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M.Sc. Chemie

Master Chemie

Kurzinfo

Aufbau

Das Ziel des Studiums ist es, den Studierenden ausführliches Wissen über fortschrittliche Prinzipien, Konzepte und Theorien der Chemie und der chemischen Forschung zu vermitteln, sowie die Studierenden zur eigenverantwortlichen Arbeit im Bereich Forschung und Entwicklung zu befähigen.
Dabei können die individuellen Prioritäten durch die Wahl von einer der drei Profillinien „Materialchemie“, „Synthesechemie und Katalyse“ und „Nachhaltige Chemie und Digitalisierung“ innerhalb eines gegebenen Rahmens gesetzt werden. Diese ergänzen dabei die Basismodule, die die Vertiefung in die grundlegenden Bereiche der Chemie abdecken.

Studienablaufplan des Masterstudiengangs Chemie

Inhalt des Studiums

Insgesamt werden während des Masterstudiums 120 LP erworben.

Dabei sind 50 LP durch die Basismodule abgedeckt. Zu den Basismodulen zählen Theorie-Module (25 LP) aus den Bereichen der Anorganischen und Organischen Chemie, der Computerchemie, Verfahrenstechnik sowie der Physikalischen Chemie . Darüber hinaus ist das Modul „Wissenschaftliche Diskussion aktueller Forschungsgebiete“ (5 LP), in welchem zwei Vorträge zu halten sind und welches eine Industrieexkursion beinhaltet, zu belegen. Durch die Module „Projektarbeit“ (10 LP) und „Vertiefungspraktikum“ (10 LP) werden die Kenntnisse im praktischen Arbeiten sowie im Anfertigen einer wissenschaftlichen Arbeit vertieft. Diese Veranstaltungen werden unter Anleitung von Hochschullehrenden durchgeführt. Das Modul "Projektarbeit" kann an der Technischen Universität Chemnitz, einer anderen Forschungseinrichtung oder mit Beteiligung eines Industriepartners durchgeführt werden.

Weitere 30 LP werden durch Profillinienmodule abgedeckt. Dabei kann eine Profillinie aus den drei Profillinien „Materialchemie“, „Synthesechemie und Katalyse“ oder „Nachhaltige Chemie und Digitalisierung“ ausgewählt werden. Aus dem Modulkatalog dieser Profillinie können dann Module nach den spezifischen Interessen ausgewählt werden.

Neben den Profillinienmodulen sind Ergänzungsmodule im Umfang von 10 LP zu absolvieren. Diese können aus einem Katalog an fachübergreifenden Modulen gewählt werden. Ebenso ist das Belegen von noch-nicht gewählten Profillinienmodulen aus dem Modulkatalog aller Profillinien möglich.

Den Abschluss des Masterstudiums bildet die Master-Arbeit (30 LP).

Studiendokumente

Stundenpläne

Studienbeginn und Orientierung

Berufsperspektiven

Der größte Anteil der ChemikerInnen entscheidet sich nach dem Master-Abschluss für den Anschluss einer Promotion. So lag 2022 nach einer Statistik der GDCh (Gesellschaft Deutscher Chemiker) dieser Anteil bei 86,5 %. Lediglich 10,8 % steigen direkt nach dem Master in das Berufsleben ein. Dabei ist die chemische Industrie die beliebteste Wahl, obwohl die übrige Wirtschaft, sowie der öffentliche Dienst ebenso viele Stellen für ChemikerInnen bietet. Desweiteren ist es möglich, eine Anstellung an einer Hochschule oder einem anderen Forschungsinstitut auch ohne Promotion zu bekommen.

