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Professur Umformtechnik
Neuigkeiten und Presse
Professur Umformtechnik 

Neuigkeiten & Pressemeldungen

6. März 2024 | Professor Till Clausmeyer wird neues Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Umformtechnik (AGU)

  • Impressionen | Foto: Professur UT

Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Umformtechnik (AGU) haben Professor Till Clausmeyer im Rahmen ihres Arbeitstreffens am 6.3.2024 an der TU Bergakademie Freiberg als neues Mitglied aufgenommen.

Die AGU verfolgt das Ziel der wissenschaftlich begründeten technisch-wirtschaftlichen Weiterentwicklung der Umformtechnik. Ihre Mitglieder vertreten forschungsstarke Universitäten und außeruniversitäre Einrichtungen. In Zukunft ist der Standort Chemnitz mit zwei Mitgliedern aktiv in der AGU vertreten.

Frau Professor Birgit Awiszus war bis zum 30.09.2023 Leiterin der Professur Virtuelle Fertigungstechnik an der TU Chemnitz und wirkt bereits seit 2001 erfolgreich im 1974 gegründeten Verbund mit. Professor Clausmeyer hat mit seiner Berufung an die TU Chemnitz auf die Professur Umformtechnik die Lehr- und Forschungstätigkeiten der Professur Virtuelle Fertigungstechnik (kommissarische Leitung bis zum 29.2.2024: Frau Dr. Carolin Binotsch) übernommen. Die Professur Umformtechnik umfasst zudem die Lehr- und Forschungstätigkeiten der Professur Umformendes Formgeben und Fügen, die zuletzt Herr Dr. Andreas Kunke kommissarisch leitete.

Am 1.3.2024 fand im Rahmen einer Feierstunde die symbolische Weitergabe des Staffelstabs der vormaligen Professuren an Professor Clausmeyer statt. Birgit Awiszus und Till Clausmeyer freuen sich auf die Zusammenarbeit an der TU Chemnitz und die gemeinsame Vertretung in der AGU.

01. März 2024 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

05. Dezember 2023 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

17. Oktober 2023 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

2. August 2023 | Promotion erfolgreich abgeschlossen

  • Impressionen | Foto: Professur ViF
  • Impressionen | Foto: Professur ViF
  • Impressionen | Foto: Professur ViF
  • Impressionen | Foto: Professur ViF

Am 2. August 2023 verteidigte Herr Robert Laue erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Entwicklung des selbstregelnden Drückwalzens" und erhielt dafür das Prädikat „summa cum laude“ (sehr gut mit Auszeichnung).

Mit der Entwicklung des selbstregelnden Drückwalzens wird ein entscheidender Beitrag zur Steigerung der Produktivität dieses Umformverfahrens geleistet. Aufgrund der damit ermöglichten störgrößenunabhängigen Herstellung von Drückwalzbauteilen können Ausschuss und Prozessanlaufzeiten reduziert werden. Ein entscheidender Vorteil der Selbstregelung ist weiterhin, dass die Anforderungen (Liefertoleranzen) an das eingesetzte Halbzeug reduziert werden können, wodurch die ökonomische Attraktivität des Prozesses wesentlich erhöht wird. Die Dissertation entstand im Rahmen seiner Forschungstätigkeiten an der Technischen Universität Chemnitz.

Wir gratulieren unserem Kollegen Herrn Dr.-Ing. Robert Laue ganz herzlich zur erfolgreich abgeschlossenen Promotion.

21. April 2023 | Promotion erfolgreich abgeschlossen

  • Impressionen | Foto: Professur ViF
  • Impressionen | Foto: Professur ViF
  • Impressionen | Foto: Professur ViF
  • Impressionen | Foto: Professur ViF

Martin Heckmann verteidigte am 21. April 2023 erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Spannungsbasierter Ansatz zur Erhöhung der Beulsteifigkeit von Karosserie-Außenhautteilen". Die Arbeit entstand in Kooperation mit der Hochschule Heilbronn.

Im Ergebnis der Arbeit steht die Erkenntnis, dass die Beulsteifigkeit von Karosserie-Außenhautteilen durch elastische Vorspannung gezielt und signifikant gesteigert werden kann. Folglich können dünnere Bleche eingesetzt werden. Die vorgelegte Arbeit leistet damit einen Beitrag zum automobilen Leichtbau und mithin zur Verbesserung der industriellen Ressourceneffizienz.

Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Martin Heckmann zu seiner erfolgreich abgeschlossenen Promotion.

31. März 2023 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

29./30. März 2023 | 23. Werkstofftechnisches Kolloquium (WTK) Chemnitz

  • Impressionen vom Vortrag | Foto: WTK
  • Impressionen vom Vortrag | Foto: WTK
  • Impressionen vom Vortrag | Foto: WTK
  • Impressionen vom Vortrag | Foto: WTK

Das Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnik (IWW) der Technischen Universität Chemnitz hatte herzlich zum 23. Werkstofftechnischen Kolloquium (WTK) eingeladen. Das zweitägige Programm wurde mit aktuellen Forschungsthemen aus den Bereichen Werkstoffwissenschaft sowie Oberflächen- und Fügetechnik und den zusätzlichen Akzenten wie der Wasserstoffspeicherung und neue Trends in der Schweißtechnik gefüllt.

Die Professur Virtuelle Fertigungstechnik hat sich in diesem Jahr an dem Kolloquium mit einem Vortrag beteiligt. Sandra Friedrich stellte in ihrem Vortrag „Numerische Abbildung von oberflächennaher Korrosionsanfälligkeit am kaltgewalzten austenitischen nichtrostenden Edelstahl 316L“ die aktuellen Forschungsergebnisse zum DFG-Projekt „Makromechanisches Modell zur Vorhersage der Anfälligkeit für Säurekorrosion und Wasserstoffversprödung austenitischer dünner Bleche und Folien nach komplexen Umformprozessen“ vor.

