Architekturpreis des BDA Sachsen für TU-Gebäude
Aus 44 eingereichten Projekten wurden drei Preisträger ermittelt, darunter der Umbau des Adolf-Ferdinand-Weinhold-Baus auf dem Campus
Der Landesverband Sachsen des Bundes Deutscher Architekten (BDA) lobte 2016 zum neunten Mal seit seiner Wiedergründung 1991 den Architektur-Preis des BDA Sachsen aus. Eine durch den Landesverband nominierte Jury, bestehend aus Sebastian Redecke (Bauwelt) und Alfred Nieuwenhuizen (Staab Architekten) unter Vorsitz von Laura Fogarasi-Ludloff (Ludloff+Ludloff Architekten), wählte aus 44 eingereichten Projekten drei Preisträger und sieben Anerkennungen aus.
Einer der drei ausgezeichneten Projekte ist der Umbau des Adolf-Ferdinand-Weinhold-Baus der Technischen Universität Chemnitz, der im Oktober 2013 an die Nutzer übergeben wurde. Bauherr war der Freistaat Sachsen, vertreten durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, Niederlassung Chemnitz. Den Auftrag realisierten Burger Rudacs Architekten aus München. Die Jury lobte den Weinhold-Bau als „gut proportionierte Gebäudefigur“, in der Umbau und Ergänzung überzeugend miteinander verschmelzen würden. Die diesjährige Preisvergabe und die Ausstellungseröffnung finden am 4. März 2016 in der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden statt.
Übrigens: Der sanierte Weinhold-Bau der TU Chemnitz wurde bereits mehrfach gewürdigt – 2014 mit dem Architekturpreis Beton und 2015 mit dem Deutschen Architekturpreis.
(Quellen: www.bda-sachsen.de, www.baunetz.de)
Mario Steinebach
21.02.2016