Frauen- und Geschlechterforschung an der TU Chemnitz
Aktuelle Beiträge bzw. Forschungsarbeiten der Frauen- und Geschlechterforschung
- GENDER - Zeitschrift für Geschlecht und Kultur – Alle Jahrgänge dieser Zeitschrift können in der Bibliothek der Koordinierungsstelle zur Förderung der Chancengleichheit an Sächsischen Universitäten und Hochschulen ausgeliehen werden.
- Publikation: „Unternehmenskulturen verändern - Karrierebrüche vermeiden: Unternehmensstrukturelle Gründe für Karrierebrüche weiblicher Führungskräfte - Ergebnisse einer Untersuchung in neun großen Unternehmen“ (Fraunhofer-Gesellschaft)
Datenbank zu Gender-Forschung an der TU Chemnitz
In der Datenbank werden fortlaufend alle Forschungsarbeiten, Veröffentlichungen und Projekte von Studierenden und Mitarbeitenden der TU Chemnitz veröffentlicht. Die Datenbank ist nach Fakultäten und Fachbereichen geordnet.
Bei Fragen zu einer der aufgeführten Arbeiten oder dem Wunsch nach Austausch mit den genannten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern werde ich Ihnen gern bei der Kontaktaufnahme behilflich sein.
zu bisher nicht berücksichtigten Arbeiten oder Projekten werden gern entgegengenommen: karla.kebsch@….
Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften
Drescher, S.:
HUCKEPACK-Projekt: Spiel bloß nicht mit der! Die Erfassung relationaler Aggression bei Mädchen
als Erweiterung der Diagnostik im HUCKEPACK-Projekt, 2011. Masterarbeit
Engel, Sebastian:
Geschlechtsunterschiede in spezifischen Intelligenzleistungen bei Kindern in psychotherapeutischer
Betreuung laufende Bachelorarbeit
Franke, Thomas / Attig, Christiane / Wessel, Daniel:
A Personal Resource for Technology Interaction: Development and Validation of the Affinity for
Technology Interaction (ATI) Scale, 2018.
Artikel
Friedrich, Nadine / Fritzsch, Sybille:
Geschlechtsspezifische Intelligenzunterschiede, 2005. Diplomarbeit
Grahl, Sophia:
Untersuchung von Geschlechterunterschieden bei Kindern im Vorschulalter in Entwicklung und Verhalten,
2014. Bachelorarbeit
Korinth, Peggy:
Einfluss des Geschlechts und des Erziehungsstils von Kindergartenerziehern und familiärer Merkmale
auf den kindlichen Entwicklungsstand, 2012. Masterarbeit
Müller, Katja:
„Jungen kämpfen, Mädchen auch …“ – Aggressionen von Mädchen im
Vorschulalter differenziert betrachtet, 2011. Masterarbeit
Müller, Madeleine Michele:
Der Mehrwert der männlichen Erzieher - Einfluss von männlichen Kindergartenerziehern auf die
Entwicklung und das Interaktionsverhalten von Kindern, 2004. Bachelorarbeit
Noack, Louise:
Persönlichkeitsvergleich zwischen männlichen und weiblichen Erziehern, 2014. Bachelorarbeit
Petzoldt, T. / Bär, N. / Krems, J.F.:
Gender Effects on Lane Change Test (LCT) Performance, in: Proceedings of the 5th International Driving
Symposium on Human Factors in Driver Assessment, Training, and Vehicle Design, Big Sky, MT 2009.
Reinholdt, Anne / Schiller, Peggy:
Der Kindergarten im Wandel - Eine Untersuchung über die Wirksamkeit männlicher Interaktionsmuster auf
die kognitive Entwicklung von Vorschulkindern, 2014 Bachelorarbeit
Röder, Viviane:
Der Einfluss von Fähigkeiten versus geprimtem Geschlecht auf die Lösungsraten bei Stock Flow Aufgaben,
2014, Masterarbeit.
Röder, Viviane:
The Attempt to Boost Stock Flow Performance by Using a General Problem Solving Strategy and a
Reappearing Gender Effect. In J. Sterman & N. Repenning (Eds.), Proceedings of the 35th
International Conference of the System Dynamics Society. Cambridge, MA: System Dynamics Society, 2017.