Der Beitrag stellte einen Ansatz vor, die Korrosionsraten durch numerische Umformsimulationen für den Werkstoff 316L (1.4404) nach dem Kaltwalzen zu berechnen. Dazu wurde der numerische Ansatz zur Vorhersage der Mikrostruktur durch empirisch kalibrierte Modelle erweitert, um die Bauteiloberfläche, die oberflächennahe Mikrostruktur, die umformbedingten Eigenspannungen sowie die Rauheit mit einzubeziehen. Dadurch kann die Umformung nach einer angepassten Prozessroute erfolgen, sodass diese Eigenschaften gezielt eingestellt werden und eine Verringerung der Korrosionsrate erreicht wird.

7. März 2023 | 12. SAXSIM Anwendertreffen

  • Impressionen vom Vortrag | Foto: Professur ViF
  • Impressionen vom Vortrag | Foto: Professur ViF

Nach dreijähriger Pause konnte am 07. März diesen Jahres das 12. SAXSIM (SAXon SImulation Meeting) Anwendertreffen durchgeführt werden. Im Fokus der Tagung steht allgemein die Anwendung der Simulation im ingenieurtechnischen Kontext, mit den Hauptfokus auf die Finite-Elemente-Methode (FEM). Ziel der Veranstaltung ist es, ein hauptsächlich regionales Forum zu sein, wo die Spezialisten der verschiedenen Simulationsanwendungen sich treffen, austauschen und diskutieren können. Den Beginn der Tagung bildete ein formloses „Come together“ am Vorabend, diesmal im Turmbrauhaus im Zentrum von Chemnitz.

Die Professur Virtuelle Fertigungstechnik hat sich auch in diesem Jahr wieder an der Tagung mit einem Beitrag beteiligt. Dr. Kai Kittner stellte in einem Überblicksvortrag das BMWK- Projekt „SiPro“ vor (Simulationsbasiertes Eigenschaftsdesign entlang der kombinierten Prozesskette Urformen-Umformen). Innerhalb des Vortrages wurde nach der Motivation genauer auf das Projekt, die Struktur, die Inhalte und den derzeitigen Projektstatus eingegangen, verbunden mit ein paar ausgewählten Arbeitsinhalten.

Die Mitarbeiter der Professur freuen sich schon auf das nächste SAXSIM Anwendertreffen in 2024.

07. Dezember 2022 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

7. November 2022 | 36. Aachener Stahlkolloquium

  • Impressionen ASK 2022 | Foto: Sabine Schmidt (ASK)

Vom 26. bis 27. Oktober 2022 fand das 36. Aachener Stahlkolloquium - Umformtechnik statt. Die Veranstaltung hat sich zu einem der wichtigsten Diskussionsforen für die stahlerzeugende und weiterverarbeitende Industrie in Deutschland entwickelt. Auch die Wissenschaftler der Professur Virtuelle Fertigungstechnis (ViF) von Frau Prof. Awiszus nahmen daran teil. Im Fokus der Veranstaltung standen Vorträge zur nachhaltigen Gestaltung von Umformprozessen. Im Besonderen wurden die mit dem Ziel der Dekarbonisierung bei der Halbzeugherstellung einhergehenden Herausforderung an die zukünftige Prozessgestaltungen diskutiert. Neben der erfolgreichen Präsentation eigener Forschungsarbeiten durch Herrn Robert Laue zum Eigenschaftsgeregelten Drückwalzen im digitalen Zwilling, nutzen die Wissenschaftler des ViF die Gelegenheit zu Diskussionen und zum Austausch mit weiteren Tagungsteilnehmern. Durch die beim ASK vertretende Industriepräsenz ergab sich die Möglichkeit auch außerhalb des üblichen Forschungsumfeldes neue Kontakte zu knüpfen und sektionsübergreifende Netzwerke aufzubauen.

19. September 2022 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

27. Juni 2022 | Erfolgreiches SiPro-Projektreffen

  • Impressionen zum Projekttreffen | Foto/Kollage: Dr. Kai Kittner

Am 21.06. und 22.06.2022 trafen sich die Projektmitglieder im BMWK-Projekt „SiPro“ in Chemnitz. Erstmalig nach Corona konnten sich die Projektpartner in Präsenz treffen, Ideen und Meinungen auch in einem informellen Rahmen austauschen. Stand zu Beginn am 21.06.2022 mit dem gesellschaftlichen Abend einfach das tatsächliche Zusammenkommen bei Speis‘ und Trank‘ im Restaurant Janssen im Vordergrund, so war am Folgetag das eigentliche erste halbjährliche Projektmeeting im Fokus. In kurzen Auszügen wurde der Status des SiPro-Projektes, der einzelnen Arbeitspakete und deren Planung für das nächste halbe Jahr vorgestellt. Anschließend konnten die Projektpartner noch über das Versuchsfeld der Professur Virtuelle Fertigungstechnik gehen und sich über weitere Forschungsthemen informieren. Das nächste Projekttreffen wird im Pfinztal bei dem Projektpartner Rosswag GmbH stattfinden.

Nähere Informationen zum Projekt werden im Artikel der TUC Pressestelle geben.

13. Juni 2022 | "Gedrücktes" vom ViF zum Hochschulinformationstag am 11.06.2022

  • Robert Laue (m.) erklärt Interessierten die Feinheiten gedrückter Bauteile | Foto: Dr. Carolin Binotsch
  • Martin Reichardt (l.) berichtet aus erster Hand über das Maschinenbaustudium an der TU Chemnitz | Foto: Dr. Carolin Binotsch
  • Auch die noch ganz jungen Studieninteressierten konnten erste Umformluft schnuppern | Foto: Dr. Carolin Binotsch

Beim Hochschulinformationstag "TUCdiscover" am 11.06.2022 konnte die Fakultät für Maschinenbau an 17 Stationen der "Maschinenbau-Erlebnisstraße" einen Einblick in die Welt der Technik geben. Beim Stand der Professur Virtuelle Fertigungstechnik hatten Interessierte die Möglichkeit, sich einen eigenen Becher aus Metall an der modernen Hochleistungs-Drückmaschine herzustellen. Außerdem gaben die Mitarbeiter und Hilfswissenschaftler Informationen über ein Maschinenbaustudium an der TUC sowie Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte.

