Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion 
TUCaktuell Veranstaltungen

„Großbritannien nach der Wahl“

Podiumsdiskussion am 18. Dezember 2019 dient einer politikwissenschaftlichen Analyse der Hintergründe, regionalen Aspekte und außenpolitischen Wirkungen des Ausgangs der vorgezogenen Unterhauswahl vom 12. Dezember

Zum zweiten Mal seit 2015 finden in Großbritannien vorgezogene Wahlen zum britischen Unterhaus vor dem Hintergrund fundamentaler innen- und außenpolitischer Umwälzungen statt. Der Brexit wurde erneut verschoben, Premierminister Johnson verfügt über keine Parlamentsmehrheit und das Land ist gespaltener denn je, was schwierige Mehrheitsverhältnisse nach der Wahl am 12. Dezember 2019 erwarten lässt. Gleichzeitig ist der Ausgang der Wahl von entscheidender Bedeutung für die innenpolitische Entwicklung Großbritanniens und seine zukünftige Rolle in Europa.

Diesen Fragen widmet sich am 18. Dezember 2019 eine Podiumsdiskussion von der Professur für Europäische Regierungssysteme im Vergleich ausgerichtet und findet in Kooperation mit der Volkshochschule Chemnitz statt. Sie beginnt um 19 Uhr im Veranstaltungssaal des Tietz (DAStietz, Moritzstraße 20, 09111 Chemnitz) und ist Teil der seit 2017 laufenden Vortragsreihe „Europa im Wahlmarathon – Ergebnisse, Herausforderungen, Perspektiven“: https://www.tu-chemnitz.de/phil/politik/eur/professur/professur.php. Das Programm beginnt mit drei Impulsvorträgen: PD Dr. Christian Schweiger von der Professur Europäische Regierungssysteme im Vergleich geht auf die Grundlagen des britischen Wahlsystems ein und erklärt die politischen Zusammenhänge der vorgezogenen Neuwahl. Prof. Dr. Klaus Stolz, Inhaber der Professur Britische und Amerikanische Kultur- und Länderstudien der TU Chemnitz, ordnet die Ereignisse aus der Perspektive der einzelnen Landesteile ein und fragt nach der Bedeutung des Wahlergebnisses für ein mögliches zweites Unabhängigkeitsreferendum in Schottland. Zuletzt richtet Prof. Dr. Kai Oppermann, Inhaber der Professur für Internationale Politik der TU Chemnitz, seinen Blick auf die Auswirkungen der Wahl für den Brexit-Prozess und die außenpolitische Rolle des Vereinigten Königsreichs.

Eine Anmeldung zur Podiumsdiskussion ist nicht notwendig und der Zugang zum Veranstaltungssaal im Tietz ist barrierefrei.

Weitere Informationen erteilt Dr. Christiana Gransow, Telefon 0371 531-38797, E-Mail: christiana.gransow@phil.tu-chemnitz.de

(Autor: Christian Schweiger)

Mario Steinebach
25.11.2019

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.