Röhner, J. / Schütz, A.:
Rates of Psychological Disorders by Gender, in: Zeiss Stange, M. / Oyster, C.K. / Golson, J.G. (Hrsg.):
The Multimedia Encyclopedia of Women in Today's World, Bd. 3, S. 1180-1181, Thousand Oaks, CA 2011.
Roscher, Katrin:
Der Einfluss der Zusatzinformation „Physische Attraktivität“ und „Geschlecht“
auf musikalische Präferenzurteile, o.Z. Diplomarbeit
Alhaj Mawas, Abir:
Gewalt gegen Frauen in Syrien und Deutschland – Eine qualitativ vergleichende Studie, 2011.
Promotion
Arránz Becker, Oliver / Lois, Daniel:
Unterschiede im Heiratsverhalten westdeutscher, ostdeutscher und mobiler Frauen. Zur Bedeutung von
Transformationsfolgen und soziokulturellen Orientierungen, in: Soziale Welt, 61, S. 5-27, 2010.
Arránz Becker, Oliver / Lois, Daniel:
Leisure-related opportunity costs and the transition to motherhood - A panel analysis, in: Schmollers
Jahrbuch - Journal of Applied Social Science Studies, 131, S. 213-223, 2011.
Berghe, Claudia:
Work-Life-Balance. Theorie und Praxis der Vereinbarung von Familie und Beruf in Deutschland, 2009.
Diplomarbeit
Bräuer, Patricia:
Frauenarbeitslosigkeit im Erzgebirge. Eine Studie über differenzielle Bewältigungen von
Langzeitarbeitslosigkeit älterer ostdeutscher Arbeitnehmerinnen, 2006. Diplomarbeit
Dehne, Lutz:
Der Einfluss der Freizeitorientierung auf den Kinderwunsch von Frauen und Männern, 2010.
Masterarbeit
Dietrich, Nicole:
Berufsförderung als Chance? Der Umgang junger Frauen mit Maßnahmen der Berufsförderung, 2007.
Groepler, N. / Huinink, J. / Peter, T.:
Are children a reason to marry? A comparative study of France, Germany and Hungary.
Grötzsch, Thomas:
Kinderwunsch von Männern, 2009. Diplomarbeit
Hüttner, Katja:
Work-Life-Balance. Konzepte für betriebliche Kinderbetreuungsmaßnahmen, 2008. Diplomarbeit
Klaus, Daniela / Steinbach, Anja:
Determinanten innerfamilialer Arbeitsteilung. Eine Betrachtung im Längsschnitt, in: Zeitschrift für
Familienforschung, 14, S. 21-43, 2002.
Klaus, Daniela:
Hausarbeit und Kinderbetreuung immer noch reine Frauensache?, 2007.
Kramer, Heike / Lehmann, Judith / Klapp Christine / Layer Cordula / Mais, Andrea / Kriwy, Peter:
Gibt's auch 'nen Frauenarzt für Männer? Eine randomisiert-kontrollierte Studie der
äGGF-Präventionsveranstaltungen in Schulen als Brücke zur Jungensprechstunde beim
Urologen. Der Urologe, 2018.
Krauße, Marlen:
Lebensführung von Fernfahrern, 2010. Diplomarbeit
Kriwy, Peter / Gross, Christiane / Gottburgsen, Anja
Look Who's Talking: Compositional Effects of Gender and Status on Verbal Contributions at Sociology
Conferences. In: Gender, Work & Organization 20 (5): 545-560, 2013.