Industrie

  • Verbesserung von Verfahren
  • Entwicklung von neuen Produkten und Prozessen
  • Marketing und Vertrieb
Lehren und
Forschen

  • Hochschule (Post-Doc, Habilitation, Professur)
  • Forschungsinstitut (z.B. Max-Planck-Institut, Fraunhofer-Institut)
  • Quereinstieg ins Lehramt
Öffentlicher Dienst

  • Behörden und kommunale Ämter für Umweltschutz, Überwachung, Genehmigung und Ver- und Entsorgung
Unternehmens-beratung

  • Ausarbeitung von neuen Strategien
  • Erschließung neuer Märkte
  • Umstrukturierungen
Medien

  • Redaktion in Fach- und Publikationszeitschriften
  • Sichtung eingereichter Manuskripte
  • Ausarbeitung von Lern- und Ausbildungsmaterialien

 

Angaben wurden entnommen aus einem Artikel über die beruflichen Möglichkeiten von ChemikerInnen von der GDCh.

Promotion

Die Mehrheit der Personen, die das Chemiestudium absolvieren, gehen direkt zur Promotion über. Dabei kann die Hochschule beibehalten, aber auch gewechselt werden.

Die erfolgreiche Promotion ermöglicht es z.B. eine Postdoc-Stelle an der Universität anzuschließen und damit weiterhin im Bereich der Forschung der Hochschule zu arbeiten. Nach der Promotion ist ebenso der Einstieg ins Berufsleben möglich; dabei kann der Promotionsabschluss eine Qualifizierungsvoraussetzung sein und/oder zu höheren Einstiegsgehältern führen.

Module

1. Basismodule (Pflichtmodule) Ʃ 50 LP
2. Profillinienmodule (Wahlpflichtmodule) Ʃ 30 LP
Es ist eine der drei Profillinien auszuwählen
 
Profillinie „Materialchemie“
Ʃ 30 LP
Profillinie „Synthesechemie und Katalyse“ Ʃ 30 LP
Profillinie „Nachhaltige Chemie und Digitalisierung“ Ʃ 30 LP
 
3. Ergänzungsmodule (Wahlpflichtmodule) Ʃ 10 LP
Es können auch nicht gewählte Profillinienmodule als Ergänzungsmodule gewählt werden.
(Auswahl unabhängig von der gewählten Profillinie)
4. Modul Master-Arbeit (Pflichtmodul) Ʃ 30 LP

 

Nach der Studien-/ Prüfungsordnung vom 16.05.2023.

FAQ

 

Master unter Vorbehalt

Wenn du deine Bachelorarbeit an der TU Chemnitz schreibst, kannst du dein Masterstudium auch schon beginnen, wenn du alle Module des Bachelorstudiums absolviert hast, aber mit deiner Bachelorarbeit noch nicht ganz fertig bist. Du kannst das erste Semester des Masterstudiums unter Vorbehalt studieren, deine Bachelorarbeit fertig stellen und währenddessen schon Mastermodule belegen. Dafür musst du dich über den SBservice für den Masterstudiengang bewerben und zusätzlich eine bedingte Immatrikulation in einem Masterstudiengang beantragen.

Dabei ist sehr wichtig, dass die noch fehlende Prüfungsleistung (Bachelor-Arbeit) bereits angemeldet ist. Mit dem Beginn des Masterstudiums können nämlich keine Prüfungen im Bachelor mehr angemeldet werden, da man nicht mehr in dem Bachelorstudiengang eingeschrieben ist. Nur angemeldete Prüfungen können noch abgelegt werden.

Ebenso wichtig ist, dass du beachtest, dass du die Frist der Abgabe deiner Bachelorarbeit nicht überschreitest und du dich erst für das nächste Semester im Master zurückmelden kannst, wenn du dein Bachelorzeugnis dem Prüfungsamt vorgelegt hast.

Weiterführende Informationen findest du im FAQ des Studierendenservice unter Punkt 14 Fragen zum Übergang Bachelor Master.

Vertiefungspraktikum und Projektarbeit

Das Vertiefungspraktikum muss an der TU Chemnitz absolviert werden, für die Projektarbeit kannst du jedoch einen Industriepartner oder Forschungsinstitut finden, bei dem du die Arbeit schreiben kannst. Dafür benötigst du jedoch trotzdem eine ProfessorIn an der TU Chemnitz, der/die die Arbeit betreut und bewertet.

