Tagsüber ist er Professor an der TU Chemnitz, nachts aber verwandelt er sich in den Cyborg-DJ: Mit seiner augmentierten Prothesenhand kann Bertolt Meyer Synthesizer und andere Soundquellen mit der Kraft seiner Gedanken steuern.
Das zweite Corona-Jahr 2021 wird wohl als Rekordjahr für Roboter enden. Das hat die Internationale Robotik-Förderation (IFR) aus Frankfurt am Main prognostiziert. Sie rechnet mit einem Zuwachs um 13 Prozent auf insgesamt 435.000 Roboter. Chemnitzer Forscher arbeiten an einem humanoiden Schreitroboter.
TU Chemnitz, TU Dresden, HTW Dresden und das Fraunhofer IWU stehen gemeinsam im Finale der Zukunftscluster-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Mit ihrer Forschungs- und Innovationsstrategie bewerben sie sich um eine Förderung in Höhe von 45 Millionen Euro. Das Ziel: Menschen und Roboter sollen enger zusammenarbeiten, um die Wettbewerbsfähigkeit von Handwerk und Industrie zu steigern.
Das Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse der TU Chemnitz zeigt vom 9. bis 19. Oktober 2021 mehrere Exponate in der Ausstellung „DENKmal Karl Marx. Propagiert, verschmäht, vermarktet – ein Monument und seine Stadtgeschichte“.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die Einrichtung der Forschungsgruppe „Proximity-induzierte Korrelationseffekte in niedrigdimensionalen Strukturen“ beschlossen – Sprecher ist Prof. Dr. Christoph Tegenkamp, Inhaber der Professur Analytik an Festkörperoberflächen der TU Chemnitz.
Dr. Vineeth K. Bandari von der Professur Materialsysteme der Nanoelektronik der TU Chemnitz wurde mit der Tschirnhaus-Plakette des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden geehrt
Chemnitz, Duisburg, Pfeffenhausen und eine norddeutsche Region bekommen je ein Wasserstoff-Forschungszentrum. Das hat Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) mitgeteilt. Die vier Standorte sind politisch sorgsam auf Ost-, West-, Nord- und Süddeutschland verteilt und müssen sich in die 290 Millionen Euro hineinteilen, die der Bund bis Ende 2024 versprochen hat. Laut TU Chemnitz hat Scheuer den Sachsen bis zu 60 Millionen Euro zugesagt.
Winzige Sensor-U-Boote, die im Blut von Patienten mitschwimmen, sollen in naher Zukunft die Diagnose von Krebs und anderen schweren Erkrankungen beschleunigen. Um solche Mini-Sensorlabore mit Energie zu versorgen, hat ein Team um Professor Oliver G. Schmidt von der TU Chemnitz nun einen winzigen Biosuperkondensator konstruiert.
Reichlich 80 Unternehmen wollen das geplante „Hydrogen and Mobility Innovation Center“ (HIC) nutzen, das ein Konsortium sächsischer Wasserstoff-Forscher und -Unternehmer in Chemnitz aufbauen wollen. Das hat Karl Lötsch vom Bündnis „HZwo“, das den HIC-Antrag bei Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) eingereicht hatte, mitgeteilt.
Save the date: Studierende und Beschäftigte der TU Chemnitz sind am 4. Juni 2025 zum TUCsportfest eingeladen – Anmeldung für die Spaßwettkämpfe ist ab 5. Mai 2025 online möglich …
“Tales of Transformation”: Gemeinsame Workshops in Weimar und Chemnitz zu städtischen Wandelprozessen in postsowjetischen und postkolonialen Kontexten finden im Mai und Juni 2025 statt …
Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie alle, die sich für den Berufseinstieg interessieren, können am 22. Mai 2025 an der TU Chemnitz mit Vertreterinnen und Vertretern von Unternehmen ins Gespräch kommen …
Ausstellung „Gesprächsstoff(e) – Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen“ ist im Vorfeld des Diversity Day am 20. Mai 2025 im Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude der TU Chemnitz zu sehen …