Kühnel, Sandy:
Zur photographischen Praxis und dem Selbstbild weiblicher Photographen in Chemnitz, 2013. Masterarbeit
Kurzke, Anke:
Koedukation im deutschen Bildungssystem, 2006. Diplomarbeit
Landgraf, Nadin:
Zur Erklärung des zeitlichen Abstandes zwischen Geburten des ersten und des zweiten Kindes. Ein
Ost-West-Vergleich der Geburtsjahrgänge 1939-41, 1949-51, 1959-61, 2007. Diplomarbeit
Langklotz, Monique:
Entgrenzung von Beruf und Familie, 2008. Diplomarbeit
Lorenz, Sigrid:
Das Geld der Frauen. Theoretisches und Empirisches zum weiblichen Umgang mit Geld, Geldanlagen und
Geldinstituten, 1995. Promotion
Lois, Daniel:
Entwicklungspfade nichtehelicher Lebensgemeinschaften - eine empirische Analyse auf der Basis eines
Lebensstilansatzes, 2008. Promotion
Nauck, Bernhard / Arránz Becker, Oliver:
Institutional regulations, opportunity, and the kinship solidarity of women. Results from thirteen
regions in Asia, Africa, Europe and North America, in: European Sociological Review Advance Acces, 2012.
Nauck, Bernhard / Groepler, N. / Yi, Chin-Chun:
How kinship systems and welfare regimes shape leaving home: A comparative study of the United States,
Germany, Taiwan, and China. Demographic Research 36: 1109-1148, 2017.
Nauck, Bernhard / Yi, Chin-Chun:
Gender, Marriage and Family Support in East Asian Families, in: Special Issue von 'Current Sociology',
54 (2), 2006.
Röhler, Heiko / Steinbach, Anja / Huinink, Johannes:
Hausarbeit in Partnerschaften. Zur Erklärung geschlechtstypischer Arbeitsteilung in nichtehelichen
und ehelichen Lebensgemeinschaften, in: Zeitschrift für Familienforschung, 12, S. 21-53, 2000.
Schier, Michaela / Szymenderski, Peggy:
Entgrenzte Arbeit – entgrenzte Familie. Herausforderungen für Familienleben heute, in: Frau
geht vor. Infobrief 4, S. 13-15, 2008.
Schier, Michaela / Szymenderski, Peggy:
Von der Vorgabe zur Aufgabe. Die Folgen der Entgrenzung von Erwerbsarbeit für Männlichkeit,
Vaterschaft und Arbeitsteilung als neue Herausforderung. in: Jurczyk, Karin / Lange, Andreas (Hrsg.):
Vaterwerden und Vatersein heute. Neue Wege – neue Chancen!, 2009.
Schleife, Cornelia:
Ich als Ingenieurin? Einflüsse auf die Berufsorientierung von Mädchen, 2010. Diplomarbeit
Schneider, Sebastian:
Zeitverwendung bei Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, 2012. Masterarbeit
Schreiber, Sandra:
Alltägliche Lebensführung von weiblichen Führungskräften, 2000. Diplomarbeit
Simon, Jana:
„Bleibt alles anders?“ Berufsbiografischer Wandel bei Frauen in Ostdeutschland vor, während und nach der
deutschen Wiedervereinigung, 2003. Diplomarbeit
Steinbach, Anja:
Aufgabenteilung und Entscheidungsmacht in Migrantenfamilien aus der früheren Sowjetunion in Deutschland
und Israel, in: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, 23, S. 29-48, 2000.
Steinbach, Anja:
Wie Paare sich die Arbeit teilen, in: Das Familienhandbuch des Staatsinstituts für Frühpädagogik (IFP),
2004.
Steinbach, Anja:
Stieffamilien in Deutschland. Ergebnisse des „Generations and Gender Survey“ 2005, in: Zeitschrift für
Bevölkerungswissenschaft, 33 (2), S. 153-180, 2008.
Steinbach, Anja:
Die häusliche Aufgabenteilung bei Paaren mit türkischem Migrationshintergrund und einheimischen
deutschen Paaren im Vergleich, in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft 34, S. 79-104, 2009.