Allgemeines

Im Folgenden sind die wichtigsten Kontaktpersonen aufgeführt. Ausführlichere Informationen findest du auf der Seite für Beratung: „Rund um das Studium“.

Die TUC-Card ist ein multifunktionaler Studierendenausweis. Unter anderem kann damit bargeldlos in der Mensa bezahlt werden. Außerdem können bargeldlos die öffentlichen Multifunktionsdrucker der TU Chemnitz genutzt werden.

Gleichzeitig ist die TUC-Card das Student_innen-Jahresticket, d.h. ein Ticket für den öffentlichen Personennahverkehr im VMS und in den Regionalzügen der Deutschen Bahn im Bundesland Sachsen. Achtung: Das Student_innen-Jahresticket gilt nur im aufgedruckten Zeitraum als Fahrkarte – eine rechtzeitige Rückmeldung und Erneuerung des Aufdrucks ist daher wichtig.

Fachbücher können in der Universitätsbibliothek der TU Chemnitz kostenlos ausgeliehen werden. Voraussetzung dafür ist ein Nutzerkonto, welches vor der ersten Benutzung in der Bibliothek aktiviert werden muss. Viele Lehrbücher sind auch als Online-Ressourcen im Bibliothekskatalog verfügbar. Zum Download dieser muss man sich im Campusnetz befinden oder, wenn man sich außerhalb der TU Chemnitz befindet, per VPN eingewählt sein.

Neben Lehrbüchern stellt die Universitätsbibliothek auch modern ausgestattete Plätze und Räume zum Lernen und Arbeiten zur Verfügung, die zur Vor- und Nachbereitung von Vorlesungen und Praktika, allein oder gemeinsam mit den Kommilitonen, einladen.

Der Masterstudiengang Chemie besteht aus Basis-, Profillinien- und Ergänzungsmodulen sowie dem Modul „Master-Arbeit“.

Die Basismodule sind  für alle verpflichtend und es gibt keine Wahlmöglichkeiten. Für die Profillinienmodule kann eine Profillinie aus den drei Profillinien „Materialchemie“, „Synthesechemie und Katalyse“ oder „Nachhaltige Chemie und Digitalisierung“ ausgewählt werden. Aus dem ausgewählten Profillinienmodulkatalog können dann Module für 30 LP ausgewählt werden.

Die Ergänzungsmodule können aus einem Katalog an Modulen gewählt werden. Ebenso ist das Belegen von noch-nicht gewählten Profillinienmodulen aus dem Modulkatalog aller Profillinien möglich.

Wann die gewählten Module stattfinden kann im Vorlesungsverzeichnis eingesehen werden. Zur besseren Einteilung, welche Module wann zu belegen, kann der Studienablaufsplan, welcher in der Studienordnung zu finden ist, zur Hilfe gezogen werden. Natürlich kann man die Module auch in einer vom Studienablaufplan abweichenden Reihenfolge absolvieren. Man muss dabei aber beachten, dass für eine erfolgreiche Prüfungsanmeldung unter Umständen andere Modulprüfungen vorher erfolgreich absolviert werden müssen und somit die Voraussetzungen zur Teilnahme erfüllt sind.

Neben den Pflichtmodulen können zusätzliche Prüfungen absolviert und die Noten nach Antrag auf dem Zeugnis eingetragen werden. Dafür ist eine Anmeldung im Prüfungsamt notwendig, auf der kenntlich gemacht ist, dass diese Module als Zusatzfach belegt werden. Vor Anmeldung zur letzten Modulprüfung muss ein Antrag gestellt werden, welcher die absolvierten Zusatzfächer auf dem Zeugnis aufführt. Am einfachsten ist es, bei der Anmeldung im Prüfungsamt nachzufragen, wie die Anmeldung und der entsprechende Antrag aussehen soll.