Weitere Informationen zum Hochschulinformationstag "TUCdiscover" werden im Artikel der TUC Pressestelle geben.

07. Juni 2022 | FC³ Fuel Cell Conference Chemnitz - 31.05. bis 01.06.2022

  • Umgeformte Biploarplatten mit einer Nennblechdicke von 0,05 mm | Foto: Dr. Kai Kittner
  • Mittels Augmented Reality dargestellte Simulationsergebnisse | Foto: Dr. Kai Kittner
  • Maik Fiedler (l.) und Dr.-Ing. Kai Kittner (r.) vom ViF präsentierten die Projektergebnisse auf der Konferenz | Foto: Maik Fiedler

Unter dem Motto "Saubere Antriebe. Effizient produziert." wurde vom Innovationscluster "HZwo – Antrieb für Sachsen" und dem Fraunhofer IWU zum zweiten Mal nach Chemnitz eingeladen. Ziel der Konferenz ist es, Herstellprozesse rund um das Thema Brennstoffzelle zu untersuchen.
Auch die Professur Virtuelle Fertigungstechnik (ViF) ist mit einem Projekt im Rahmen des "HZwo–Clusters" beteiligt und war mit einem Informationsstand auf der Tagung vertreten. Im Fokus des Projektes stehen Fertigungsverfahren für eine großserientechnische Herstellung von Bipolarplatten, die an der Professur verfolgt und untersucht werden. Dabei stehen einerseits die Herstellung mittels Walz-Hohlprägen und andererseits der industrielle Standardprozess, das Tiefziehen, respektive das Hohlprägen, im Fokus der Untersuchung. Am Stand konnten Einzelaspekte der Arbeit verfolgt werden. So standen fertig umgeformte Biploarplatten zur Verfügung, die durch ihre geringe Nennblechdicke von 0,05 Millimeter auf großes Interesse bei den Besuchern stießen. Mit Unterstützung von Augmented Reality konnte man den Standbesuchern den Umformprozess und Umformergebnisse durch Überblendung der Bauteile mit Simulationsergebnissen näherbringen. Ebenso waren die Werkzeugaktivflächen zu sehen und ein Video mit wesentlichen Aspekten des Projektes. In Zukunft werden wir weiterhin daran arbeiten, den "Spirit" des Wasserstoffs über die Projekte des "HZwo-Clusters" hinauszutragen, damit der Wasserstoff den Beitrag leisten wird, den wir uns alle erhoffen, trotz der enormen Herausforderung, die auf dem Weg zu einer Wasserstoffwirtschaft zu bewältigen sind.

20. Dezember 2021 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

21. September 2020 | Statement in der ZEIT: "Worum geht's ... in der Virtuellen Fertigungstechnik"

  • Quelle: DIE ZEIT, 17.09.2020

In einem Statement der Zeitschrift ZEIT vom 17. September 2020 erklärt Frau Prof. Birgit Awiszus und die Studentin Sandra Friedrich was man unter der Virtuellen Fertigungstechnik versteht. Hierbei wird die Wichtigkeit von Simulationen in der Präfix herausgestellt und Bezug zur Medizintechnik genommen.

29. Mai 2020 | Neues Buch erschienen: "Grundlagen der Fertigungstechnik"

Buch-Banner Grundlagen der Fertigungstechnik

Das Buch von Prof. Dr. Birgit Awiszus, Prof. em. Dr. Jürgen Bast, Dr. Thomas Hänel und Dr. Mario Kusch mit dem Titel "Grundlagen der Fertigungstechnik" ist seit kurzem als eBook und als gedrucktes Buch erhältlich.
Das Lehrbuch liefert die wesentlichen Grundlagen für moderne Verfahren der Fertigungstechnik (u. a. Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten, Wärmebehandlungsprozesse, generative Fertigungsverfahren). Dabei erfolgt nicht nur die Betrachtung technischer und technologischer Zusammenhänge, sondern auch wirtschaftliche und organisatorische Aspekte aller Bestandteile der Fertigungsprozesse finden Beachtung. Für ein besseres Verständnis werden die grundlegenden Fachkenntnisse mit praxisorientierten Beispielen zur Anwendung in verschiedenen Industriezweigen unterlegt. Das Lehrbuch ist sowohl für Studieneinsteiger zur Vermittlung wesentlicher Grundlagen der Fertigungstechnik als auch für Praktiker als Nachschlagewerk bestens geeignet.
Weitere Informationen finden Sie auf der zugehörigen Verlagsseite.

06. Februar 2020 | Forscherteam der TU Chemnitz startet mit Projekt im SPP 2183

  • Projektteam der TU Chemnitz | Foto: ViF
  • Projektteam vor der Drückmaschine | Foto: ViF
  • Übersicht Prozessablauf und Parameterbetrachtung | Bild: Robert Laue

