Eine Viertelstunde für eine bessere Fuß- und Radinfrastruktur
Forschergruppe „Allgemeine Psychologie und Arbeitspsychologie“ und Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement der TU Chemnitz führt entlang des Chemnitzer Weihnachtsmarktes Befragungen zum Thema Verkehrsinfrastruktur und Aufenthaltsqualität in der Stadt durch
Mit dem Modellprojekt „NUMIC – Neues urbanes Mobilitätsbewusstsein in Chemnitz“ wollen die Technische Universität Chemnitz und die Stadt Chemnitz erreichen, dass sich Bürgerinnen und Bürger stärker an nachhaltigen Verkehrskonzepten und städtebaulichen Veränderungen beteiligen. Über diese Einbindung aller soll ein umweltbewussteres Verkehrsverhalten erreicht werden. Im Projekt soll eine Modellroute durch die Stadt geplant, entwickelt, umgesetzt und bewertet werden, die den Fuß- und Radverkehr in den Mittelpunkt stellt.
Im Rahmen des Projektes sind vom 2. bis 20. Dezember 2019 etwa 15-minütige Kurzinterviews entlang des Chemnitzer Weihnachtsmarktes geplant. Deren Ergebnisse dienen dazu, erste Grundlagen zur Optimierung der Fuß- und Radinfrastruktur in Chemnitz zu erheben. Die sogenannte „NUMIC-Befragung zur Verkehrsinfrastruktur und Aufenthaltsqualität in Chemnitz“ wird durch Aufsteller gut sichtbar gekennzeichnet. Die Angaben aller Befragten werden vertraulich behandelt und anonymisiert.
Weitere Informationen zum Projekt: www.chemnitz.de/numic
Kontakt: Madlen Günther, Telefon 0371 531-39892, E-Mail madlen.guenther@psychologie.tu-chemnitz.de, sowie André Dettmann, Telefon 0371 531-32278, E- Mail andre.dettmann@mb.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
29.11.2019