Steinbach, Anja: Generationenbeziehungen in Stieffamilien, 2010. Habilitation
Stüwing, Katherina:
Familiensoziologie und Familienpolitik. Familienfreundlichkeit in Deutschland – Anspruch und
Wirklichkeit, 2008. Diplomarbeit
Teubel, Stephanie:
Management des Alltags - Paarhaushalte der BRD und ihre jeweilige innerfamiliäre Arbeitsteilung im
Spiegel der Statistik, 2013. Masterarbeit
Turek, Peggy:
Wie entsprechen die flexiblen Arbeitszeitmuster den Arbeitszeitwünschen und Bedürfnissen der
Arbeitnehmer? Am Beispiel von Frauen in Teilzeit, 2003. Diplomarbeit
Voß, G. Günter / Weiss, Cornelia:
Ist der Arbeitskraftunternehmer weiblich?, in: Lohr, K. / Nickel, H. M. (Hrsg.): Subjektivierung von
Arbeit. Riskante Chancen, 2006.
Weber, Katja:
Familiale Alltagsorganisation, 2005. Diplomarbeit
Weiske, Christine:
Architektinnen und Planerinnen. Zur Soziologie eines Berufs, in: Hubrath, Margarete (Hrsg.):
Geschlechterräume. Konstruktion von ‚gender‘ in Geschichte, Literatur und Alltag, 2001.
Werner, Bianca:
Alltägliche Lebensführung von beruflich selbstständigen Müttern, 2006. Diplomarbeit
Emmerling, Sandra:
Bewegungsförderung bei Kindern und Jugendlichen unter eine Geschlechterperspektive. Gendersensitivität
von schulwegbezogenen Interventionen zur Verbesserung der Walkability bei Kindern und Jugendlichen. Masterarbeit
Lindner, Frank:
Experimentelle Charakterisierung des menschlichen Fersenfettpolsters unter alters- und
geschlechtsspezifischen Aspekten, 2012. Promotion
Marzi, Isabel:
Mobilitätsverhalten von Kindern und Jugendlichen mit dem Fokus auf Geschlechterunterschiede.
Reimers, Anne/ Schulze, Carolin
Effects of interventions on children's and adolescents' physical activity and sedentary behaviour: a
gender systematic review, BMBF-gefördertes Kooperationsprojekt, 2018-2019.
Philosophische Fakultät
Beck, Mandy:
Bodies, Affects, Worlds: The Female Homoerotic Space(s) in Early Twentieth-Century English Women's
Writing, laufende Promotion seit 2014.
Beck, Mandy:
Reading Crisis Through Affect: Sarah Hall's How to Paint a Dead Man (2009) Crisis, Risks and New
Regionalisms in Europe: Emergency Diasporas and Borderlands. Eds. Cecile Sandten, Claudia Gualtieri,
Roberto Pedretti, and Eike Kronshage. Trier: WVT, 273-285, 2017.
Sandten, Cecile:
Special Issue: Voices of Their Own: South Asian Women's Writing. Eds. Cecile Sandten and Ranu Uniyal.
Zeitschrift für Anglistik und Amerikanistik. A Quarterly of Language, Literature and Culture. 66, 1.
Berlin: De Gruyter, 2018.
Sandten, Cecile:
Vancouver's 'Unhomely Women': The Female Flâneur in Nancy Lee's Dead Girls (2003).
Home: Concepts, Constructions, Contexts. Eds. Cecile Sandten, Kathy-Ann Tan. CHAT: Chemnitzer
Anglistik/Amerikanistik Today. Trier: WVT, 197-208, 2015.
Sandten, Cecile:
'Unhomely Women' im post-Apartheid-Palimpsestraum Kapstadts: Patricia Schonstein Pinnocks
Skyline. Palimpsestraum Stadt. Eds. Cecile Sandten, Eike Kronshage and Winfried Thielmann. CHAT:
Chemnitzer Anglistik/Amerikanistik Today. Trier: WVT, 2015, 165-180.
Tauber, Anne Franziska:
Literatur und Empowerment – Die literarische Verhandlung der Frauenfrage(n) als Ausdruck
weiblichen Autonomiestrebens in ausgewählten Texten indischer Autorinnen im British Raj, laufende
Promotion; seit 2013.
