Gelungene Premiere der TUCsommernacht
Mehr als 1.000 Gäste erlebten am 24. Juni im Innenhof des Böttcher-Baus einen wunderschönen Abend - Fotorückblick ist online - Zum Vormerken: Die nächste TUCsommernacht findet am 2. Juni 2018 statt

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Grüne Lichter zur blauen Stunde: Der Innenhof des Böttcherbaus wurde in eine stimmungsvolle Festmeile verwandelt. Foto: Jacob Müller -
Die TUCsommernacht hatte viele Fans auch unter den ausländischen Studierenden. Foto: Jacob Müller -
Viele Gäste nutzen in lockerer Atmosphäre die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Foto: Jacob Müller -
Ein Publikumsmagnet war die Modenshow der indischen Studierenden, die insgesamt 34 verschiedene traditionelle indische Kleidungsstücke vorstellten. Foto: Jacob Müller -
Ein lustiges Foto zwischendurch vor der Logo-Wand der Uni war auch möglich. Foto: Jacob Müller -
Ausgelassen ging es auf den Tanzflächen zu. Foto: Jacob Müller -
Uni in Flammen - jedoch nur die Abkürzung TU. Bei der Feuer- und LED-Show um Mitternacht ging es heiß zu. Foto: Rico Welzel -
TUCsommernacht im Panorama: Eine ungewohnte Kameraperspektive auf ein sehr gut besuchtes Event bei schönstem Sommerwetter. Foto: Jacob Müller -
Studierende der TU Chemnitz präsentierten bei einer Modenschau die neueste Campus-Kollektion des Uni-Shops. Das Motiv auf den Hoodies und Shirts wurde übrigens von den Facebook-Freunden der TU Chemnitz in einer Umfrage ausgewählt. Foto: Jacob Müller -
Ein Prosit auf die TUCsommernacht. Foto: Jacob Müller -
Die TU Big Band beweis einmal mehr ihre Leidenschaft für traditionelle und modere Jazz- und Swing-Arrangements unter der Leitung des Dresdener Jazz-Musikers Marc Hartmann. Foto: Jacob Müller -
Im Alten Heizhaus konnten die Gäste Köstlichkeiten der indischen Küche probieren. Foto: Jacob Müller -
Studierende der UNICEF-Hochschulgruppe machten mit großen Seifenblasen auf sich und ihren Informationsstand aufmerksam. Foto: Jacob Müller -
Rockig ging es beim Auftritt der von TU-Absolventen gegründeten Chemnitzer Band „Nachtgetüm“ zu, sie präsentierte Oldies in der Tradition der 1960er und 1970er Jahre. Foto: Jacob Müller -
Viel Beifall erhielten auch "The Tapi Project" sowie ... -
... Hubert Walawski, der in der aktuellen Chemnitzer Inszenierung des weltbekannten Musicals "My Fair Lady" Freddy Eynsford-Hill darstellt. Wenige Minuten zuvor stand er noch auf der Freihlichtbühne vor der Chemnitzer Oper. Sein beeindruckendes Solo war ein besonderer musikalischer Gruß der Chemnitzer Theater an die Uni. Foto: Jacob Müller -
Die Tanzgruppe Sinjini aus Chemnitz trat auch im Innenhof auf und präsentierte Bollywood-Tänze aus Indien. Foto: Rico Welzel -
Jedes Los der Tombola war ein Gewinn. Der Erlös kommt nun der Förderung von Deutschlandstipendien an der TU Chemnitz zugute. Foto: Rico Welzel -
Bis weit nach Mitternacht wurde vor der Hauptbühne getanzt. Foto: Rico Welzel
„Die Premiere der TUCsommernacht war aus meiner Sicht ein großer Erfolg“, sagte der Rektor der TU Chemnitz, Prof. Dr. Gerd Strohmeier, bereits kurz nach Mitternacht. In seinem ersten offenen Brief an die Hochschulöffentlichkeit hat er angekündigt, eine attraktive Universitätsveranstaltung als Nachfolge für die Frühlings-Gala etablieren zu wollen. Dabei ging es ihm im Wesentlichen darum, keine starre Universitätsveranstaltung für eine geschlossene Gesellschaft, sondern ein buntes Universitätsfest für die gesamte Hochschulöffentlichkeit und Gäste der TU Chemnitz anzubieten. „Mit der TUCsommernacht ist uns dies offensichtlich sehr gut gelungen, schließlich ist sie von unzähligen Studierenden, Mitarbeitenden und Lehrenden sehr gut angenommen worden, was mich außerordentlich freut“, so Strohmeier.
Begeisterte Gäste und farbenfrohes Programm
Martin Mellendorf vom PrintService der TU Chemnitz war mit seiner Frau zum Fest gekommen. Beide waren überwältigt: „Genau so haben wir uns die TUCsommernacht vorgestellt – tolle Musik und Showeinlagen, coole Drinks und Beachparty-Feeling.“
Nostalgische Heimatgefühle löste der Abend bei TU-Alumna Latoya Wild und ihrer Freundin Jennifer Königsberger, die an der Uni Erfurt studiert, aus: „Es ist immer wieder schön, hierher zu kommen. Ich habe hier mehrere Jahre studiert und Jennifer ist gebürtig aus Chemnitz. Wir sind froh, dass wir den Besuch bei Freunden und der Stadt mit der TUCsommernacht verbinden konnten“, sagt Latoya Wild, die an der TU Europäische Geschichte im Master studiert hat. Wild und Königsberger haben sich außerdem auf die Tanzgruppe Sinjini, in der sie selber einmal mitgewirkt haben, und auf „Glimpses of India“ gefreut.
