Researching (In)Equity in Primary Education – Social Practices and Institutional Structures in the Light of Current Dynamics

Dr. Vivian Naa Ayelesa Acquaye (University of Education, Winneba, Ghana)

Prof. Dr. Anna Aleksanyan (Karl-Franzens-University of Graz, Austria)

Prof. Dr. Katja Natalie Andersen (University of Luxemburg, Luxemburg)

Dr. Petra Auer (Free University of Bolzano, Italy)

Dr. Joanne Banks (University of Dublin, Irland)

Prof. Dr. Heidrun Demo (Free University of Bolzano, Italy)

Dr. Roswita Dressler (University of Calgary, Canada)

Pamela February (University of Namibia, Namibia)

Jun.-Prof. Dr. Barbara Gross (Technical University Chemnitz, Germany)

Dr. Catalina Hamacher (University Duisburg-Essen, Germany)

Prof. Dr. Claudia Machhold (Göthe-University of Frankfurt, Germany)

Assoc. Prof. Dr. Judith McKenzie (University Cape-Town, South Africa)

Dr. Ulrike Beate Müller (University Gießen, Germany)

Dr. Philippa Mullins (Katholik University Leuven, Belgium)

Freshia Wangui Ndungu (University of Modena and Reggio Emilia (UNIMORE); Fondazione / Reggio Children (FRC), Italy)

Prof. Dr. Serafina Pastore (University of Bari, Italy)

Dr. Ralf Schiederdecker (University of Education Weingarten, Germany)

Projektlaufzeit

01.10.2024 – 30.09.2027

Förderung

International Research Network (IRN) der WERA (World Education Research Assciation)

Kurzbeschreibung

Das Netzwerk konzentriert sich auf die internationale Forschung zur Primarbildung im Kontext von Bildungs(un)gerechtigkeit. Ziel ist es, innovative Forschungsperspektiven zu den Besonderheiten der Grundschulbildung zu bündeln und den Diskurs über ihre spezifische Bedeutung für Aspekte der Bildungs(un)gerechtigkeit in unterschiedlich strukturierten Bildungssystemen zu intensivieren. Unser Ausgangspunkt sind aktuelle (Un-)Gleichstellungsdynamiken in internationalen politischen und wissenschaftlichen Diskursen und deren Verarbeitung auf der Ebene der Grundschule. Auf dieser Grundlage strukturieren wir die Aktivitäten unseres Netzwerks in zwei parallele Schwerpunkte: (1) Soziale Praktiken und Akteure in der Grundschulbildung (wie Lehrer/innen und Schüler/innen) und ihre Rollen und Interaktionen in Bezug auf die Konstruktion von (Un-)Gerechtigkeit; (2) Institutionen und Strukturen wie Dauer und Organisation der Grundschulbildung in verschiedenen Bildungssystemen, die (Un-)Gerechtigkeitsaspekte bestimmen.Der übergreifende Rahmen der beiden Stränge besteht aus einem klaren Fokus auf einen ungleichheitskritischen Forschungsansatz in Verbindung mit der Grundschule als Institution innerhalb unterschiedlich strukturierter Bildungssysteme.

Die Arbeitsgruppe setzt sich aus derzeit 21 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus zehn verschiedenen Ländern zusammen, die ihren Forschungsschwerpunkt im Bereich der Grundschulforschung haben und sich im Bereich (un)gleichheitsrelevanter Forschungsfragen profiliert haben.

Weitere Informationen und Aktivitäten des Netzwerks finden Sie auf der WERA-Homepage: https://weraonline.org/international-research-networks-irns/#researching-in-equity-in-primary-education-social-practices-and-institutional-structures-in-the-light-of-current-dynamics