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Fließende Kristalle - Vom Molekül zum Display

Nächster Referent in der Veranstaltungsreihe "Physik - wie Forschung Spaß macht!" an der TU Chemnitz ist am 6. Februar 2010 Prof. Dr. Christian von Borczyskowski

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Prof. Dr. Christian von Borczyskowski spricht über fließende Kristalle. Foto: Ulf Dahl

"LCD - Liquid Crystal Displays" haben seit geraumer Zeit in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens Eingang gefunden: als Bildschirme, Anzeigen und Sensoren. Was hat diese "Flüssigkeit" mit Kristallen zu tun? Fließt sie tatsächlich? Die einzigartigen Eigenschaften von Molekülen ermöglichen es, Filme (Displays) herzustellen, die auf Grund elektrischer Signale ihre Farben ändern können. Obwohl diese Eigenschaften schon lange bekannt sind, haben sie ihren Siegeszug erst im Kommunikationszeitalter angetreten. Was ist die Physik dahinter? Wie funktioniert ein Display?

Wie man flüssige Kristalle herstellt, ihre molekulare Struktur untersuchen und letztlich damit die makroskopischen Eigenschaften von Materialien verstehen sowie diese Materialien anwenden kann, ist Inhalt des Vortrags von Prof. Dr. Christian von Borczyskowski, Inhaber der Professur Optische Spektroskopie und Molekülphysik, zum Thema "Fließende Kristalle - Vom Molekül zum Display". Die Veranstaltung findet am 6. Februar 2010 um 10 Uhr im Hörsaalgebäude der TU Chemnitz, Reichenhainer Straße 90, Raum N013 statt. Sie ist Teil der öffentlichen Vortragsreihe "Physik - wie Forschung Spaß macht!" und richtet sich auch an Schüler und Studenten.

Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Christian von Borczyskowski, Telefon 0371 531-33035, E-Mail borczyskowski@physik.tu-chemnitz.de.

Katharina Thehos
01.02.2010

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