Start des SPP 2183: Eigenschaftsgeregelte Umformprozesse mit Kickoff-Meeting in Cottbus
Am 14. und 15. Januar 2020 wurde das Schwerpunktprogramm (SPP) 2183 der DFG mit einem Kickoff-Meeting in Cottbus gestartet. Ziel des Schwerpunktprogramms ist es, die wissenschaftlichen Grundlagen neuer Ansätze zur prozessintegrierten Eigenschaftsregelung von Umformprozessen zu erforschen. Die Herausforderung besteht darin, während der Umformung auf Basis von Messdaten den Prozess zu regeln, um die gewünschte Eigenschaft gezielt einzustellen. Die dafür notwendigen neuen Sensoren und Aktoren zur Eigenschaftsregelung werden im Rahmen von Kooperationen zwischen Arbeitsgruppen unterschiedlicher Disziplinen entwickelt und erprobt.
Die TU Chemnitz ist mit einem interdisziplinären Forscherteam, bestehend aus der Professur Virtuelle Fertigungstechnik (ViF) und der Professur Mess- und Sensortechnik (MST), vertreten. Dieses hat sich zum Ziel gesetzt, innerhalb des Projektes "Geregeltes Projizierdrücken zur Herstellung von Bauteilen mit definierter Verfestigung" (DFG Projektnummer: 424334154) eine neue Regelungsstrategie für den inkrementellen Umformprozess zu entwickeln. Das Grundkonzept besteht aus der Ermittlung und gezielten Einstellung der Zielgröße Festigkeit an rotationssymmetrischen Bauteilen während der Umformung. Dafür kommt ein Multi-Sensor-System zum Einsatz, welches aus einem Magnetfeldsensor mit integrierter Temperatur- und Abstandsmessung besteht. Zusätzlich zur gezielten Einstellung von Bauteileigenschaften wird weiterhin eine Möglichkeit geschaffen, während der Umformung auf äußere Einflüsse wie beispielsweise Chargenschwankungen oder Unregelmäßigkeiten in der Blechdicke zu reagieren.

06. Dezember 2019 | Wissenschaftler der Professur Virtuelle Fertigungstechnik präsentieren aktuelle Forschungsergebnisse in Malaysia und Taiwan

  • Projektteam bei der Besprechung | Foto: ViF
  • Besuchergruppe der Politeknik Sultan Salahuddin Abdul Aziz Shah in Shah Alam | Foto: ViF
  • Prof. Awiszus bei der Einschreibung ins Goldene Buch der Politeknik Sultan Salahuddin Abdul Aziz Shah | Foto: ViF
  • ViF-Team bei der AMPT | Foto: ViF
  • Stephan Lüder beim Vortrag auf der AMTP | Foto: ViF
  • Dr. Thoralf Gerstmann beim Vortrag auf der AMTP | Foto: ViF
  • Robert Laue beim Vortrag auf der AMTP | Foto: ViF
  • Dr. Sebastian Härtel beim Vortrag auf der AMTP | Foto: ViF
  • Übergabe der Auszeichnung für qualitativ hochwertige Beiträge an Herr Laue zum Konferenz-Bankett | Foto: ViF
  • Konferenzteilnehmer vor dem Nationale Palastmuseum und dem Yangmingshan-Nationalpark | Foto: ViF

Forschungsaufenthalt im Rahmen des DAAD-geförderten Kooperationsprojekts an der UiTM in Shah Alam/Malaysia
Am 13. Oktober 2019 traten Frau Prof. Awiszus und vier wissenschaftliche Mitarbeiter die Reise zu einem einwöchigen Forschungsaufenthalt an der Universiti Teknologi MARA (UiTM) in Shah Alam/Malaysia an. Anlass des Aufenthalts ist ein gemeinsames Forschungsprojekt, welches vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) gefördert wird. Im Rahmen der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Professur Virtuelle Fertigungstechnik (Prof. Awiszus) und dem Smart Manufacturing Research Institute (Prof. Yupiter HP Manurung) werden aktuell verschiedene Fallstudien zur simulationsbasierten Methodenplanung für additiv gefertigte Bauteile aus Metall erarbeitet.
An den ersten Tagen stellten die Kooperationspartner ihre aktuellen Forschungsstände einem breiten wissenschaftlichen Publikum vor. In den anschließenden fachlichen Diskussionen wurden verschiedene Aspekte der bisherigen Arbeit genauer beleuchtet und zukünftige Forschungsansätze abgeleitet. Neben dem Erfahrungsaustausch an der UiTM besuchte die deutsch-malaysische Delegation auch die Politeknik Sultan Salahuddin Abdul Aziz Shah in Shah Alam. Nach einer Führung über das Campusgelände und der Besichtigung der technischen und wissenschaftlichen Labore, wurde Prof. Awiszus die Ehre zuteil, sich in das Goldene Buch der Einrichtung einzutragen. In einer anschließenden Gesprächsrunde mit dem Direktor des Instituts, Dr. HJ Mohd Zahari Ismail, und weiteren Angehörigen der Instituts- und Fakultätsleitung gaben Prof. Awiszus und Dr. Ismail einen Überblick über ihre jeweiligen nationalen Bildungs- und Forschungssysteme. In diesem Zusammenhang diskutierten die Teilnehmer über Vor- und Nachteile der verschiedenen Systeme sowie Kooperationsmöglichkeiten in den Bereichen Forschung und Wissenschaftler-/Studentenaustausch. Mit vielen neuen Erkenntnissen reiste die Delegation der Professur nach einer Woche weiter nach Taiwan.

Aktive Teilnahme an der internationalen Konferenz in Taipei/Taiwan
Die International Conference on Advances in Materials & Processing Technologies (AMPT) fand dieses Jahr vom 20. bis 24. Oktober in Taipei/Taiwan statt. Bereits zum 22. Mal wurde auf der jährlich stattfindenden Konferenz über Themen und Trends der Fertigungstechnik diskutiert. Zum diesjährigen Themenschwerpunkt: "Smart Manufacturing Technologien im Zeitalter der Industrie 4.0" wurden 160 Fachbeiträge präsentiert. Dabei konnten Dr. Thoralf Gerstmann und Stephan Lüder in Ihren Vorträgen rund um die Flach-Clinch-Technologie einen bleibenden Eindruck bei den Konferenzteilnehmern hinterlassen. Robert Laue berichtete über aktuelle Untersuchungen zum Radial-Rotations-Profilformen. Abschließend präsentierte Dr. Sebastian Härtel aktuelle Erkenntnisse über das Umformen hybrider Bauteile aus Kunststoff und Metall. In einem zweiten Beitrag schilderte er die Entwicklung des Schweißformens, eine Verfahrenskombination aus Schweißen und Umformen. Darüber hinaus leitete Dr. Härtel eine Session mit dem Schwerpunkt Schweißen und Umformen als Chairman.
Aufgrund der qualitativ hochwertigen Beiträge wurde die Delegation der TU Chemnitz für Ihre Teilnahme geehrt, indem Herr Laue stellvertretend zum abschließenden Konferenz-Bankett eine Auszeichnung überreicht bekam.
Zusammen mit anderen Konferenzteilnehmern wurden abschließend das Nationale Palastmuseum und der Yangmingshan-Nationalpark besucht. Dabei konnte die eindrucksvolle Geschichte des Landes bestaunt und näher ergründet werden. Insgesamt bot die Konferenz einen guten Rahmen für den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch und lieferte neue Forschungsimpulse und Anregungen.