Tober, Antje:
Hollywoodkino nach 9/11: Das Neuverhandeln von Gender im Kontext von Familie, 2010. Promotion
Emmerling, Sandra:
Bewegungsförderung bei Kindern und Jugendlichen unter eine Geschlechterperspektive. Gendersensitivität
von schulwegbezogenen Interventionen zur Verbesserung der Walkability bei Kindern und Jugendlichen. Masterarbeit
Fehnsenfeld, Ulrike:
Geschlechtsspezifika in der Fluchtmigration von Frauen und ihre Berücksichtigung in der europäischen
Flüchtlingspolitik, 2006. Magisterarbeit
Feenstra, Pietsie/ Sartingen, Kathrin/ Ugalde, Esther Gimeno:
Nuevas voces y miradas. Directoras de cine en España y América Latina [New voices and gazes. Spanish and
Latin American Women Filmmakers]. Frankfurt a.M., Vienna: Peter Lang, 2014.
Degelmann, Christopher:
Squalor. Symbolisches Trauern in der Politischen Kommunikation der Römischen Republik und Frühen
Kaiserzeit, Stuttgart: Steiner (Potsdamer Altertumswissenschaftliche Beiträge – Band 61), 2018
Degelmann, Christopher:
Knaben, Männer, Bärte. Die römische barbatoria trennt Jungen von Erwachsenen, in: Antike Welt.
Zeitschrift für Archäologie und Kulturgeschichte 5, 56-62, 2017.
Bothe, Thorsten:
Nimm Zwei. Glückliche Liebe der anderen Art. In: Rafał Pokrywka (Hrsg.): Der Liebesroman im
21. Jahrhundert. Würzburg: K & N, S. 139–156, 2017.
Essegern, Ute:
Fürstinnen am kursächsischen Hof in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts - Hedwig von Dänemark,
Sibylla Elisabeth von Württemberg und Magdalena Sibylla von Preußen, 2004. Promotion
Friese, Heidrun:
Representations of Gendered Mobility and the Tragic Border-Regime in the Mediterranean. In: Special
Issue Women in the Mediterraenean, Journal of Balkan and Near Eastern Studies, 19, 5: 541-556, 2017.
Wiederabdruck in: Giusti, Serena / Talani, Leila S. (eds). Women in the Mediterranean. London:
Routledge, 81-96, 2018.
Stadler, Christine:
Zwischen Eros und Thanatos – eine literarische Diskursanalyse von AIDS-Autobiographien, laufende
Promotion; seit 2017.
Zschippang, Verena:
Narrative Selbstrepräsentationen srilankischer Frauen: Lebensentwürfe und biographische Verläufe
unter dem Vorzeichen soziokultureller Verwerfungen, 2006. Magisterarbeit
Zschippang, Verena:
Die Unterrepräsentanz von Frauen in der deutschen Kommunalpolitik. Eine Standpunktkritik populärer
Meinungsbilder des Für und Wider zur Einführung eines Paritätsgesetzes in Deutschland, 2014, Masterarbeit.
Fischer, Julia:
Ossi-Tusse“, „Miss Germany“, „Mutti“. Zur Darstellung von Politikerinnen in der deutschen Presse am
Beispiel von Angela Merkel, 2015, Masterarbeit.
Fakultät für Wirtschaftswissenschaften
Arnold, Marlen et al. (Hrsg.):
Entwicklung von wissenschaftlichen Weiterbildungsprogrammen im MINT-Bereich. Waxmann., 2017.
Dittrich, Marcus / Hempel, Bianka:
Gender Differences in Volunteering Activities: Empirical Evidence for Germany, 2013.
Dittrich, Marcus / Knabe, Andreas / Leipold, Kristina:
Gender Differences in Experimental Wage Negotiations, Economic Inquiry, 2013.
Besand, Maren / Breßler, Julia / Muth, Johanna Nicola / Seefried, Monja / An, Xiaoxia / Korb,
Franziska:
BeraterInnensozialisation vs. Sozialisation der BeraterIn. Wie gestaltet sich das Verhältnis von
BeraterInnenbiografien und Beratungsleistungen? Welchen Einfluss hat die berufliche Sozialisation und
Vorbildung des Beraters/der Beraterin?
Anwendungsprojekt,
2015.
