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Arbeitswelten 4.0 – Chancen, Herausforderungen und Lösungen

16. Tage des Betriebs- und Systemingenieurs am 10. November 2017 bieten in vier Sessions Gelegenheit zur Diskussion

  • Person hält ein Tablet in der Hand, mit welchem die Produktion digitalisiert werden kann
    Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Chemnitz stellen moderne Methoden der Interaktion in den Arbeitswelten 4.0 vor. Foto: Frank Börner

„Arbeitswelten 4.0 – Chancen, Herausforderungen und Lösungen“ sind das zentrale Thema der 16. Tage des Betriebs- und Systemingenieurs (TBI), die am 10. November 2017 an der Technischen Universität Chemnitz stattfinden. "Die traditionsreiche Veranstaltung, die vom Institut für Betriebswissenschaften und Fabriksysteme (IBF) ausgerichtet wird, dient als Plattform des Erfahrungsaustausches zwischen Unternehmen, praxisnahen Forschungseinrichtungen und der Wissenschaft", sagt Prof. Dr. Egon Müller, Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb. 35 Vorträge stehen dieses Jahr in vier parallelen Sessions zur Auswahl.

„Die zunehmende Digitalisierung von Arbeitsprozessen wirft viele neue Fragen auf“, sagt Müller. „Durch Industrie 4.0 wurden Veränderungsprozesse in Gang gesetzt, die sowohl Chancen bieten als auch Risiken bergen, in jedem Fall aber die heutigen Arbeitswelten – nicht nur die in der Industrie, sondern auch die im Dienstleistungsbereich und im Handwerk – entscheidend wandeln werden“, ergänzt der Profesor. Unter anderem werden Schwerpunkte wie 4.0 im Mittelstand, Geschäftsmodelle und Datenschutz, Kompetenzentwicklung und Kompetenzmanagement, Digitale Fabrik, Innovative Technologie sowie Arbeitsgestaltung thematisiert.

Als Aussteller konnten das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Chemnitz, das Volkswagen Bildungsinstitut Zwickau, die Hörmann Rawema Engineering & Consulting GmbH sowie der Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ gewonnen werden. Weiterhin stellt die Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz die Themeninsel Virtual Reality vor.

Veranstaltungsorte sind das Projekthaus METEOR sowie der C- und E-Bau im Uni-Teil Erfenschlager Straße 73. Das Get-together am Vorabend der Tagung wird von Poetry-Slammerin Mira-Sophie Brünner, von Science-Slammer Dr. Freddy Sichting sowie von der Musikschule Chemnitz begleitet. Als Keynote-Speaker wird Dr. Tino Langer vom Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU Potentiale durch Digitalisierung in der Produktion vorstellen und dabei einen Einblick in aktuelle Entwicklungen geben.

Programm der Tagung: https://www.tu-chemnitz.de/mb/FabrPlan/tagung.php

Weitere Informationen erteilt Dr. Jens Schütze, Telefon 0371 531-19937, E-Mail tbi@mb.tu-chemnitz.de

 

Mario Steinebach
08.11.2017

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