Studienbeginn und Bewerbung

Als Zugangsvoraussetzung für den Masterstudiengang Chemie gilt ein absolviertes Bachelorstudium im Studiengang Chemie an der TU Chemnitz oder einer anderen deutschen Universität oder wenn in einem inhaltlich gleichwertigen Studiengang ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss erworben wurde. (siehe § 3 der Studienordnung Master Chemie).

Bei Fragen ist der Fachstudienberatung für den Studiengang Chemie eine gute Kontaktperson.

Die Bewerbung erfolgt über das Bewerbungsportal der TU Chemnitz. Internationale Studienbewerbende können sich über uni-assist bewerben. Nähere Informationen zur Bewerbung sind auf den Seiten des Studierendenservice zu finden.

Da im Masterstudium die Module selbst zusammengestellt werden, kann jede Person das Verhältnis von Theorie und Praxis selbst einteilen. Einige Praktika sind Versuche, die wenige Stunden im Labor beanspruchen, andere wiederum benötigen mehrere Tage. Weiterführende Informationen kann euch die jeweilige Professur geben.

Große praktische Anteile gibt es aber auf jeden Fall bei dem Vertiefungspraktikum, der Projektarbeit und der Masterarbeit – der gewählte Forschungsbereich bestimmt dabei den Anteil der Zeit, die im Labor, z.B. bei der Synthese und Analyse, bzw. vor dem Computer, z.B. bei der Auswertung oder Simulation, verbracht wird.

Das Studieren mit Kind ist möglich. Die TU Chemnitz unterstützt dies mit zahlreichen Angeboten wie der Kinderbetreuung oder der Gewährleistung von Still- und Wickel-Möglichkeiten sowie von Eltern-Kind-Räumen und Spielecken. Nähere Informationen sind auf dem Familienportal der TUC zu finden. Die Organisation des Studienalltags erfolgt in enger Abstimmung mit dem Studiendekan des Bachelorstudiengangs Chemie mit dem Bemühen für die Studierenden individuelle Lösungen unter Einhaltung des Mutterschutzgesetzes zu schaffen. Für Fragen im Vorfeld steht die Fachstudienberatung und die Kontaktpersonen zur Gleichstellung an der Fakultät für Naturwissenschaften gern zur Verfügung.

Studienkosten und Finanzierung

An den staatlichen Hochschulen des Freistaates Sachsen werden keine Studiengebühren erhoben. Unumgänglich sind jedoch die Semesterbeiträge, welche unter anderem zur Finanzierung der Leistungen des Studentenwerks, des Student_innen-Kulturtickets und des Student_innen-Jahrestickets genutzt werden. Welche weiteren Kosten entstehen, ist u.a. von den Wohnverhältnissen abhängig oder ganz allgemein davon, welche Ansprüche man an die Lebensqualität stellt. Die gute Nachricht dabei ist jedoch, dass Chemnitz bezüglich der Mietpreise mit zu den günstigsten Städten Deutschlands zählt! Günstige Wohnheimplätze für Studierende bietet ebenfalls das Studentenwerk.

Für das erste Semester ist ebenso die Anschaffung einer persönlichen Schutzausrüstung notwendig. Dazu gehört ein Laborkittel, der zu 100 % aus Baumwolle besteht, knielang und langärmlig ist, und eine Schutzbrille. Der Laborkittel kann im Chemikalienlager des Instituts für weniger als 20 € erworben werden. Eine Schutzbrille wird vom Institut für Chemie gestellt und wird im Rahmen des ersten Chemie-Praktikums ausgegeben.

Darüber hinaus kann die Anschaffung einer Glasbruchversicherung von Vorteil sein, da man für zerstörte Praktikumsausrüstung unter Umständen Ersatz beschaffen muss (Ersatzbeschaffung z.B. über das Chemikalienlager).