22. November 2019 | Thementag "Arbeitswelt von Morgen - Digitalisierung im Mittelstand" in Darmstadt

  • Tagungsunterlagen des Thementags | Foto: ViF
  • Eröffnung des Thementags durch Dr. Marcus Krastel | Foto: ViF
  • Fragerunde im Anschluss des Vortrags | Foto: ViF
  • Konferenzteilnehmer während des Vortrags | Foto: ViF
  • Interessenten bei der Benutzung einer HoloLens am Ausstellungsstand der :em engineering methods AG | Foto: ViF

Am 12.11.2019 fand zum dritten Mal der Thementag der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V. in Darmstadt statt. Von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr führte Professor Alfred Katzenbach die Teilnehmer als Moderator durch die Veranstaltung "Arbeitswelt von Morgen - Digitalisierung im Mittelstand". In den Vorträgen von Marc Foullois (Fraunhofer IEM), Jörn Steffen Menzefricke (Universität Paderborn), Julian Schallow (IPS Engineers GmbH), Hermann Ferstl und Tanja Sindram (mosaiic GmbH), sowie Professor Torsten Groß (Technische Hochschule Mittelhessen) erhielten die Anwesenden unterschiedliche Einblicke in die Durchführung von Digitalisierungsprojekten in mittelständigen Unternehmen. Neben der Darstellung von Chancen und Risiken sowie möglichen Hemmnissen, wurden auch erforderliche Rahmenbedingungen bei der Umsetzung und zahlreiche Praxisbeispiele vorgestellt.
Erste eigene Erfahrungen mit der Benutzung einer HoloLens und einer Umsetzung der Anforderungsanalyse in der Augmented Reality konnten die Teilnehmer in der Mittagspause am Stand der :em engineering methods AG machen.
Im zweiten Teil des Thementags zeigte die Podiumsdiskussion noch einmal deutlich, dass die Digitalisierung tägliche Arbeitsabläufe, aber auch das Privatleben, stark verändert und beeinflusst. Neben den zahlreichen, bereits oft diskutierten Herausforderungen und Problemen der Digitalisierung, waren sich die Teilnehmer insgesamt einig, dass bei der digitalen Transformation die Betrachtung des soziotechnischen Systems (Mensch, Technik, Organisation) unabdingbar ist. Dabei werden jedoch nur die Änderungsprojekte nachhaltige Erfolge erzielen können, die den Fokus in erster Linie auf den Menschen und dann erst auf die Technik und die Abläufe ausrichten.

22. Oktober 2019 | Neues Großgerät am ViF

  • Anlieferung der Drückmaschinen | Foto: ViF
  • Drückmaschine am Kranhaken vor der Halle E | Foto: ViF
  • Drückmaschine am Kranhaken | Foto: ViF
  • Drückmaschine bei der Platzierung in der Halle E | Foto: ViF
  • Drückmaschine SC 310 S in der Fertigungshalle | Foto: ViF

über das Förderprogramm "Forschungsgroßgeräte" der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie durch die Beteiligung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) konnte die Professur Virtuelle Fertigungstechnik für laufende und zukünftige Forschungsprojekte eine neue Hochleistungsdrückmaschine mit CNC-Steuerung im Oktober 2019 in Empfang nehmen.
Die Drückmaschine dient der Herstellung von rotationssymmetrischen Hohlkörpern aus einer kreisrunden Blechronde durch das Verfahrensprinzip des Drückens. Die Maschine zeichnet sich durch eine hohe Maschinensteifigkeit sowie durch hohe Supportkräfte aus, was eine Umformung von Stahlblechen bis zu einer Materialstärke von 5 mm ermöglicht.
Mit diesem neuen Großgerät kann die seit Jahrzehnten an der Professur Virtuelle Fertigungstechnik erarbeitete Expertise auf dem Gebiet der inkrementellen Umformverfahren weiter ausgebaut und zeitgemäß erforscht werden. Dies wird zunehmend immer wichtiger, da aufgrund der ansteigenden Variantenvielfalt von Produkten die inkrementelle Formgebung mehr und mehr an industrieller Bedeutung gewinnt. Die grundlegende Erforschung inkrementeller Umformverfahren bildet somit eine hervorragende Basis für eine nachhaltige industrielle Anwendung. Weiterhin ist die Technische Universität Chemnitz die erste sächsische Universität, die diese Technologie im Bereich der Forschung und Lehre integriert.
Weitere Informationen erteilt Dr.-Ing. Sebastian Härtel, Telefon: 0371 531-37384, E-Mail: sebastian.haertel@mb.tu-chemnitz.de

06. Juni 2019 | Simufact RoundTable in Marburg

  • Robert Laue beim Vortrag auf dem Simufact RoundTable | Foto: simufact engineering gmbh
  • Übersicht zum Verfahrensablauf des Radial-Rotations-Profilierens | Bild: Robert Laue
  • Blick in den Konferenzsaal | Foto: simufact engineering gmbh

