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Fakultät für Informatik
Studiengang Informatik und Kommunikationswissenschaften (B.Sc.)
Fakultät für Informatik 

Studiengänge

Informatik und Kommunikationswissenschaften
(Bachelor of Science)

 

Voraussetzung: Zugangsvoraussetzung für den Bachelorstudiengang Informatik und Kommunikationswissenschaften ist die allgemeine Hochschulreife, eine einschlägige fachgebundene Hochschulreife, eine Meisterprüfung oder eine durch Rechtsvorschrift als gleichwertig anerkannte Hochschulzugangsberechtigung.
Für diesen Studiengang gibt es keine
Zulassungsbeschränkung
!
Regelstudienzeit: 6 Semester
Lehrsprache: Deutsch
Abschluss: Bachelor of Science (B.Sc.)
Studienbeginn: in der Regel Wintersemester

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Um die Medienlandschaft neu zu gestalten benötigt man Spezialisten, die sich in der Informatik und den Kommunikationswissenschaften zu Hause fühlen.

Was zeichnet den Bachelorstudiengang Informatik und Kommunikationswissenschaften aus?
Der Bachelorstudiengang Informatik und Kommunikationswissenschaften wendet sich an Studierende, die gleichermaßen Interesse an technischen und kommunikationswissenschaftlichen Inhalten haben. Dazu gehören aktuelle Themen wie soziale Medien, Medienkommunikation und Medienproduktion. Diese Gebiete sind außerordentlich dynamisch und versprechen sowohl einen weiteren wirtschaftlichen Fortschritt als auch spannende Fragen in Forschung und Entwicklung. Es gibt hier zahlreiche Schnittstellenprobleme, deren Lösung für reine Spezialisten der Informatik oder Kommunikationswissenschaften schwierig ist. Anders als vergleichbare Studiengänge bildet die TU Chemnitz im Studiengang Informatik und Kommunikationswissenschaften keine Teilspezialisten mit Zusatzqualifikationen aus, sondern fördert die Vermittlung einer echten dualen Kompetenz. Beide Fachgebiete stehen in diesem Studiengang gleichberechtigt nebeneinander.

 

Der Studiengang Informatik und Kommunikationswissenschaften setzt sich aus sechs Themengebieten (Blöcken) zusammen, jedes Gebiet wiederum aus einer Anzahl von Lehrmodulen. Die Lehrveranstaltungen stammen nahezu paritätisch aus Veranstaltungen der Bereiche Informatik und Kommunikationswissenschaften:

  • Informatikgrundlagen: Grundlagen der Softwareerstellung wie Algorithmik oder Softwareengineering
  • Systeme und Anwendungen der Informatik: Fachbezogene Informatikanwendungen wie Computergrafik oder Rechnernetze
  • Grundlagen der Kommunikationswissenschaften: Sozialwissenschaftliche und psychologische Grundlagen wie Medienkommunikation oder Empirische Sozialforschung
  • Praxis der Kommunikationswissenschaften: Anwendungsbezogene Module der Kommunikationswissenschaften wie E-Learning oder Film
  • Methoden: Grundlegende wissenschaftliche Methoden wie Mathematik, Methoden der quantitativen und qualitativen Sozialforschung oder Statistik
  • Forschungsvertiefung: Einschlägige Seminare und Praktikum. In diesen Block fällt auch die abschließende Bachelorarbeit
Basismodule Medienkommunikation (1.-3. Semester) Basismodule Informatik (3.-5. Semester)
  • Empirische Sozialforschung
  • Visuelle Kommunikation
  • Medienkommunikation
  • Medienpsychologie
  • E-Learning
  • Algorithmen und Datenstrukturen
  • Funktionale Programmierung
  • Softwareengineering
Ergänzungsmodule Methoden (1.-4. Semester) Vertiefungsmodule Forschung (1.-5. Semester)
  • Höhere Mathematik
  • Qualitative Forschungsmethoden
  • Quantitative Sozialforschung
  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Proseminar Informatik
  • Hauptseminar Informatik
  • Forschungsvertiefung Kommunikationswissenschaften (Visuelle Kommunikation, E-Learning, Medienkommunikation oder Medienpsychologie)
Schwerpunktmodule Anwendungen und Systeme der Informatik (3.-6. Semester) Schwerpunktmodule Praxis der Medienkommunikation (4.-6. Semester)
  • Rechnernetze
  • Datenbanken Grundlagen
  • Computergraphik
  • Virtuelle Realität
  • Mensch-Computer-Interaktion
  • Medienpraxis - Medienkonzeption
  • Medienpraxis - Bildkonzeption
  • Medienpraxis - E-Learning
  • Medienpraxis - Film

Modul Bachelor-Arbeit (studienbegleitend im 6. Semester)

 

Absolventen finden auf dem deutschen wie internationalen Arbeitsmarkt in vielen Bereichen interessante Einsatzmöglichkeiten. Dazu gehören zum Beispiel:
  • Produkt- und Anwendungsentwicklung in Gebieten wie Soziale Medien, Computerspiele oder Webanwendungen
  • Medienberatung, -produktion, -management
  • Kommunikations- und Öffentlichkeitsarbeit
  • Forschung und Lehre
  • Online-Redaktion
  • Markt- und Meinungsforschung

Dies sind Gebiete mit einem Arbeitsmarkt mit stark expandierender Nachfrage.

Nach dem Abschluss des Bachelorstudienganges bieten Masterstudiengänge eine konsequente Fortführung der
Ausbildung. An der TU Chemnitz werden die Masterstudiengänge Angewandte Informatik sowie Medien- und Instruktionspsychologie angeboten.
 

 

Prof. Dr. Peter Ohler, Professur Medienpsychologie:
»Die Medienlandschaft ist einem stetigen Wandel unterworfen. Eine Aufteilung in Techniker und Gestalter als separate Berufsfelder ist nicht mehr zeitgemäß – die integrative Fähigkeit der Absolventen, Medien nicht nur gestalten, sondern auch erstellen zu können, gilt inzwischen als Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben. Der Studiengang bietet durch den praktischen Anteil der Informatik sowie der fachlichen Ausbildung der Medienkommunikation eine ideale Wissensbasis für Ihre zukünftige Karriere.«  

 

Fachstudienberater der Fakultät für Informatik
Portrait: Dr. Frank Seifert
Dr. Frank Seifert

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