Zur Studienfinanzierung existieren vielfältige Möglichkeiten – angefangen bei der Ausbildungsförderung nach dem BAföG über Studienkredite, bis zu Begabten- und Förderstipendien. Eine Übersicht über allgemeine Finanzierungsmöglichkeiten ist auf der Seite des Studierendenservice zu finden.

Desweiteren gibt es diverse Stipendien, auf die ihr euch bewerben könnt.

Prüfungen

Für alle Prüfungsleistungen – dazu zählen Klausuren, sonstige schriftliche Arbeiten, Praktika, mündliche Prüfungen sowie alternative Prüfungsleistungen – ist eine Anmeldung im Zentralen Prüfungsamt (ZPA) notwendig. Ausgenommen sind anrechenbare Studienleistungen und Prüfungsvorleistungen. Die Prüfungsanmeldung kann bequem von zu Hause über den SBservice erledigt werden; alternativ kann diese auch über ein Anmeldeformular erfolgen. Nähere Informationen sind auf den Seiten der Prüfungsanmeldung des ZPA zu finden. Bitte beachtet bei der Anmeldung unbedingt die vorgeschriebenen Anmeldezeiträume für Prüfungen.

Eine Anmeldung zur Prüfung gilt immer für das aktuelle Semester – sollte die Prüfungsleistung erst im folgenden Semester abgelegt werden (z.B. Berichte zu Praktika, mündliche Prüfungen), so muss die Prüfung für das entsprechende Semester angemeldet werden. Sollte nach der Anmeldung der Prüfungstermin auf das folgende Semester fallen, ist eine Abmeldung beim Prüfungsamt für das aktuelle Semester und eine Anmeldung für das folgende Semester notwendig. Andernfalls zählt die Prüfung als nicht bestanden, da sie nicht angetreten wurde.

Für die Vergabe von Leistungspunkten von bestimmten Modulen sind weiterhin in der Studienordnung Voraussetzungen, wie beispielsweise ein attestiertes Praktikum oder bereits im Vorfeld abgelegte Prüfungsleitungen, vorgeschrieben. Bitte informiert euch vor dem Belegen eines Moduls in der für euch gültigen Studienordnung über diese Voraussetzungen. Informationen über die vorlesungsbegleitenden Praktika erhaltet ihr in der Regel auch in der Vorlesung. Beim Studieren nach dem angedachten Studienablaufplan stellt die Einhaltung der Reihenfolge der Prüfungsleistungen kein Problem dar.

Die Prüfungsanmeldung kann bequem von zu Hause über den SBservice erledigt werden; alternativ kann diese auch über ein Anmeldeformular erfolgen. Nähere Informationen sind auf den Seiten der Prüfungsanmeldung des ZPA zu finden. Bitte beachtet bei der Anmeldung unbedingt die vorgeschriebenen Anmeldezeiträume für Prüfungen.

Eine Anmeldung zur Prüfung gilt immer für das aktuelle Semester – sollte die Prüfungsleistung erst im folgenden Semester abgelegt werden (z.B. Berichte zu Praktika, mündliche Prüfungen), so muss die Prüfung für das entsprechende Semester angemeldet werden. Sollte nach der Anmeldung der Prüfungstermin auf das folgende Semester fallen, ist eine Abmeldung beim Prüfungsamt für das aktuelle Semester und eine Anmeldung für das folgende Semester notwendig. Andernfalls zählt die Prüfung als nicht bestanden, da sie nicht angetreten wurde.

Ob eine Leistung (z.B. ein Praktikum) als Prüfungsleistung anmeldepflichtig ist, kann der aktuellen Studienordnung entnommen werden. Sollte als Modulprüfung ein Praktikum angegeben sein, so ist dafür eine Anmeldung im ZPA notwendig. Anrechenbare Studienleistungen und Prüfungsvorleistungen müssen nicht im ZPA angemeldet werden; zur Planung und Orientierung der Praktikumsverantwortlichen ist aber eine Anmeldung meist vorteilhaft. Diese kann in der Anmeldungsphase der vorlesungsbegleitenden Prüfungen über den SBservice erfolgen.

