Weiterbildungsprogramm
Das hochschuldidaktische Weiterbildungsangebot, welches durch das hochschuldidaktische Team der TU Chemnitz organisiert ist, finden Sie nachfolgend. Unsere durchgeführten Veranstaltungen können Sie hier einsehen. Sollten Sie dazu Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.
Alle weiteren Angebote der Hochschuldidaktik in ganz Sachsen finden sie in der Webpräsenz der HDS.
Programmphase Herbst & Winter 2024/2025
Dezember 2024
Anmeldung erbeten
Diskurs. KI in der Hochschullehre - Zwei Jahre Chat GPT und nun?
Kursbeschreibung
Anlässlich des zweiten Geburtstags von ChatGPT lädt die Hochschuldidaktik zu einer hochschulweiten Diskussionsveranstaltung ein, die sich mit den Chancen und Herausforderungen der Künstlichen Intelligenz (KI) in der Hochschullehre beschäftigt. Ein intensiver Austausch zwischen Lehrenden soll die bisherigen Erfahrungen mit ChatGPT und ähnlichen KI-Tools in der Lehre reflektieren, ein voneinander Lernen ermöglichen und Perspektiven für die zukünftige Nutzung entwickeln.
In den letzten zwei Jahren hat ChatGPT eine breite Anwendung in der Hochschullehre gefunden – sei es zur Unterstützung bei der Gestaltung von Lehrmaterialien, als Hilfsmittel für Studierende oder als neue Form der Interaktion in der Lehre. Doch welche konkreten Auswirkungen auf die Lehre und das Lernen ergeben sich durch die Nutzung von ChatGPT und co.? Welche Chancen ergeben sich aus der Integration von KI in die Hochschulbildung? Welche Herausforderungen sind zu bewältigen? Und wo sehen Lehrende noch Unterstützungsbedarfe, um KI effizient und verantwortungsvoll in den Lehralltag zu integrieren?
Die Veranstaltung bietet einen interaktiven Rahmen durch Impulse in einem offenen Dialog zwischen Stefan Müller, Referent für Hochschuldidaktik der WHZ und Experte im Anwendung von KI -Tools in Lehr-Lernsettings und Ulrike Rada, Referentin für Hochschuldidaktik der TU Chemnitz. Dabei werden Erfahrungen auf der individuellen lehrbezogenen Ebene bis hin zu Konsequenzen für die Hochschule, der letzten beide Jahren geteilt. Es werden Potenziale und Herausforderungen der KI in der Lehre reflektiert und aufgezeigt, wie verschiedene Hochschulen KI-Anwendungen erfolgreich integriert und welche Best-Practice-Ansätze sich herauskristallisiert haben.
Der Dialog aller Beteiligten wird fortgeführt im World Café. Hier werden in wechselnden Kleingruppen zentrale Fragen zur Nutzung von KI in der Hochschullehre diskutiert.
Die Ergebnisse der Gruppendiskussionen werden zusammengetragen und dienen als Grundlage für die abschließende Reflexion und den Ausblick auf den zukünftigen Umgang mit KI in der Hochschullehre.
Folgendes Programm erwartet Sie:
13.00 Uhr Eröffnung
Prof. Dr. Maximilian Eibl l Prorektor für Lehre und Internationales
13.10 Uhr Dialog zwischen zwei Hochschuldidaktiker:innen. Impulse und Einblicke in Anforderungen, Erfahrungen und Ableitungen für das Lernen und Lehren.
Stefan Müller l Referent Hochschuldidaktik HDS, Westsächsiche Hochschule Zwickau
Ulrike Rada l Referentin Hochschuldidaktik HDS, TU Chemnitz
14.10 Uhr KI in der Hochschullehre – Dialogforum World Café
Moderation Ulrike Rada und Kolleg:innen an den Tischen
- Welche konkreten Anwendungen von ChatGPT haben sich in der Lehre bewährt? Welche Chancen bietet die Nutzung?
