Die faszinierende Struktur der Natur können Besucher auch in der Ausstellung terra mineralia der TU Bergakademie Freiberg bewundern. Foto: terra mineralia/Detlev Müller |
Kristalle - Schönheit durch Ordnung in der Makro- und Mikrowelt
Verschobener Vortrag von Prof. Dr. Michael Hietschold in der Veranstaltungsreihe "Physik - wie Forschung Spaß macht!" findet am 20. Februar 2010 statt
Was hat Physik mit der Attraktivität edler Steine zu tun? Die einzigartig faszinierenden Schmuckstücke, die so manche schöne Frau nicht nur zu Weihnachten auf dem Gabentisch findet, verdanken ihre Schönheit der regelmäßigen Anordnung ihrer atomaren Bausteine in einem dreidimensionalen Kristallgitter. Ganz ähnliche - wenn auch oft kleinere und unscheinbarere - Kristalle finden sich auch in vielen Stoffen des alltäglichen Lebens, zum Beispiel in Zucker, Salz, Aspirin, Stahl oder elektronischen Schaltkreisen.
Wie man Kristalle züchten, ihre atomare Struktur untersuchen und letztlich damit die makroskopischen Eigenschaften von Materialien verstehen und beeinflussen kann, ist Inhalt des Vortrags von Prof. Dr. Michael Hietschold, Inhaber der Professur Analytik an Festkörperoberflächen, zum Thema "Kristalle - Schönheit durch Ordnung in der Makro- und Mikrowelt". Die Veranstaltung findet am 20. Februar 2010 um 10 Uhr im Hörsaalgebäude der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, Raum N013 statt. Sie ist Teil der öffentlichen Vortragsreihe "Physik - wie Forschung Spaß macht" und richtet sich auch an Schüler und Studenten.
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Michael Hietschold, Telefon 0371 531-33203, E-Mail michael.hietschold@physik.tu-chemnitz.de.
Katharina Thehos
15.02.2010