Dr. Jürgen Tröltzsch, Geschäftsführer des Bundesexzellensclusters MERGE, nutzte die TUCsommernacht nicht nur als Stippvisite am clustereigenen Stand, an dem viele Innovationen auf dem Gebiet des Leichtbaus sowie das Chemnitz Car Concept von MERGE präsentiert wurden, sondern auch für einen Familienabend: „Das Programm als Ganzes ist sehr schön gelungen und abwechslungsreich. Ein paar tolle Gewinne hielt die Tombola für meine Frau, mein Kind und mich auch bereit.“
Etwas zu zeigen hatten auch Elisa Barthel und Jan Wiesner vom T. U. C. Racing-Team: „Mit unserem E-Kart, den wir erst kürzlich beim VDE-Sommergrillen auf dem Flughafen Jahnsdorf präsentierten, wollen wir auch heute Abend möglichst viele Interessenten am Rand der Party anziehen“, sagt Wiesner, zumal das Team auch immer auf Nachwuchssuche sei. Aktuell arbeiten 35 Studierende aus sieben Studiengängen in ihrer Freizeit auf ein Ziel hin – nämlich mit einem eigenen Rennwagen an möglichst auch internationalen Wettkämpfen an den Start zu gehen. Schon erfahrene Hasen im Wettstreit um das ökologischste Mobil der Welt ist das Team von Fortis Saxonia, das am Samstag ihre Ökomobile UrbanSAX und EcoBee präsentierte.
Jiri Holesovsky, der im Master-Studiengang Produktionssysteme an der TU Chemnitz und der TU Brno einen Doppelabschluss anstrebt, und Dana Gocarova, die im Bachelor Maschinenbau in Brno und Chemnitz studiert, wurden im Vorfeld von vielen Freunden gefragt, ob sie sie auf die TUCsommernacht begleiten wollen. „Den letzten Auslöser gab schließlich die Promotion-Aktion des Uni-Shops am vergangenen Donnerstag“, sagt Dana Gocarova. Jiri Holesovsky ergänzt: „Man fühlt sich hier wirklich als Teil der Universität. Nicht nur meine Kommilitonen sind hier, sondern auch Professoren und Dozenten, mit denen man ins Gespräch kommen kann.“
Besonders gefallen hat Wang Shaohui aus Yushan/China, die in Chemnitz Europa Studien im Bachelor studiert, der Performance Cup Song. „Der Gesang und die begeisterte Atmosphäre während des Auftritts haben mich überzeugt. Ich genieße aber auch die gesamte Veranstaltung mit meinen Freunden“, erzählt die junge Frau.
Sozusagen ein Heimspiel war die TUCsommernacht für Katja Knop und Joachim Stemmler, beide arbeiten in der Universitätsbibliothek: „Das Programm der Sommernacht gefällt uns sehr gut, für jeden wird etwas geboten. Die indische Modenschau war natürlich sehr begeisternd“, fasst Knop ihre Eindrücke des Abends zusammen.
Richtig viel Spaß gemacht hat Almut Kastrau, Bachelor-Studierende im Studiengang Sensorik und kognitive Psychologie, die indische Modenschau. „Die Stimmung war wirklich mega gut und die Präsentation beeindruckend“, sagt sie. Im Anschluss an die TU-Alumni-Rocker von „Nachtgetüm“, zeigte eine Gruppe von internationalen Studierenden dem begeisterten Publikum insgesamt 34 verschiedene traditionelle indische Kleidungsstücke. Die Präsentation der farbenfrohen Gewänder wurde mit tosendem Beifall begleitet.
Ein Höhepunkt um Mitternacht war die eindrucksvolle und nicht ganz ungefährliche LED- und Feuershow vom EventHouse aus Meißen. Danach konzentrierte sich der Tanz immer stärker auf die Hauptbühne. Um 2 Uhr tanzten noch immer Gäste durch die TUCsommernacht.
Hier geht es zum Fotorückblick auf die TUCsommernacht 2017: https://www.tu-chemnitz.de/uk/veranstaltungen/events/tucsommernacht/foto.html
1.000 x Dank
An dieser Stelle richtet der Rektor seinen Dank an alle Mitwirkenden der Veranstaltung: „Ich danke allen ganz herzlich, die sich am Wochenende und im Vorfeld der TUCsommernacht an unserer Universität mit vielen Ideen und tatkräftiger Unterstützung für den Erfolg des neuen Veranstaltungsformates eingesetzt haben. Ich bin begeistert von dem großen Engagement, insbesondere der indischen Studierenden der TU Chemnitz, die mit eigenen Programmbeilagen für eine tolle Stimmung sorgten, sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultäten, der Universitätsverwaltung, allen voran des Baudezernates, des Bereiches Universitätskommunikation, der Pressestelle, des Büros des Kanzlers und natürlich auch meines Büros.“ Sein Dank gilt auch den vielen Künstlerinnen und Künstlern, die zur überragenden Stimmung beigetragen haben, sowie den uni-externen Kooperationspartnern, Sponsoren und Anbietern, die u. a. auch für das kulinarische Wohl der Gäste sorgten.
Auf Wiedersehen bei der TUCsommernacht am 2. Juni 2018!
(Autoren: Mario Steinebach und Lars Meese / Hinweis: Die Fotogalerie dieser Meldung und der Beitrag selbst werden weiter ergänzt.)
Mario Steinebach
25.06.2017
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