Matthes-Käppler, Selina:
Frauenförderung – ist eine gesetzliche Frauenquote notwendig um Frauen ins Topmanagement zu fördern?,
2012. Masterarbeit
Winkler, Steffen:
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz – Untersuchung des Regelungsgehalts der arbeitsrechtlichen
Antidiskriminierungsregelungen sowie der Wirkungen auf den Gleichstellungsprozess der Geschlechter,
2007. Masterarbeit
Richter, Antje:
Wahrgenommene Attraktivität des Wirtschaftsprüferberufs - Bedeutung des Gender-Aspektes, 2016.
Promotion
Dorst, Sarah: Weibliche Führung in Ost- und Westdeutschland: Motive, Verhalten, Wirkungen, Typen, 2012. Masterarbeit
Hartz, Ronald / Lang, Rainhart:
„Frauenquote“, Gleichstellung und ‚gute‘ Führung – Ein kleiner Nachtrag zu einem Vortrag von Gertraude
Krell in Chemnitz. In: Ortlieb, R./ Sieben, B. (Hrsg.): Geschenkt wird einer nichts – oder doch?
Festschrift für Gertraude Krell, 2012.
Wilcke, Laura:
Führungsauffassungen deutscher und norwegischer Studierender zu Frauen in Führung im länderspezifischen
Vergleich, 2012. Masterarbeit
Wilkens, U./ Häuser, D./ Loose, A.:
Ergebnisbericht des Modellprojektes „Förderung der Chancengleichheit in sächsischen Unternehmen“,
Projektbericht für die Sächsische Staatskanzlei für Gleichstellung von Frau und Mann, 2001.
Ringvorlesung gender_fokussiert:
Diversität weiblicher Wissenschaftswege
Wintersemester 2018 / 2019
24.10.2018
Prof. Dr. Hildegard Macha
Gleichstellung an Hochschulen - Frauen erfolgreich machen
07.11.2018
Prof. Dr. Yvonne Joseph
Mentoring-Programme als Instrument zur Frauenförderung - ein Erfahrungsbericht
28.11.2018
Prof. Dr. Gabriele Schade
Gender und Diversity in der Informatik
05.12.2018
Susanne Witt, METROM Mechatronische Maschinen GmbH
additiv + mobil - eine Chemnitzer Idee wird Multitechnologieträger
16.01.2019
Dr. Alexandra Manske
Arbeit und Leben in der Kulturökonomie
23.01.2019
Dr. Eva Kieselstein, KIESELSTEIN International GmbH
Forschung und Entwicklung: neuartige 3d-Drahtstrukturen für den Leichtbau
Prof. Dr. Hildegard Macha
Gleichstellung an Hochschulen – Frauen erfolgreich machen
Das Thema Gleichstellung und Erfolg von Frauen an Hochschulen ist gegenwärtig aktuell, weil die Arbeitsbedingungen vor allem Frauen in der „rush hour of life“ treffen. Karriere und Familie zu vereinbaren ist angesichts kurzfristiger oder sogar prekärer Arbeitsverträge umso schwieriger, als Internationalität und eigenständige Forschung gefragt sind. Die Ungleichheit bei Berufungen und Drittmitteln kommt hinzu. Die Leistungen von Frauen müssen deshalb besser sichtbar gemacht werden und Vorurteile sowie Barrieren wie die „glass ceiling“ abgebaut werden.
Der in die Veranstaltungsreihe einführende Vortrag gibt zunächst die aktuelle Datenlage zu Frauen am Arbeitsplatz Wissenschaft wieder und erläutert dann Gleichstellungsmaßnamen und Unterstützung von Frauenkarrieren in der Universität. Eine positive berufliche Identität als Wissenschaftlerin gibt Mut zum eigenen Weg in die Wissenschaft.
Kurzvita:
Hildegard Macha von 1992 bis zu ihrer Emeritierung im Jahr 2012 Inhaberin des Lehrstuhls für Pädagogik mit Berücksichtigung der Erwachsenenbildung und außerschulischen Jugendbildung an der Universität Augsburg und seit 2003 Frauenbeauftragte der Universität Augsburg. Seit 2007 war sie Direktorin des neu gegründeten Gender Zentrums Augsburg, dessen Ziel die Drittmittelforschung sowie der Transfer in die Praxis war. Darüber hinaus hat Hildegard Macha eine Ausbildung als TZI-Trainerin und ist Supervisorin und Coach. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Familienforschung, Pädagogische Anthropologie, Genderforschung, Weiterbildungsforschung und Gleichstellungsforschung.
