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Diplomandin Katharina Pöschel erläutert Testfahrerin Marlen Prügner den Fahrsimulator der Professur für Allgemeine und Arbeitspsychologie. Foto: Uwe Meinhold

TUCaktuell Forschung

Mit wenig Praxis hinters Lenkrad

Psychologen und Pädagogen der TU Chemnitz suchen noch bis Ende Oktober 2009 Fahranfänger für eine Studie

Wer am Anfang seiner Fahrausbildung steht und bisher noch selten hinter dem Lenkrad gesessen hat, sollte bis Ende Oktober 2009 im Fahrsimulator der Professur Allgemeine und Arbeitspsychologie der TU Chemnitz Platz nehmen. Dort erwartet die Testpersonen ein echter BMW 350i, eine 135-Grad-Projektion und ein 3D-Soundsystem, wodurch ein realitätsnahes Fahrgefühl geschaffen wird. Bei einem vorbereitenden Termin füllen die Teilnehmer Fragebögen aus und bekommen eventuell einige Fahrszenen vorgestellt. Dann geht es in den Fahrsimulator, wo die Fahranfänger in zwei Stunden Strecken in der Stadt und auf der Autobahn absolvieren. Die Wissenschaftler von den Professuren Allgemeine und Arbeitspsychologie sowie Pädagogik des E-Learning und der neuen Medien untersuchen dabei das Fahr- und Blickverhalten der Teilnehmer. "Die Fahrschüler werden von uns mit verschiedenen Medien auf die Fahrt vorbereitet. Der Test soll zeigen, wie sich ihr Fahr- und Blickverhalten davon beeinflussen lässt", erläutert Projektmitarbeiter Thomas Franke.

Die Teilnehmer der Studie sollten am Anfang ihrer Fahrausbildung stehen. "Optimal ist es, wenn sie schon einige Theoriestunden, aber noch sehr wenig Praxisunterricht hatten", so Franke. Außerdem sollten sie keinen Motorradführerschein besitzen, unter 30 Jahre alt sein und keine Brille tragen. Sie erhalten eine Aufwandsentschädigung von bis zu 30 Euro.

Weitere Informationen erteilt Thomas Franke, Telefon 0371 531-37589, E-Mail thomas.franke@phil.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
02.09.2009

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