- Welche Herausforderungen und Bedenken gibt es im Umgang mit ChatGPT und ähnlichen KI-Tools?
- Welche Lösungen wurden entwickelt? Bspw. Welche neuen Lehr- und Lernmethoden wurden durch den Einsatz von KI entwickelt? Wie gehen Lehrende mit dem Einsatz der Tools von Studierenden um?
- Wo sehen Lehrende noch Unterstützungsbedarfe (z. B. Weiterbildungen, technische Ressourcen, ethische Leitlinien)?
15.30 Uhr Erkenntnisse und Ableitungen aus den Ergebnissen
15.50 Uhr Zusammenfassung und Abschluss
Prof. Dr. Maximilian Eibl l Prorektor für Lehre und Internationales
Ort: TU Chemnitz, Campus Reichenhainer Str., Zentrales Hörsaal - und Seminargebäude, C10.001
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Ulrike Rada ( ulrike.rada@… )
Anmeldung: über OPAL
November 2024
Anmeldung erbeten
TUCdigital. Tag der digitalen Hochschulbildung
Kursbeschreibung
Am 7. November 2024 laden der Prorektor für Lehre und Internationales, Prof. Dr. Maximilian Eibl, und die DHS der TU Chemnitz herzlich zum Tag der digitalen Hochschulbildung ein. An diesem Tag erwarten Sie spannende Vorträge, interaktive Workshops sowie Beratungs- und Mitmachangebote rund um das derzeit intensiv diskutierte Thema Open Science. Gemeinsam werden wir die vielfältigen Facetten von Open Science erkunden und in einem motivierten Austausch zu diesem zukunftsweisenden Thema treten.
Freuen Sie sich auf inspirierende Gespräche in einer angenehmen Atmosphäre, begleitet von Kaffee und Kuchen. Die Veranstaltung findet in der „Orangerie“, dem Zentralen Hörsaal- und Seminargebäude auf dem Campus Reichenhainer Straße, statt.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme von Lehrenden und Studierenden.
Datum: 07.11.2024, 9:00 bis 16:00Ort: TU Chemnitz, Campus Reichenhainer Str., Zentrales Hörsaal - und Seminargebeude
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita ( hochschuldidaktik@… )
Anmeldung: über OPAL
Oktober 2024
Anmeldung erforderlich
Diskriminierung und Sprache: Diskriminierungskritische Kommunikation
Kursbeschreibung
In der Lehre sollte die Förderung von studentischen Kompetenzen und Fähigkeiten zentral sein. Die Erschließung der Inhalte, der Zugang zum Fach und zur Fachkultur erfolgt dabei über die Lehrperson, die bereitgestellten Materialien und Dokumentationen. Über die Ansprache und Kommunikation mit den Studierenden wird eine Beziehung hergestellt. Um diese Beziehung möglichst unbelastet zu gestalten und somit Lernen zu ermöglichen, soll Sprache in den Mittelpunkt gestellt werden.
Im Workshop beschäftigen sich die Teilnehmenden damit, wie sich Diskriminierung in Sprache ausdrückt und eine diskriminierungssensible Kommunikation möglich ist. Die Teilnehmenden analysieren die Materialien aus dem eigenen Arbeitskontext im Hinblick auf eine diskriminierungssensible Sprache und thematisieren Bedingungsfaktoren für eine diskriminierungssensible Kommunikation.
Lernziele
Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage...
- Diskriminierung in der geschriebenen und gesprochenen Sprache in der Lehre zu erkennen,
- Materialien aus dem eigenen Lehrkontext im Hinblick auf eine diskriminierungssensible Sprache zu analysieren,
- Faktoren für eine diskriminierungssensible Kommunikation anzuwenden.
Referentin: Dr. Jule Bönkost
Datum: 15.10.2024, 9:30 bis 17:00Uhr, online (Wiederholungstermin)
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr:kostenfrei
Ansprechperson: Ulrike Rada ( hochschuldidaktik@… )
Anmeldung: Anmeldung bis zum 01.10.2024 über die Anmeldung.