Prof. Dr. Yvonne Joseph
Mentoring-Programme als Instrument zur Frauenförderung - ein Erfahrungsbericht
Yvonne Joseph berichtet über ihre Erfahrungen mit Mentoring-Programmen an Universitäten als Instrument zur Frauenförderung – auch, aber nicht ausschließlich im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. In diesem Zusammenhang wird es auch im ihren eigenen Werdegang und ihren Weg zur Professur gehen.
Kurzvita:
Yvonne Joseph ist seit 2011 Professorin für Elektronik- und Sensormaterialien in der Fakultät für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg. Darüber hinaus ist sie Direktorin des Instituts für Elektronik- und Sensormaterialien und Gleichstellungs- und Frauenbeauftragte der Universität. Zuvor war sie Gastdozentin an der Fakultät für Chemie an der Universität Stuttgart und parallel Wissenschaftlerin bei der Sony Deutschland GmbH in Stuttgart in der Abteilung Materials Science Laboratories im Projekt: „Chemische Sensoren aus vernetzten Metall-Nanoteilchen“.
Prof. Dr. Gabriele Schade
Gender und Diversity in der Informatik
In diesem Vortrag wird zuerst der Frage nachgegangen, wie Gender und Diversity überhaupt in die Informatik passen. An Lehrinhalten und Lehrformen der Informatik an Hochschulen und am Prozess der Softwareentwicklung selbst werden dann Bezüge aufgezeigt, auf Herausforderungen eingegangen und Ergebnisse eines Forschungsprojektes, das an Thüringer Hochschulen dazu durchgeführt wurde, vorgestellt.
Kurzvita:
Gabriele Schade war bis zum Wintersemester 2017/18 aktiv als Professorin für Medieninformatik und Software-Engineering an der Fachhochschule Erfurt tätig und hat auch jetzt noch einen Lehrauftrag dort. Ein Schwerpunkt ihrer Lehr-und Forschungstätigkeit ist die partizipative Softwareentwicklung mit besonderer Fokussierung auf Usability und User Experience, Software-Engineering und Usability-Engineering. Sie engagiert sich seit vielen Jahren für Gleichstellung und Chancengleichheit im MINT-Bereich und ist seit seit 2016 stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums „Kompetenzzentrum Technik- Diversity- Chancengleichheit e.V.“.
Susanne Witt, METROM Mechatronische Maschinen GmbH
additiv + mobil - eine Chemnitzer Idee wird Multitechnologieträger
Die Ausgründung der METROM aus dem Fraunhofer IWU Chemnitz erfolgte 2001 mit einer Idee zu einer neuen Art einer Maschinenstruktur. Es folgte eine ständige Weiterentwicklung der "5-Streben-Parallelkinematk" für den Einsatz in unterschiedlichen Branchen, anfangs vor allem im Bereich von Formsandbearbeitung in der Gießereiindustrie, später in den Bereichen Aluminium- und Stahlzerspanung.
Die ersten ausgelieferten Systeme arbeiten heute noch. über die Jahre wurden viele verschiedene Lösungen für unterschiedliche Anforderungen realisiert. Mit der 5-achsigen mobilen Werkzeugmaschine wurde es möglich Großbauteile direkt am Einsatzort zu bearbeiten. Neben den spanenden Verfahren (Bohren, Fräsen, Gewindeschneiden) werden nun auch additive Verfahren in das Maschinenkonzept integriert. Damit stehen dem Kunden völlig neue Fertigungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Das Familienunternehmen wird seit 2016 von Susanne Witt geführt. Sie erhalten einen Einblick in ein Unternehmen mit einem bewegenden Maschinenkonzept.
Kurzvita:
Nach einer Aus- und Fortbildung zur staatlich geprüften Handelsassistentin und einer Tätigkeit als Abteilungsleiterin für H&M Ludwigshafen studierte Susanne Witt Wirtschaftsingenieurswesen an der TU Chemnitz. Seit 2008 war sie Projektingenieurin bei der METROM Mechatronische Maschinen GmbH, seit 2016 ist sie dort Geschäftsführende Gesellschafterin.
