ersten Olympischen Jugendspielen in Singapur, eine Studentin oder Absolventin der TU Chemnitz auf dem Treppchen stehen.

(Autorin: Anett Stromer)

Katharina Thehos
07.08.2009

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