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Sachse Max Heß ist Eliteschüler des Sports

Ehemaliger Schüler des Sportgymnasiums Chemnitz wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund ausgezeichnet - Der Europameister im Dreisprung studiert heute Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Chemnitz

Für seine herausragenden schulischen und sportlichen Leistungen ist Max Heß vom Deutschen Olympische Sportbund (DOSB) als „Eliteschüler des Sports 2016“ ausgezeichnet worden. Der Leichtathlet Max Heß (20 Jahre) machte letztes Jahr sein Abitur am Sportgymnasium Chemnitz und erzielte parallel hervorragende sportliche Erfolge. Er war Teilnehmer der Olympischen Spiele in Rio und ist der jüngste Europameister in der Geschichte. Bereits mit 17 Jahren schaffte er es bei der Europameisterschaft in Amsterdam mit dem Dreisprung auf das Siegerpodest. Bei der Hallenweltmeisterschaft 2016 in Portland holte er Silber und seit dem vergangenen Jahr darf er sich auch Deutscher Meister im Dreisprung nennen.

Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth: „Max Heß hat sich die Auszeichnung mehr als verdient. Mit viel Disziplin und Fleiß hat er es geschafft, Schule und Leistungssport erfolgreich zu meistern. Damit ist er ein Vorbild für Andere.“ Die Ministerin machte zudem deutlich: „Unsere sportbetonten Schulen sind genau der richtige Weg, um Talente erfolgreich zu fördern. Hier erhalten sie die Möglichkeit, Schule und Leistungssport unter einen Hut zu bekommen.“ Bereits seit 2009 prämieren der DOSB und die Sparkassen-Finanzgruppe jährlich die „Eliteschüler des Sports“. Zur Wahl standen dieses Jahr wieder 43 Eliteschüler des Sports – von denen sich drei besonders hervorgetan haben. Schwimmer Johannes Hintze aus Potsdam durfte sich über Platz zwei und Turnerin Pauline Tratz aus Karlsruhe über den dritten Platz freuen.

Max Heß studiert seit Wintersemester 2016/2017 Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Chemnitz. Bereits zur Immatrikulations- und Auftaktfeier im neuen CFC-Stadion konnten ihn die Universitätsangehörigen kennenlernen, als er auf der Bühne erläuterte, wie er Leistungssport und Uni perfekt unter einen Hut bekommt. Bei der universitätsinternen „Wahl zum Sportler 2016“ erreichte er den dritten Platz.

Mario Steinebach
02.02.2017

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