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Professur für Allgemeine Psychologie & Human Factors
Allg. Psychologie & Human Factors
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EBeRE - Erzeugungssynchrone Beteiligung an großen Regenerativen Erzeugungsanlagen

Projektpartner

Assoziierte Partner

Fördergeber

Logo des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Laufzeit

01.04.2025 – 31.03.2028

Beschreibung

Zur Umsetzung der Energiewende werden erhebliche Investitionen benötigt, sowohl für den Bau von regenerativen Erzeugungsanlagen als auch für Nutzbarmachung der fluktuierenden, erneuerbaren Energien. Die Erhöhung der Akzeptanz von Anlagenbau und durch Verbrauchsanpassung entsprechend der Energieverfügbarkeit wird erheblich erleichtert, wenn Bürgerinnen und Bürger als aktive Beteiligte partizipieren. Um Anreize zu schaffen, bei wachsender Fluktuation der Energieerzeugung auch den Speicherbedarf durch Lastverschiebung zu reduzieren, bietet das Vorhaben eine Erzeugungssynchrone Beteiligung an großen Regenerativen Erzeugungsanlagen (EBeRE) in Form einer sogenannten Energierendite an.

Inwiefern diese „Vergütung“ zu einer zeitlichen Anpassung des Verbrauchsverhaltens bei den Beteiligten führt und welche Key Performance Indicators (KPIs) sowie Honorierungsmodelle sich für welche Ziel- bzw. Bevölkerungsgruppen eignen, sind zwei Forschungsgegenstände des EBeRE-Prozesses. Dabei besteht die ausdrückliche Zielsetzung stets darin, dass sich alle BürgerInnen unabhängig von Immobilienbesitz oder Wohnlage gleichberechtigt am Ertrag von Erzeugungsanlagen (z.B. Photovoltaik- und Windkraftanlagen) beteiligen können.

Spezifisches Ziel des Teilvorhabens „Nutzerzentrierte Gestaltung“ der TU Chemnitz ist es die Nutzerschnittstellen, welchen den beteiligten Bürger*innen zur Verfügung gestellt werden, partizipativ, nutzer- und menschzentriert zu entwickeln. Diese sollen Verfügbarkeit von regenerativer Energie und eigenem Verbrauchsverhalten nutzerfreundlich aufbereiten. Im Rahmen der geplanten Feldversuche sollen zudem mögliche Effekte auf das Verbrauchsverhalten der Bürger*innen untersucht werden.

Kontakt

Susen Döbelt

Maria Kreußlein