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Philipp Seidel (r.) und Martin Kutz bei Wartungsarbeiten am zentralen CSN-Serverschrank. Foto: CSN

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15 Jahre Chemnitzer StudentenNetz

Seit 1994 versorgt das Chemnitzer StudentenNetz (CSN) die Wohnheime des Studentenwerks mit einem Anschluss an das Campusnetz

Die 1994 gegründete studentische Initiative Chemnitzer StudentenNetz (CSN) versorgt bereits mehrere Studierendengenerationen in den Wohnheimen des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau mit einem Anschluss an das Campusnetz, bietet WLAN vor den Wohnheimen aber auch in den Studentenclubs der Universität an und erleichtert damit eine zeitunabhängige Forschung und Lehre an der TU Chemnitz. Zusätzliche Kosten kommen dabei nicht auf die Studierenden zu. Die Nutzung des Studentennetzes ist bereits in der Wohnheimmiete enthalten. Profitieren können von der Internetanbindung nicht nur die derzeit etwa 2.000 Nutzer des CSN. Um einen reibungslosen Ablauf in den Wohnheimen gewährleisten zu können, setzt das CSN auf die freiwillige Mitarbeit interessierter Studenten aller Fachrichtungen. Zwar gibt es für das ehrenamtliche Engagement keine Aufwandsentschädigung, allerdings ist der ideelle Wert der Arbeit hoch.

In Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk Chemnitz-Zwickau und dem Universitätsrechenzentrum haben bisher mehr als 50 Studierende am Aufbau, Umbau und der Weiterentwicklung des CSN mitgearbeitet. Viele von ihnen sind heute in der freien Wirtschaft untergekommen, wo die im CSN erworbenen Fähigkeiten Anwendung finden. Außerdem gab es bisher mindestens 125 Etagenverantwortliche, die den Nutzern direkt vor Ort Hilfe bieten und Ratschläge erteilen konnten. Daneben bietet sich für technisch Versierte die Möglichkeit, im CSN-Labor in der Vettersstraße 72 eigene Software zu entwickeln und in das Großprojekt StudentenNetz einzubinden. Bisher wurden drei Diplom-, sechs Studien- und mehrere Projektarbeiten im CSN durchgeführt, deren Erkenntnisse ebenfalls in den Alltagbetrieb einflossen. Die umfangreiche Website des CSN (http://www.csn.tu-chemnitz.de) versorgt die bereits angebundenen Studierenden regelmäßig mit aktuellen Informationen rund um das Projekt. Neunutzern steht eine verständliche Installationsanleitung zur Verfügung. Das technische Know-how und die Summe der angebotenen Servicedienstleistungen machen das Chemnitzer StudentenNetz heute zu einem der führenden Projekte seiner Art. Es gilt neben dem an der TU Clausthal deutschlandweit als eines der ältesten Projekte seiner Art.

Weitere Informationen erteilen Sascha Tripke, Telefon 0371 531-35818, E-Mail sascha.tripke@chemie.tu-chemnitz.de, und Manuela Krones, E-Mail manuela.krones@s2005.tu-chemnitz.de.

(Autorin: Jacqueline Rettschlag)

Katharina Thehos
07.12.2009

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