-
Die Broschüre "EU-Strukturfonds und ihr Beitrag zur Europa 2020-Strategie" kann auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie herunter geladen werden. Cover: BMWi
270 Partner als Erfolgsfaktor
Career Service der Technischen Universität Chemnitz als Praxisbeispiel für ESF-Projekte in Deutschland ausgewählt
In der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie herausgegebenen Broschüre "EU-Strukturfonds und ihr Beitrag zur Europa 2020-Strategie" wird der Career Service der TU Chemnitz als einziges sächsisches ESF-Projekt vorgestellt. Die Einrichtung steht damit in einer Reihe ausgewählter Projekte, mit denen Deutschland einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung von Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung in der Europäischen Union leistet.
Der Career Service startete 2009 als ESF-Projekt unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Cornelia Zanger. Seitdem arbeiten die Mitarbeiter an der Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit der Absolventen. Als Schnittstelle zwischen Universität und regionaler Wirtschaft leistet die Einrichtung einen wesentlichen Beitrag zur Fachkräftesicherung in Sachsen. Die intensive Zusammenarbeit mit mittlerweile rund 270 Partnerunternehmen wird in der Broschüre als Erfolgsfaktor gewürdigt. Darüber hinaus findet die zahlreiche Nutzung der Beratungen, Workshops, Exkursionen und Infoveranstaltungen lobende Erwähnung.
"Wir freuen uns, als Praxisbeispiel für gelungene ESF-Projekte in Deutschland ausgewählt worden zu sein und sind stolz, den Freistaat Sachsen in der Broschüre des BMWi zu vertreten", sagt Dr. Christian Genz, Projektgeschäftsführer des Career Service der TU Chemnitz. "Wir sind zu Beginn des Projektes schnell aus den Startlöchern gekommen und haben binnen weniger Monate sehr gut nachgefragte Angebote bereitgestellt, die wir weiter optimieren. Neben der seit September 2011 bestehenden Kofinanzierung des Career Service durch die Technische Universität ist die Erwähnung in der vorliegenden BMWi-Broschüre eine weitere Bestätigung unserer Arbeit", so Genz.
Neben Investitionen aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF), die in erster Linie auf die Verbesserung der beruflichen Qualifikationen, des Bildungsniveaus und die Senkung der Schulabbrecherquote ausgerichtet sind werden in der Broschüre "EU-Strukturfonds und ihr Beitrag zur Europa 2020-Strategie" auch Projekte vorgestellt, die aus dem Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) finanziert werden.
Link zur Broschüre: http://www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Service/publikationen,did=488158.html
Weitere Informationen erteilt Dr. Christian Genz, Telefon 0371 531-19930, E-Mail christian.genz@hrz.tu-chemnitz.de.
(Autor: Ronald Herzog)
Katharina Thehos
25.05.2012
