Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion 
TUCaktuell Internationales

Europäische Karriereexperten zu Gast in Chemnitz

Zur Transnational Career Service Conference kamen 60 Hochschulvertreter aus neun europäischen Ländern an die TU

  • Die grenzübergreifende Zusammenarbeit war Schwerpunkt im Workshop "Transnational Projects". Alle Fotos: Career Service
  • Informatives erhielten die Teilnehmer auch zum Thema Internationale Kooperationen.
  • Die Ergebnisse der einzelnen Workshops wurden abschließend präsentiert - wie hier zum Thema "Transnational Projects".
  • Auf großes Interesse stießen auch die Erfahrungsberichte, die beispielsweise zum Thema "Recruiting and Finance" angeboten wurden.
  • Eröffnet wurde die Konferenz durch den Prorektor für Wissens- und Technologietransfer der TU Chemnitz, Prof. Dr. Andreas Schubert.
  • Auch die Kaffeepausen nutzten die Gäste für regen Austausch.
  • Die Konferenzteilnehmer kamen aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Italien, Lettland, Serbien, Großbritannien, Polen und Tschechien.

Vom 20. bis 22. März 2014 fand die Transnational Career Service Conference an der TU Chemnitz statt. Rund 60 Hochschulvertreter aus neun europäischen Ländern kamen mit dem Ziel zusammen, das Netzwerk der Career Services in Europa zu stärken und Studierenden künftig noch mehr Möglichkeiten für den erfolgreichen Berufseinstieg zu bieten.

In Vortragssessions und Workshops wurden Erfahrungen ausgetauscht und Ideen für gemeinsame Projekte auf transnationaler Ebene gesammelt. Neben Fragen der Kompetenzvermittlung durch individuelle Karriereberatung und Soft-Skill-Workshops wurde auch über die Finanzierung der Services für Studierende diskutiert.

Darüber hinaus präsentierten die Projektpartner des Transnational Career Service der TU Chemnitz Ergebnisse der vergangenen beiden Jahre. Ziel des Projektes unter dem Motto "Karriere kennt keine Grenzen" war die Verbesserung der Karriereperspektiven für Studierende im sächsisch-tschechischen Grenzraum. Neben Dr. Christian Genz als Geschäftsführer des Career Service der TU Chemnitz sprachen Prodekan Jaroslav Demel/TU Liberec (Tschechien) und Vizerektorin Prof. Jirina Jilkova/Jan Evangelista Purkunye Universität Usti nad Labem über die erfolgreiche Arbeit. "Für uns war die Konferenz eine ideale Plattform, um weitere internationale Kontakte zu knüpfen. Wir hatten die Möglichkeit, die Erfolge der Kooperation darzustellen und fanden dafür perfekt organisierte Rahmenbedingungen vor", so Vizerektorin Prof. Jilkova.

Auch die anderen Teilnehmer zeigten sich begeistert vom Tagungsprogramm und der Chemnitzer Gastfreundschaft. "Aus meiner Sicht gab es wirklich einen sehr intensiven Austausch und viele neue Aspekte und Anregungen zur Internationalisierung der Career Services", so das Feedback von Thomas Böhm, dem Vertreter der Hochschulrektorenkonferenz. Neben den fachlich interessanten Beiträgen wurden insbesondere die Stadtführung und eine offizielle Begrüßung durch die Bürgermeisterin des Dezernats Stadtentwicklung und Bau Petra Wesseler begeistert aufgenommen. Das Konferenzdinner im Café Michaelis bot einen würdigen Rahmen für den informellen Austausch und intensives Networking.

"Unsere Konferenz war sowohl von der organisatorischen Seite als auch von den Ergebnissen her ein voller Erfolg. Nun gilt es, die vielen guten Impulse in unsere tägliche Arbeit zu integrieren, neue Kontakte zu pflegen und Projektideen umzusetzen", sagt Dr. Genz. Die Konferenzbeiträge und Ergebnisse werden in einem Tagungsband publiziert. Insbesondere die gesammelten Projektideen sowie Überlegungen zum "Career Service der Zukunft" werden dabei für europäische Career Service-Experten von Interesse sein.

Der Transnational Career Service wird gefördert vom Europäischen Sozialfonds und dem Freistaat Sachsen.

Weitere Informationen erteilt Katharina Wohlgemuth, Telefon 0371 531-39856, E-Mail katharina.wohlgemuth@hrz.tu-chemnitz.de.

(Autor: Ronald Herzog)

Katharina Thehos
28.03.2014

Mehr Artikel zu:

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.