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"kulturcampus" sorgt für erlebbare Interkulturalität

Von Rollenspielen bis zu Simulationen: Spezielle Trainings an der TU Chemnitz machen deutsche und ausländische Studierende fit für den interkulturellen Austausch - Erste Angebote im Mai und Juni 2010

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Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Sven Gleisberg

"Du willst im Ausland studieren oder arbeiten? Bist auf der Suche nach internationalen Freunden? Bist neu in Deutschland und hast vom Unialltag noch keine Ahnung? - Dann ist kulturcampus genau das richtige für Dich!" Unter diesem Motto organisiert das an der TU Chemnitz neu ins Leben gerufene studentische Hochschulprojekt kulturcampus künftig interkulturelle Sensibilisierungs- und Orientierungstrainingsangebote für ausländische und deutsche Studierende an der TU Chemnitz. Die ersten Trainings finden im Sommersemester am 7. und 8. Mai 2010 sowie am 4. und 5. Juni 2010 statt.

Hinter kulturcampus steht ein internationales und multikulturelles Team aus Studierenden des Chemnitzer Studiengangs Interkulturelle Kommunikation. Sie verfolgen das Ziel, Kontakte zwischen Studierenden unterschiedlicher Herkunft zu fördern und die Teilnehmer für kulturelle Unterschiede und Fremdheit zu sensibilisieren. Ein besonderer Fokus der Trainings für die Studierenden liegt dabei auf erfahrungsorientierten Übungen, wie Rollenspiele oder Simulationen, in denen Interkulturalität erlebbar und die Lust auf Begegnungen mit Studierenden aus verschiedenen Ländern geweckt wird.

"Ausländische Studierende sollen durch diese Trainingsangebote besser in den Unialltag an der TU Chemnitz integriert und auf die deutsche Universitätskultur vorbereitet werden. Und für deutsche Teilnehmer sind diese Trainings nicht nur eine Vorbereitung auf den interkulturellen Austausch an unserer Universität, sondern auch auf mögliche Auslandsaufenthalte", so Miriam Kettelhoit, die mit Boglárka Várkonyi das Projekt kulturcampus ins Leben gerufen hat. "Wer sich also auf ein spannendes Wochenende mit viel Spaß und neuen Kontakten freut und zudem seine berufliche Zukunft im internationalen Kontext vorbereiten möchte, ist bei kulturcampus genau richtig", ergänzt sie.

Dieses studentische Projekt wird durch das PROFIN-Programm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) gefördert und wissenschaftlich von der Professur für Interkulturelle Kommunikation begleitet. Das Projekt wird in Kooperation mit dem Internationalen Universitätszentrum der TU Chemnitz durchgeführt. Die erfolgreiche Teilnahme an einem der Trainings wird durch ein Zertifikat von der Professur für Interkulturelle Kommunikation bestätigt.

Weitere Informationen zum Projekt und zum Trainingsangebot: http://www.kulturcampus.eu

(Autorin: Carolin Dehmelt)

Mario Steinebach
05.05.2010

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