Ein Bonus für die Doktorarbeit
Chemnitzer Maschinenbauer Michael Klotz erhält das erste Promotionsstipendium des Dresdner Gesprächskreises der Wirtschaft und der Wissenschaft
Sein Wissen ist auch international gefragt: Im Versuchsfeld Werkzeugmaschinenbau der TU Chemnitz erklärt Michael Klotz (r.) Prof. Sathaporn Chatakom, Prof. Chalie Tragangoon und Paryasut Wattanathum vom King Mongkut´s Institute of Technology North Bangkok einen Greifroboter. Foto: TU Chemnitz/Heinz Patzig |
Der 26-jährige Michael Klotz, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik der Fakultät für Maschinenbau der TU Chemnitz, erhält am 1. Februar 2007 im Rahmen des akademischen Hochschultages "Dies academicus" an der TU Chemnitz das erstmals vergebene Stipendium des Dresdner Gesprächskreises der Wirtschaft und Wissenschaft. Für die Dauer eines Jahres wird der Maschinenbauer mit monatlich 333 Euro bei seinem Promotionsvorhaben zum Thema "Handhabung von Piezofasern im Mikrometerbereich" unterstützt.
Der gebürtige Karl-Marx-Städter will damit Grundlagen für das 2006 an der Professur angelaufene Teilprojekt "Mikrostrukturierung und Integrationstechnologie für Piezofasern in metallische Trägerwerkstoffe" des Sonderforschungsbereichs/Transregio "Großserienfähige Produktionstechnologien für leichtmetall- und faserverbundbasierte Komponenten mit integrierten Piezosensoren und -aktoren" schaffen. Betreut wird er dabei von Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Inhaber der Professur für Werkzeugmaschinenkonstruktion und Umformtechnik.
Stichwort: Stipendium des Dresdner Gesprächskreises der Wirtschaft und der Wissenschaft e.V.
Der Dresdner Gesprächskreis der Wirtschaft und Wissenschaft e.V. wurde 1993 gegründet und gehört heute zu den wichtigen sächsischen gesellschaftlichen Institutionen, die eine Brücke zwischen Wirtschaft und Wissenschaft schlagen. Das Promotionsstipendium auf dem Gebiet der Ingenieurwissenschaften wird in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium mit überdurchschnittlichem Erfolg. Über die Stipendiumsvergabe entscheidet das Rektoratskollegium der TU Chemnitz.
http://www.tu-chemnitz.de/tu/stipendien/stipendium_dresden.php
Weitere Informationen zu seiner Forschungsarbeit erteilt Michael Klotz, Telefon (03 71) 5 31 - 32 526, E-Mail michael.klotz@mb.tu-chemnitz.de
(Autorin: Nicole Leithold)
Mario Steinebach
31.01.2007