September 2024
Anmeldung erforderlich
Mit der digitalen Kommunikationsflut umgehen - Digitale Souveränität und Achtsamkeit
Kursbeschreibung
Im digitalen Arbeitsalltag fließen Informations- und Kommunikationsströme häufig parallel und auf unterschiedlichen Kanälen. Nicht selten setzen uns kurze E-Mail- oder Chatnachrichten unter Druck, schnell noch zu antworten; endlose Videokonferenz-Sitzungen reihen sich aneinander, ohne dass wir eine Pause machen können und wenn dann nur, um die nächsten E-Mails zu beantworten. So entsteht ein Gefühl von Getriebensein und Stress. In diesem Digital Workspace möchten wir gemeinsam mit Ihnen den unterschiedlichen Stressfaktoren auf die Spur gehen und Möglichkeiten sammeln, wie diesen begegnet werden kann und wie konkrete Lehrmethoden einen achtsamen Umgang fördern können. Der Digital Workspace beginnt mit einem Impuls zum Thema Digitale Achtsamkeit und thematisiert die Arbeitsbedingungen im Kontext der Digitalisierung. An Thementischen werden unterschiedliche Möglichkeiten zum Umgang mit durch Digitalisierung erzeugtem Stress besprochen. Eine individuelle Schwerpunktsetzung ist möglich: an den Thementischen können Sie konkrete Lehrmethoden selbst erfahren oder an konkreten Beispielen zur Organisation des digitalen Arbeitsalltags arbeiten. Der Austausch dient vor allem der Ideensammlung und dem Teilen von Erfahrungen. Ausgehend davon reflektieren Sie selbst, welche Möglichkeiten Sie in Ihren Arbeitsalltag übernehmen möchten.
Der Digital Workspace umfasst einen Impulsvortrag mit anschließender Diskussionsrunde, eine Reflexion zu wahrgenommen Herausforderungen und Stressfaktoren sowie verschiedene Thementische, an denen unterschiedliche Möglichkeiten (didaktisch, technisch, persönlich, sozial) zum Umgang mit den Herausforderungen diskutiert sowie Erfahrungen mit diesen ausgetauscht werden. Die Teilnehmenden bewerten die Anregungen für einen Transfer in den eigenen Arbeitsalltag.
Lernziele
Nach Abschluss der Veranstaltung sind die Teilnehmenden in der Lage,
-
Stressfaktoren im Kontext des digitalisierten Arbeitsalltags zu benennen und zu reflektieren,
-
die Konzepte der digitalen Achtsamkeit und digitalen Souveränität zu beschreiben,
-
sich qualifiziert zu Möglichkeiten im Umgang mit durch Digitalisierung erzeugtem Stress auszutauschen
-
Ideen und Anregungen für die eigene Arbeitspraxis nutzbar zu machen.
Referentin: Anne Vogel, Dr. Jana Riedel, Franziska Brenner, Margreet Kneita
Datum: 03.09.2024, 13:00 bis 16:30Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita ( hochschuldidaktik@… )
Anmeldung: Anmeldung über OPA: Anmeldung.
Anmeldung erforderlich
WERKSTATT Digita.LE: Im Digital Workspace an der eigenen Lehre feilen
Kursbeschreibung
Die WERKSTATT ist ein zweitägiger Online-Workshop das die individuelle und kooperative Arbeit an der Weiterentwicklung von Lehrkonzepten und Lehrveranstaltungen ermöglicht. Planen Sie Ihre Lehrveranstaltung in der WERKSTATT! Hier können Sie sich individuell mit konzeptionellen Fragen auseinandersetzen und erhalten Inspiration und Unterstützung durch hochschuldidaktische Expert:innen an Thementischen, durch andere Teilnehmer:innen, kurze Impulsvorträge und vielfältige Materialien.
Die Fragen, wie Lehren und Lernen wirksam gestaltet werden können, welche neuen Methoden und Routinen sich etabliert haben und welche Trends am Horizont auftauchen, bilden den roten Faden der Veranstaltung. Gemeinsam diskutieren wir, wie die eigene Lehre abwechslungsreich und zeitgemäß gestalten wollen.