Der Simufact RoundTable ist eine jährlich ausgerichtete Konferenz für Anwender und Experten aus Industrie und Wissenschaft, die sich mit der Simulation von umformenden, fügenden und additiven Fertigungsverfahren beschäftigen. Zum zwanzigsten Mal fand die Veranstaltung diese Jahr vom 22. bis 23. Mai in Marburg statt.
Von der Professur Virtuelle Fertigungstechnik präsentierte Robert Laue aktuelle Forschungsergebnisse aus der Entwicklung des inkrementellen Umformverfahrens Radial-Rotations-Profilieren. Das Ziel dieses Verfahrens ist die Herstellung profilierter Hohlbauteile mit minimaler verfahrensbedingter Blechausdünnung. Dafür wird eine Vorform mit Falten hergestellt. Diese Falten werden in der anschließenden Umformung gezielt für die Profilausformung genutzt. Aufgrund der ungleichmäßigen Faltenbildung entstehen jedoch global keine identischen Bauteileigenschaften. Im Rahmen seines Vortrags präsentierte Herr Laue einen Forschungsansatz zur "Beeinflussung der Faltenbildung in der Blechumformung durch lokale Wärmebehandlung". Basierend auf der numerischen Analyse der Faltenbildung, wurde ein Ansatz entwickelt, welcher während der Vorformherstellung eine gleichmäßige Faltenbildung erzeugt. Dafür wird durch eine vorgelagerte lokale Wärmebehandlung ein Tailored Blank mit lokal unterschiedlichen Festigkeiten erzeugt, um die Faltenbildung in den Bereichen geringerer Festigkeit herbeizuführen. Dieser Ansatz wurde in einer Machbarkeitsstudie anschließend numerisch und experimentell validiert und bildet die Grundlage für weitere Untersuchungen.
Besonderer Dank gilt der Professur Schweißtechnik der TU Chemnitz für die Unterstützung bei der Laserbearbeitung.

26. April 2019 | Digitalisierung und Networking in Stuttgart

  • ICS Gebäude in Stuttgart | Foto: Jeannette Boll
  • Ausstellungsstand der FVSE mit Jeannette Boll | Foto: Dr. Thoralf Gerstmann
  • Konferenzteilnehmer bei Gesprächen in der Mittagspause | Foto: Ralf Kopp / prostep ivip Verein
  • Modell des Mars-Rovers vom prostep ivip Verein | Foto: Ralf Kopp / prostep ivip Verein

Bereits zum 22. Mal fand am 09. und 10. April 2019 das prostep ivip Symposium 2019, eine der größten unabhängigen Konferenzen rund um die Themen PLM und digitale Transformation, im ICS in Stuttgart statt. In zahlreichen Keynotes, Vorträgen und Workshops konnten sich die Teilnehmer über das Thema "Collaboration in the Age of Smart Products and Services" weiterbilden. Neben den speziellen Sessions diente die zusätzliche Ausstellung mit über 40 Ständen den Besuchern dazu, sich zwanglos zu informieren, Networking zu betreiben und sich mit anderen Fachkräften zu vernetzen.
Neben der Teilnahme am Symposium präsentierten Frau Prof. Birgit Awiszus, Dr. Thoralf Gerstmann und Jeannette Boll die Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V. mit einem Stand in der Ausstellung. In zahlreichen Gesprächen wurde über die Arbeit der Forschungsvereinigung informiert und neue Interessenten für den Verein gewonnen.

16. April 2019 | Promotion erfolgreich abgeschlossen

  • Prof. Awiszus gratuliert Michael Hirsch zur erfolgreichen Promotion | Foto: Dr. Carolin Binotsch
  • Nach der erfolgreichen Promotionsverteidigung (v. l. n. r.): Herr Prof. Dr. Thomas Bergs (Lehrstuhl für Technologie der Fertigungsverfahren am WZL/RWTH Aachen), Michael Hirsch (PROFIROLL TECHNOLOGIES GMBH), Frau Prof. Dr. Birgit Awiszus (Professur Virtuelle Fertigungstechnik/TUC), Frau Prof. Dr. Sophie Gröger (Professur Fertigungsmesstechnik/TUC) | Foto: Dr. Carolin Binotsch

Michael Hirsch von der PROFIROLL TECHNOLOGIES GMBH verteidigte am 02. April 2019 erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Analyse der systematischen Geometrieabweichung beim Profilquerwalzen von Schneckenprofilen". Fachlich wurde er dabei von seiner Doktormutter Frau Prof. Dr. Birgit Awiszus (Professur Virtuelle Fertigungstechnik/TUC) betreut.
Zielstellung der Promotion war, die komplexe dreidimensionale Geometrieabweichung, welche beim Profilquerwalzen von Schneckenverzahnungen entsteht und sich hauptsächlich als Flankenlinien-Formabweichung abbildet, zu ermitteln sowie zu analysieren und dementsprechende Lösungsansätze zur Kompensation zu generieren. Ein neu entwickeltes mathematisches Modell zur Vorhersage der Formabweichungen ermöglicht es nun, den Ursachen entgegenzuwirken und die Abweichungen zu minimieren.
Die vorgestellte Arbeit bewertete die Prüfungskommission mit dem Prädikat "magna cum laude" als sehr gute Leistung. Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Michael Hirsch zu seiner erfolgreich abgeschlossenen Promotion.

28. März 2019 | SAXSIM 2019

  • SAXSIM Logo | Bild: Professur Montage- und Handhabungstechnik

Am 26. März 2019 fand das 11. SAXSIM - Saxon Simulation Meeting an der TU Chemnitz statt. Das Anwendertreffen bot ein Netzwerk aus den Bereichen der analytischen und CAD-orientierten Applikationen, Simulationen und Optimierungen. Die Teilnehmer konnte sich zusätzlich in Fachvorträgen zu aktuellen Themen der numerischen Simulation umfassend informieren. Zur Konferenz trugen auch die Mitarbeiter der Professur Virtuelle Fertigungstechnik bei. Herr Dr.-Ing. Thoralf Gerstmann stellte in seinem Vortrag das Thema "Hybridfügen: Numerische Verfahrensentwicklung des Flach-Clinchklebens" vor und Herr Stephan Lüder präsentierte einen Beitrag zu "Methoden und Herausforderungen bei der numerischen Simulation des selektiven Laserschmelzens (SLM)". Herr Dr.-Ing. Marcel Graf und Herr Dr.-Ing. Sebastian Härtel führten dabei in mehreren Sessions als Chairmen durch das Programm.