Im SBservice können in der Rubrik „Mein Studium“ Informationen über angemeldete Prüfungen eingesehen werden. Dabei wird eine Tabelle mit den für das jeweilige Semester angemeldeten Prüfungsleistungen angezeigt. Die Information „Zugelassen unter Vorbehalt“ bedeutet, dass vor dem Ablegen der Prüfungsleistung noch Voraussetzungen, beispielsweise das Absolvieren eines modulbegleitenden Praktikums, zu erfüllen sind. Genauere Informationen dazu können in der Studienordnung nachgelesen werden. Sollte der Vorbehalt wenige Tage vor dem Prüfungstermin immer noch bestehen, so ist spätestens dann eine Nachfrage bei der verantwortlichen Professur ratsam.

Eine Zulassung unter Vorbehalt bedeutet, dass vor dem Ablegen der Prüfungsleistung noch Voraussetzungen, beispielsweise das Absolvieren eines modulbegleitenden Praktikums, zu erfüllen sind. Genauere Informationen dazu können in der Studienordnung nachgelesen werden. Sollte der Vorbehalt wenige Tage vor dem Prüfungstermin immer noch bestehen, so ist spätestens dann eine Nachfrage bei der verantwortlichen Professur ratsam.

Prüfungstermin und Prüfungsort werden durch die Professur festgelegt und werden einige Wochen vor der zentralen Prüfungsphase im Prüfungsplan veröffentlicht.

Der Termin für mündliche Prüfungen wird in der Regel in Absprache mit den Prüflingen festgelegt. Für mündliche Prüfungen kann man sich außerhalb des offiziellen Anmeldezeitraums anmelden. Eine zeitige Anmeldung ist dabei sinnvoll. Spätestens eine Woche vor der mündlichen Prüfung sollte man seine Anmeldung durchgeführt haben. Zur Prüfung muss ein Prüfungsprotokoll mitgebracht werden, welches über den SBservice unter der Rubrik „Mein Studium“ aufrufbar ist.

Für die meisten schriftlichen Prüfungen ist eine Anmeldung nur in dem vom ZPA veröffentlichten Anmeldezeitraum möglich. Der Zeitraum zur Prüfungsanmeldung für solche Prüfungen der zentralen Prüfungsphase beginnt in der Regel Anfang Dezember bzw. Anfang Juni und erstreckt sich über zwei Wochen.

Die Anmeldung zur Prüfung kann im SBservice in der Rubrik „Mein Studium“ unter „Informationen über angemeldete Prüfungen“ überprüft werden. Ist der Hinweis „Zugelassen unter Vorbehalt“ aufgeführt, bedeutet dies, dass vor dem Ablegen der Prüfungsleistung noch Voraussetzungen, beispielsweise das Absolvieren eines modulbegleitenden Praktikums, zu erfüllen sind. Genauere Informationen zu den Voraussetzungen können in der Studienordnung nachgelesen werden. Sollte der Vorbehalt wenige Tage vor dem Prüfungstermin immer noch bestehen, so ist spätestens dann eine Nachfrage bei dem für die Vorleistung verantwortlichen Professur ratsam.

Bei der Prüfung selbst ist neben den zugelassenen Hilfsmitteln, die TUC-Card zur Identifikation mitzubringen.

Für mündliche Prüfungsleistungen kann man sich auch außerhalb des offiziellen Anmeldezeitraums anmelden. Eine zeitige Anmeldung ist dabei sinnvoll. Spätestens eine Woche vor der mündlichen Prüfung sollte man seine Anmeldung abgegeben haben. Zur Prüfung muss ein Prüfungsprotokoll mitgebracht werden, welches über den SBservice unter der Rubrik „Mein Studium“ aufrufbar ist.

Neben dem Prüfungsprotokoll ist ebenfalls die TUC-Card zur Identifikation mitzubringen.

