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Verbaler Wettstreit unter Philosophen

Der erste Chemnitzer "Philosophy Slam" findet am 3. Juli 2014 im Tietz statt – im Fokus stehen philosophische Gedanken

Das Chemnitzer Tietz erlebt am 3. Juli 2014 eine Premiere. Erstmals wird in der Moritzstraße zum "Philosophy Slam" eingeladen. Denkende Menschen treten ab 20 Uhr auf die Bühne des Veranstaltungssaals und lassen das Publikum an ihren Gedanken teilhaben. Eingelassen wird bereits ab 19 Uhr gegen 11 Euro bzw. ermäßigt 6 Euro Eintritt. Für Studierende der TU Chemnitz ist der Eintritt frei. Der Vorverkauf findet in der Buchhandlung Universitas statt.

In seiner Grundidee entspricht das ursprünglich 2008 in Augsburg aus der Taufe gehobene Veranstaltungsformat dem "Poetry Slam", allerdings soll der "Philosophy Slam" das Denken über das Menschsein fokussieren. Dabei soll der Slammer nicht an der Oberfläche verweilen, sondern bis zum Kern unserer Gedanken durchdringen. Er hat zehn Minuten Zeit, seine eigenen philosophischen Perspektiven der Hörerschaft darzulegen. Nicht nur das Publikum muss er begeistern. Die Beiträge werden auch von einer Fachjury - bestehend aus Philosophen und Vertretern anderer Geisteswissenschaften - kommentiert und diskutiert. Am Abend wählen Jury und Publikum zwei Preisträger aus. "Neben dem Entwickler des Slamkonzepts Dr. Gerhard Hofweber von den "Weißen Zwergen" werden auch Prof. Dr. Bernadette Malinowski, Neuere Deutsche und Vergleichende Literaturwissenschaft, und der Lateindozent Dr. Burkhard Müller in der Jury mitwirken", berichtet Claudia Kanz, ebenfalls Germanistin an der TU, welche neben Bernadette Malinowski einige der organisatorischen Fäden der Veranstaltung in den Händen hält.

Homepage des Wettbewerbs: http://www.philosophy-slam.de

Weitere Informationen gibt Claudia Kanz, E-Mail claudia.kanz@phil.tu-chemnitz.de, Telefon 0371 531-37867

(Autorin: Anne Lüftner)

Mario Steinebach
16.06.2014

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