Der Global Player: Die von Prof. Dr. Thomas Geßner geleiteten Chemnitzer Forschungseinrichtungen sind weltweit aktiv. Sie gehören zum Silicon Saxony, das zu den fünf größten Halbleiternetzwerken der Welt zählt. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Ulf Dahl |
"Immer weltweit unterwegs"
Studienwerbung einmal anders: Mikroelektronikexperte Prof. Dr. Thomas Geßner hält am 9. März 2010 einen öffentlichen Vortrag an seiner ehemaligen Schule - dem Georgius-Agricola-Gymnasium in Chemnitz
Das Ehemaligennetzwerk des Chemnitzer Georgius-Agricola-Gymnasiums präsentiert regelmäßig im Rahmen einer Vortragsreihe namhafte Referenten aus Musik, Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft, die früher einmal selbst Schüler dieses Gymnasiums bzw. seiner Vorläufereinrichtungen waren. Einer von ihnen ist Prof. Dr. Thomas Geßner, Direktor des Zentrums für Mikrotechnologien an der Technischen Universität Chemnitz und Leiter der Fraunhofer Einrichtung für Elektronische Nanosysteme. Am 9. März 2010 berichtet er um 15.30 Uhr in der Aula des Gymnasiums am Park der OdF unter dem Titel "Immer weltweit unterwegs" über seine Arbeit als rund um den Globus agierender Wissenschaftler. Er gibt Einblicke in sein Forschungsgebiet der Mikroelektronik und Mikrosystemtechnik und erklärt die Anwendung und den Einsatz wissenschaftlicher Entwicklungen dieser Gebiete in Hightech-Systemen und Produkten des täglichen Lebens. Außerdem wird er über seine zahlreichen Forschungsbeziehungen nach Asien und die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern aus China, Japan und Singapur erzählen. "Für mich ist dieser Vortrag zugleich ein wenig Studienwerbung für unsere Universität", sagt Geßner, der die Vorläufereinrichtung des heutigen Georgius-Agricola-Gymnasiums - die Karl-Marx-Oberschule - von 1970 bis 1972 besuchte.
Weitere Informationen: http://www.agricola-gymnasium.de
Mario Steinebach
08.03.2010