In den digitalen Beratungsräumen der WERKSTATT können sich Teilnehmende sowohl zu konkreten Einzelfragen als auch zu ganzen Lehrveranstaltungsplänen beraten lassen. Das Beratungsspektrum reicht von der Formulierung der Lernziele, über Ausgestaltung von Semesterplänen und Prüfungen, bis hin zu Feinplanungsthemen wie Präsentationsformen, Feedback und technische Umsetzung.
Die Anmeldung erfolgt (für Angehörige der Universität Leipzig) über: > https://fortbildung.uni-leipzig.de/fortbildung.html?id=1624 > beziehungsweise für (externe Teilnehmende) per Mail an: elearning@uni-leipzig.de
max. 16 AE, die Einordnung in Handlungsfelder erfolgt im Nachgang je nach individueller Schwerpunktsetzung
Referentin: Dominic Dives, Rebekka Haubold
Datum: 04.09.2024 - 05.09.2024, 9:00 bis 16:00 Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Margreet Kneita ( hochschuldidaktik@… )
Anmeldung: Anmeldung erfolgt über die Webseite der Universität Leipzig
Anmeldung erforderlich
TUCteach. Von Lehrenden für Lehrende mit Christian M. Huber
Kursbeschreibung
In der Reihe des Formates TUCteach steht im Sommersemester die Lehre der Lehrpreisträgerinnen und Lehrpreisträger im Fokus. Daher wird am 09.09.2024 der Lehrpreisträger der TUC 2022 Christian M. Huber seine Lehre vorstellen.
Christian Huber gelang im Rahmen eines SoTL-Projektes (Scholarship of Teaching and Learning) die innovative Verbindung von Forschung und Lehre. Huber beforschte im Sinne des SoTL seine eigene Lehre und kann die so gewonnenen Erkenntnisse zukünftigen Lehrentwicklungsprozessen zugrunde legen. Seine Lehre orientiert sich stark am „Shift from Teaching to Learning“, zudem folgt er dem Konzept des „Constructive Alignment“. Des Weiteren richtet er seine Lehre nach den Grundsätzen der „Principles for Responsible Management Education“ aus, um die nachhaltige Managementausbildung an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften zu fördern. Huber professionalisiert sich seit Beginn seiner Lehrtätigkeit an der TU Chemnitz und absolvierte erfolgreich das Zertifikatsprogramm des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen.
Das Format „TUCteach“ startete zum Sommersemester 2023 mit Angeboten von Lehrenden für Lehrende der TU Chemnitz. Ziel des hochschuldidaktischen Austausch- und Weiterbildungenformates ist es, erprobte Lehrpraxis von Lehrenden der TU Chemnitz anderen Lehrenden zugänglich zu machen, einen Transfer in andere Fachbereiche zu ermöglichen, aber auch Themen der Lehre, des Lernens und Prüfens hochschulweit zur Diskussion zu stellen.
Mögliche Anerkennung für Sächsisches Hochschuldidaktikzertifikat 2 von 4 AE
Referentin: Christian M. Huber (Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Professur BWL - Organisation und Internationales Management)
Datum: 09.09.2024, 10.00 - 11.30Uhr, online
Ort: Konferenzraum wird vor Veranstaltungsbeginn nach Anmeldung per E-Mail bekannt gegeben
Sprache: Deutsch
Zielgruppe: Lehrende der TU Chemnitz und des sächsischen Hochschulverbundes
Teilnahmegebühr: kostenfrei
Ansprechperson: Ulrike Rada( hochschuldidaktik@… )
Anmeldung: Anmeldung erfolgt über die Webseite der OPAL
Kontakt und individuelle Weiterbildungsberatung u.a. auch zum Sächsischen Hochschuldidaktik Zertifikat
Plattform für Lehrende zum Austausch über hochschuldidaktische Themen in der Lehrenden-Community
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