Eine Anmeldung ist erforderlich, wenn das Praktikum in der Modulbeschreibung als Modulprüfung definiert ist. Die Anmeldung sollte vor Beginn des Praktikums erfolgen. Für die nach dem Studienablaufplan im ersten Semester des Bachelorstudiums vorgesehenen Praktika ist keine Anmeldung beim ZPA notwendig.

Ja, andernfalls zählt die Prüfung als nicht bestanden, da sie nicht angetreten wurde. Prüfungen können bis eine Woche vor dem Prüfungstermin ohne Angabe von Gründen beim ZPA abgemeldet werden. Dies kann über den SBservice oder durch ein Abmeldeformular erfolgen.

Außerhalb dieser Frist ist die Prüfungsabmeldung nur bei Krankheit oder anderen triftigen Gründen möglich. Dazu sind die vom ZPA vorgegebenen Formulare zum Prüfungsrücktritt auszufüllen und an das ZPA zu senden. Es ist hilfreich den Antrag auf Rücktritt von der Prüfung zusätzlich bei der Leitung des Prüfungsausschusses abzugeben.

Man kann sich bis eine Woche vor dem Prüfungstermin ohne Angabe von Gründen von der Prüfung beim ZPA abmelden. Dies kann über den SBservice oder durch ein Abmeldeformular erfolgen.

Ein Rücktritt innerhalb von weniger als einer Woche vor Beginn der Prüfung z.B. aufgrund von Krankheit ist möglich. Dafür muss ein begründeter Antrag auf Rücktritt von der Prüfung beim Prüfungsamt eingereicht werden. Es ist hilfreich den Antrag zusätzlich bei der Leitung des Prüfungsausschusses abzugeben.

Sollte man am Tag der Prüfung krank sein oder werden, so muss schnellstmöglich gegenüber dem ZPA erklärt werden, dass man von der Prüfung zurücktritt. Der Rücktritt muss schriftlich begründet sowie die Gründe nachgewiesen werden. Dazu muss ebenfalls ein ärztliches Attest ausgefüllt und beim ZPA eingereicht werden. Bitte verwendet dazu die vom ZPA vorgegebenen Formulare zum Prüfungsrücktritt; ansonsten könnte das ZPA die Bescheinigung nicht anerkennen.

Eine Erkrankung während der Prüfung ist der Prüfungsaufsicht bzw. der prüfenden Person mitzuteilen und schnellstmöglich ein begründeter Rücktritt samt ärztlichem Attest im Zentralen Prüfungsamt einzureichen. Wichtig ist dabei, dass dies der prüfenden Person spätestens bei der Abgabe der Prüfung anzeigt wird und man am gleichen Tag einen Arzt aufsucht und dies auch belegt.

Bei mündlichen Prüfungen ist neben der Information an das ZPA auch die Benachrichtigung der Professur bzw. ein Anruf im Sekretariat der Professur sinnvoll.

Praktikumsversuche: Bei Praktikumsversuchen, die eine Prüfungsleistung sind, ist eine Abmeldung beim ZPA in der Regel nicht notwendig, da mit der praktikumsverantwortlichen Person oft ein Ausweichtermin bzw. eine längere Bearbeitungszeit vereinbart werden kann. Ein ärztliches Attest ist bei der praktikumsverantwortlichen Person vorzulegen. Bei individueller Terminvereinbarung für den Versuch ist die praktikumsverantwortliche Person unverzüglich zu informieren.

Bei Nichtbestehen einer Prüfung kann die Einsicht in die Prüfung sinnvoll sein. Formal ist dafür laut Prüfungsordnung ein Zeitraum von maximal einem Jahr vorgesehen – die meisten Prüfenden geben jedoch individuelle Termine bekannt, zu denen die Prüfungen eingesehen und vorhandene Fragen geklärt werden können.

