Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion 
TUCaktuell Campus

Mietpreis-Check: Chemnitzer Studenten wohnen besonders günstig

Kurz vor dem Wintersemester hat ein Internet-Immobilienportal in deutschen Hochschulstädten die Mieten für Studentenwohnungen verglichen - Chemnitz ist fast viermal preisgünstiger als München

Noch vor Beginn des neuen Semesters hat das Internet-Immobilienportal immowelt.de einen Vergleich der monatlichen Mieten für Studentenwohnungen in Hochschulstädten Deutschlands herausgegeben. Das Ergebnis: In Chemnitz wohnen die Studierenden besonders günstig. Eine kleine Wohnung mit einer Wohnfläche von nicht mehr als 40 Quadratmetern kostet in Chemnitz 180 Euro Nettokaltmiete, zehn Euro weniger als im Vorjahr. Deutschlandweit ist keine der in die Auswertung einbezogenen Hochschulstädte günstiger. Damit liegt Chemnitz weit entfernt vom teuersten Hochschulstandort München, wo für vergleichbare Wohnungen 690 Euro gezahlt werden müssen. In der Reihe der teuersten Studentenstädte folgen Frankfurt/Main mit 540 Euro und Stuttgart mit 500 Euro Miete. Allein die Wahl der Universität kann demnach die gesamten Studienkosten deutlich nach oben treiben. Generell zeigen die drastischen regionalen Mietpreisunterschiede, dass ein Studium in ostdeutschen Städten weitaus günstiger ist als in anderen Teilen Deutschlands. Ein Vergleich der Standorte lohnt sich.

Für die Auswertung wurden die Mietpreise von 68 ausgewählten deutschen Hochschulstädten untersucht. Verglichen wurden die Mieten von 80.500 Wohnungen mit bis zu 40 Quadratmetern Wohnfläche und ein bis zwei Zimmern. Die Mietpreise geben den Median der Nettokaltmieten bei neu zu vermietenden Mietwohnungen und -häusern wieder, die zwischen Juli 2018 und Juli 2019 auf immowelt.de inseriert wurden. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

Mario Steinebach
04.09.2019

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.