Dr. Alexandra Manske
Arbeit und Leben in der Kulturökonomie
Obwohl die Kultur- und Kreativökonomie in Deutschland zu einem der bedeutendsten Arbeitsmarktsegmente geworden ist und häufig als Vorreiter für neue Arbeits- und Lebensmodelle bezeichnet wird, kann ein Drittel aller Kreativen ihren Lebensunterhalt nicht von Kultur- und Kreativarbeit bestreiten. Die Kultur- und Kreativökonomie ist von tiefen sozialen Gräben durchzogen. Zu diesen Gräben gehören auch jene nach Geschlecht. Im Vortrag werden geschlechtsspezifische Ungleichheiten erörtert und anhand eigener Forschungsbefunde vertiefend illustriert.
Kurzvita:
Alexandra Manske hat nach einem Studium der Soziologie und Politikwissenschaft in Berlin an verschiedenen Universitäten gelehrt und geforscht, u.a. an der TU Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin, Columbia University/NYC/USA, Universität Hamburg. 2005 wurde sie an der Humboldt-Universität mit einer Arbeit über Arbeitsverhältnisse in der IT Branche promoviert, die Schrift erschien 2007 im Hampp Verlag unter dem Titel „Prekarisierung auf hohem Niveau. Eine Studie über Alleinunternehmer in der IT-Branche“. 2016 habilitierte sie sich an der TU Chemnitz. Ihre Habilitationsschrift wurde 2016 im Transcript-Verlag publiziert unter dem Titel „Kapitalistische Geister in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Kreative zwischen wirtschaftlichem Zwang und künstlerischem Drang.“ Aktuell erforscht sie Interessenvertretungen im Kulturbereich mit einem besonderen Fokus auf die freie Szene der Jazzmusiker*innen und darstellenden Künstler*innen in Hamburg und Berlin. Sie ist Forschungsmitarbeiterin Hafen City Universität Hamburg, ihre Forschungsschwerpunkte sind Arbeit und Gesellschaft, Kultursoziologie, insbes. Felder der Kultur- und Kreativökonomie, Arbeits- und Ungleichheitssoziologie, insbes. neue Erwerbsformen und Milieuforschung sowie Geschlechterforschung sowie Qualitative Sozialforschung.
Dr. Eva Kieselstein, KIESELSTEIN International GmbH
Forschung und Entwicklung: neuartige 3d-Drahtstrukturen für den Leichtbau
Im Vortrag geht es um strucwire© - neuartige 3d-Drahtstrukturen für den Leichtbau, eine innovative Anwendung der KIESELSTEIN International GmbH. Eva Kieselstein, langjährige Leiterin des Bereichs Forschung und Entwicklung, stellt nicht nur die Produktion von Draht allgemein, Anlagen zu dessen Herstellung und die innovative Anwendung, sondern auch ihren persönlichen Weg vor.
Kurzvita:
Eva Kieselstein studierte Werkstoffingenieurwesen an der TH Karl-Marx-Stadt (jetzt TU Chemnitz) und hat anschließend zum Thema Realstrukturuntersuchung an Rostphasen promoviert. Bis 1992 war sie wissenschaftliche Assistentin im Gebiet Werkstoffanalytik / Verbundwerkstoffe an der TU Chemnitz. Anschließend war sie bis 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Geschäftsführerin in der Chemnitzer Werkstoffmechanik GmbH, Arbeitsschwerpunkt Optische Messtechnik. Seit 2004 ist sie Leiterin des Bereichs Forschung und Entwicklung sowie Qualitätsmanagementbeauftragte der KIESELSTEIN International GmbH (bis 2013 KIESELSTEIN Group) in Chemnitz. Die Firma entwickelt und baut Anlagentechnik zur Drahtherstellung und -verarbeitung. Schwerpunkte der F&E-Aktivitäten sind u. a. Technologieentwicklung und neuartige Drahtstrukturen für den Leichtbau.