25. März 2019 | MEFORM 2019 in Freiberg

  • Übersicht zur Entwicklung des Radial-Rotations-Profilformens | Bild: Robert Laue
  • Konferenzteilnehmer beim Vortrag | Foto: TU Bergakademie Freiberg

Die TU Bergakademie Freiberg richtete vom 19. bis 21. März die internationale Fachtagung für Umformtechnik (MEFORM) aus. Bei der Jahrestagung des Instituts für Metallformung waren über achtzig Teilnehmer aus Forschung und Industrie zu Gast, darunter Besucher aus acht europäischen Ländern sowie aus Mittelamerika. Der Themenschwerpunkt der Tagung lag auf der "Simulationsbasierten Technologieentwicklung für die Werkstoffumformung".
Von der Professur Virtuelle Fertigungstechnik präsentierte Robert Laue aktuelle Forschungsergebnisse zur Entwicklung des inkrementellen Blechumformverfahrens: Radial-Rotations-Profilformen. In seinem Vortrag mit dem Titel "Approach for the development of forming tools for Radial Rotation Profile-Forming" stand die numerisch unterstütze Entwicklung der Formwerkzeuge und experimentelle Validierung im Mittelpunkt. Weitere Informationen zum Vortrag sind im gleichnamigen Artikel unter www.scientific.net/MSF.949.125 zu finden.

18. März 2019 | Best Paper Award beim 21. Werkstofftechnischen Kolloquium

  • Verleihung des Best Paper Awards an Dr. Marcel Graf | Foto: Jörg Riethausen
  • Urkunde zum 1. Preis des Best Paper Awards

Beim diesjährigen Werkstofftechnischen Kolloquium, welches an 06. und 07. März 2019 an der TU Chemnitz vom Institut für Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnik ausgerichtet wurde, erhielt unser Herr Dr.-Ing. Marcel Graf den Preis für den besten Konferenzbeitrag.
Nach eingehender Prüfung hat die Jury sein Paper "Study on determination of flow behaviour of 6060-aluminium and AZ31-magnesium thin sheet by means of stacked compression test" mit Co-Autoren vom Institut für Metallformung der TU Bergakademie Freiberg zum "Best Paper" gewählt. Darin fand der Vergleich von verschiedenen Methoden zur Werkstoffcharakterisierung am Beispiel einer Aluminiumlegierung EN AW-6060 und einer Magnesiumlegierung TRC-AZ31 statt, um anschließend Werkstoffdaten für die numerische Simulation zu generieren. Dieser Artikel wird wie alle Beiträge der Tagung in der Konferenzreihe "IOP Conference Series: Materials Science and Engineering" (https://iopscience.iop.org/issue/1757-899X/480/1) publiziert.
Wir gratulieren ganz herzlich zum Best Paper Award!

12. März 2019 | HZwo auf der FC EXPO in Japan

Vom 27.02. bis 01.03.2019 fand die FC EXPO, die weltweit größte Messe für Wasserstoff- und Brennstoffzellen, im Tokyo Big Sight in Japan statt. Als Projektmitarbeiter des sächsischen Innovationsclusters für Brennstoffzellen und Wasserstoff "HZwo - Antrieb für Sachsen" nahm auch Herr Alexander Bauer von der Professur Virtuelle Fertigungstechnik an der Messe teil.
Weitere Informationen: @HZwo_Sachsen

18. Januar 2019 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

07. Mai 2018 | Lange Nacht der Wissenschaften - Geburtsstunde des TUCelini

  • Wartende Teilnehmer in der Halle E der TU Chemnitz | Foto: W. Förster
  • Kind bedient die Tiefziehpresse | Foto: W. Förster
  • Teilnehmer beobachten den Umformprozess an der Presse | Foto: W. Förster
  • der fertige TUCelini | Foto: W. Förster

Als krönenden Abschluss am "Tag der Universität" strömten Samstagabend (05. Mai 2018) wieder Jung und Alt durch die weit geöffneten Tore der Halle E am Campus Reichenhainer Straße. Zum dritten Mal in Folge konnten sich Interessierte ein eigens entworfenes Räuchermännchen bauen und sich dabei über verschiedene Verfahren der Fertigungstechnik informieren. An insgesamt zehn Stationen galt es die einzelnen Bauteile dafür herzustellen und am Ende zusammenzubauen. Nachdem in den letzten zwei Jahren bereits der "TUCelino" und die "TUCelina" das Licht der Welt erblickt haben, fehlte folgerichtig noch das "TUCelini" als Kind der beiden.

Mit dem Erhalt der "Geburtsurkunde" an der - von der Professur Virtuelle Fertigungstechnik betreuten - Station 1, begann die Entwicklung des "Embryos". Hier wurde der Körper des TUCelini durch Tiefziehen eines Stahlblechs, in zwei Stufen hergestellt. Dabei durften die Nachwuchsforscher gleich selbst Hand anlegen und die hydraulische Tiefziehpresse bedienen. Eine Simulation des Tiefziehens gab Einblicke in den für das Auge nicht sichtbaren Ablauf des Prozesses und verdeutlichte, was unter "virtueller Fertigung" zu verstehen ist. In der weiteren Entwicklung des Embryos kamen Augen (Bohren), Arme (Wasserabrasivstrahlschneiden), Haare (Schweißen) und natürlich der Schnuller (Drehen/Fräsen) dazu. Nach der Endmontage sowie dem Messen/Wiegen waren die Entwicklung und der Geburtsvorgang abgeschlossen und die TUCs eine kleine Familie. Da Rauchen ja bekanntlich - insbesondere Kindern - schadet, bekam das TUCelini dafür einen Räucherkorb.

