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Energische Zusammenarbeit an energiereichen Stromspeichern

Chemiker aus China und Chemnitz forschen mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung an Materialien für Lithium-Ionen-Batterien

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Doktorandin Qunting Qu bereitet Materialien für die Füllung von Knopfzellen für Messungen am Teststand des Instituts für Chemie vor. Prof. Dr. Rudolf Holze und Prof. Dr. Yuping Wu möchten den Austausch von Wissenschaftlern beider Einrichtungen weiter ausbauen. Foto: Katharina Thehos

"Lithium-Ionen-Batterien genießen in Deutschland mit Blick auf elektrisch betriebene Fahrzeuge seit einigen Monaten ein rapide wachsendes Interesse als Forschungsgegenstand", schätzt Prof. Dr. Rudolf Holze, Leiter der AG Elektrochemie der TU Chemnitz ein. Denn: "Ohne diese Batterien ist Elektrotraktion in breitem Umfang nicht denkbar." Die Weiterentwicklung von Materialien für Lithium-Ionen-Batterien steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit von Chemikern der AG Elektrochemie der TU Chemnitz und der Arbeitsgruppe New Energy Materials Laboratory (NEML) der Fudan University in Shanghai.

"Die großzügige Förderung der Institutspartnerschaft durch die Alexander von Humboldt-Stiftung ist eine logische Erweiterung der seit 1999 bestehenden engen Zusammenarbeit der Arbeitsgruppen der Fudan University und der TU Chemnitz", sagt Holze. Im Rahmen der Institutspartnerschaft besuchen zurzeit Prof. Yuping Wu, Leiter der Arbeitsgruppe in Shanghai, und eine Doktorandin aus seiner Gruppe, Qunting Qu, das Institut für Chemie. Neben Forschungsarbeiten im Labor stehen auch Planungen für weitere Austauschaufenthalte von Wissenschaftlern in Chemnitz bzw. Shanghai auf dem Plan.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Rudolf Holze, Telefon 0371 531-31509, E-Mail rudolf.holze@chemie.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
16.09.2009

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