Die nicht bestandene Prüfung muss binnen eines Jahres wiederholt werden. Die Anmeldung zur Nachklausur oder Wiederholungsklausur erfolgt ganz normal über das ZPA. Wird die Prüfung zum zweiten Mal nicht bestanden, kommt es zum sogenannten Drittversuch. Dieser muss zum nächstmöglichen Zeitpunkt wahrgenommen werden, also sobald die Prüfung wieder angeboten wird. Beim dritten Versuch ist die Prüfung von zwei unabhängigen Prüfenden zu bewerten.

Ein Nichtbestehen des Drittversuchs führt dazu, dass die Modulprüfung als „endgültig nicht bestanden“ gilt, womit auch die Bachelorprüfung als „endgültig nicht bestanden“ gewertet wird. Näheres kann in der Prüfungsordnung nachgelesen werden.

IT-Angelegenheiten

Für die meisten technischen Probleme ist das Universitätsrechenzentrum (URZ) eine kompetente Kontaktperson. Die wichtigsten Informationen für Studierende können auf der FAQ-Seite des URZ nachgelesen werden. Ein Einführungsvortrag zu den Diensten des URZ als Video (Stand 2021) hilft ebenfalls zur ersten Orientierung.

Für jeden Jahrgang wird vom FSR Chemie eine Mailingliste erstellt, über die sämtliche wichtige Informationen rund ums Chemiestudium verteilt werden. Alle Teilnehmenden an der O-Phase des FSRs können sich der entsprechenden Mailingliste durch das Ausfüllen eines Formulars hinzufügen lassen. Alle anderen schreiben bitte eine Mail an den FSR Chemie, damit Sie auf der Mailingliste eingetragen werden. Die Mailinglisten folgen dabei dem Muster chJAHR@tu-chemnitz.de.

An der Straße der Nationen, wo die meisten Chemie-Veranstaltungen stattfinden, gibt es drei Computerpools; an der Reichenhainer Straße stehen sechs Computerpools zur Verfügung. Eine Übersicht der genauen Standorte und der aktuellen Nutzung kann auf der Seite der Ausbildungspools des URZ gefunden werden. Bitte achtet auch auf die Aushänge an den Türen, um keine Lehrveranstaltung zu stören.

Besonderheiten im Chemiestudium

Da das Chemie-Studium einen hohen Praxisanteil hat, kann die Anschaffung einer persönlichen Schutzausrüstung nicht umgangen werden. Dazu gehört ein Laborkittel und eine Schutzbrille. Der Laborkittel muss aus 100 % Baumwolle bestehen, weiterhin muss er knielang und langärmlig sein. Schutzbrillen und Laborkittel können im Chemikalienlager des Instituts für weniger als 20 € erworben werden. Die Schutzausrüstung kann – wenn sie nicht gerade benutzt wird - im Spind untergebracht werden. Diese können gegen eine Kaution von 15 € beim Chemikalienlager gemietet werden und stehen in der Regel einem einzelnen Studierenden zur Verfügung.

Kittel und Schutzbrille können in den Spinden des Instituts untergebracht werden. Diese können gegen eine Kaution von 15 € gemietet werden, die in der Regel einem einzelnen Studierenden zur Verfügung steht. Kontaktiere das Chemikalienlager für weitere Informationen.

Eine Glasbruchversicherung kann von Vorteil sein, da man für zerstörte Praktikumsausrüstung unter Umständen Ersatz beschaffen muss (Ersatzbeschaffung z.B. über das Chemikalienlager). Diese kann Teil einer Haftpflichtversicherung sein; teilweise werden auch spezielle Laborversicherungen angeboten.

Zu Beginn des Wintersemesters gibt es für jedes Semester eine verpflichtende Sicherheitseinweisung – die genauen Daten werden per Mail mitgeteilt. Darüber hinaus existieren für viele Praktika separate Sicherheitseinweisungen, welche ebenfalls obligatorisch für die Teilnahme am jeweiligen Praktikum sind. Informationen dazu werden in den praktikumsbegleitenden Vorlesungen bzw. Seminaren oder per Mail bekannt gegeben.