Der Fachschaftsrat Maschinenbau kümmerte sich währenddessen um das leibliche Wohl der Großen und Kleinen Geburtshelfer und sorgte mit Outdoor-Spielen für Zerstreuung, wenn die nächste "Geburtswehe" allzu lang auf sich warten ließ. Großzügig unterstützt wurde die Räuchermännchen-Fertigung von der Crottendorfer Räucherkerzen GmbH. Die Organisatoren blicken auf einen gelungenen Abend zurück, der wieder viel Anklang gefunden hat - besonders bei unseren kleinen Nachwuchsforschern.

21. März 2018 | 20. Werkstofftechnisches Kolloquium - Sonderforschungsbereich 692 erfolgreich abgeschlossen

  • Ausstellungsstücke in der Vitrine | Foto: privat

Nach 12 Jahren erfolgreicher Forschung, wurde am 14. März 2018 der Sonderforschungsbereich 692 Hals mit einem Abschlusskolloquium beendet. Der Sprecher des SFB Prof. Martin Wagner stellte den Vertretern des Rektorats sowie zahlreichen Teilnehmern der beteiligten Institute und geladenen Gästen noch einmal wichtige Eckpunkte aus den drei Förderperioden vor. In den weiteren Fachvorträgen und Posterbeiträgen wurde - auch von anderen Forschergruppen - über wesentliche Erkenntnisse berichtet.

Durch die Entwicklung, Herstellung und Charakterisierung von neuen Leichtbaukonzepten konnte der Sonderforschungsbereich 692 das Potential von Aluminium als derzeit wichtigsten Leichtbauwerkstoff erweitern. In drei Aktionssträngen wurden dafür verschiedene Ansätze untersucht.

"Hochfeste Aluminiumknetlegierungen" können durch eine starke Kornfeinung während einer hochgradig plastischen Verformung hergestellt werden. So lassen sich die mechanischen Eigenschaften der Werkstoffe deutlich verbessern. Durch die Untersuchungen mit einem speziellen Umformverfahren (ECAP - Equal Channel Angular Pressing) konnten richtungsweisende Erkenntnisse über die Mikrostrukturellen Zusammenhänge der Festigkeitssteigerung gewonnen werden. Darüber hinaus wurden Halbzeuge auch in einem industrierelevanten Maßstab hergestellt.

Auch "Aluminium-Matrix-Composites" wurden untersucht, da sie erhebliches Potential bei der Anwendung unter erhöhten Temperaturen oder tribologischer Beanspruchung aufweisen. Durch Hochenergiemahlen konnten Verbundpulver erzeugt und anschließend kompakte Halbzeuge hergestellt werden. Eine zusätzliche Umformung durch ECAP führte zu einer homogeneren Verteilung der Verstärkungspartikel und verbesserte ebenfalls die mechanischen Eigenschaften.

Die Professur Virtuelle Fertigungstechnik war im dritten Aktionsstrang "Al-Mg-Verbunde" mit dem Teilprojekt B3 beteiligt. Darin wurde die umformende Herstellung von Aluminium-Magnesium Werkstoffverbunden untersucht. Diese zeichnen sich aufgrund des Magnesiumanteils durch eine Gewichtseinsparung von bis zu 21 % gegenüber Aluminium-Vollmaterial aus. Da Magnesium sehr korrosionsanfällig ist, bietet der Aluminiummantel einen wirksamen Schutz. Als Herstellungsverfahren wurde das hydrostatische Strangpressen untersucht, mit dem Verbundstränge mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Länge von etwa 3,5 m verpresst werden konnten. Diese dienten wiederum als Ausgangshalbzeug für weitere Untersuchungen zur Umformbarkeit solcher Verbunde durch Gesenkschmieden. Dabei zeigte sich, dass auch komplexere Geometrien herstellbar sind. Als Herausforderung stellten sich die Stirnflächen der Halbzeuge dar, wo das Magnesium auch nach der Umformung noch Kontakt zur Umgebungsatmosphäre hatte und damit anfällig für Korrosion war. Durch eine mechanische Bearbeitung der Halbzeuge konnte ein vollständiges Umschließen des Magnesiumkerns während der nachfolgenden Umformung erreicht werden. Prozessbegleitend wurden sämtliche Fertigungsschritte mithilfe der Finite-Elemente-Methode numerisch abgebildet und lieferten wichtige Erkenntnisse, die zum Prozessverständnis erheblich beigetragen haben. In den 12 Jahren intensiver Forschung und des wissenschaftlichen Austauschs konnte so eine Prozesskette zur umformenden Herstellung und Weiterverarbeitung von Aluminium-Magnesium Verbundbauteilen geschaffen werden.

27. Februar 2017 | Informationstag "Smart Engineering" - Erfolgreiche Veranstaltung mit regen Diskussionen

  • Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Eröffnung des Informationstages Smart Engineering durch Frau Prof. Dr. Birgit Awiszus (Professur Virtuelle Fertigungstechnik der TU Chemnitz und Vorstand der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Frau Prof. Dr. Birgit Awiszus und Frau Rachel Bauer (ProSTEP iViP) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Dr. Christian Tschirner (Abteilungsleiter des Fraunhofer-Instituts für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM)) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Dr. Christian Tschirner (Abteilungsleiter des Fraunhofer-Instituts für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM)) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Andreas Faath (Mitarbeiter der TU Darmstadt im Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion (DiK), in Vertretung für Prof. Dr. Reiner Anderl) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Andreas Faath (Mitarbeiter der TU Darmstadt im Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion (DiK), in Vertretung für Prof. Dr. Reiner Anderl) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Prof. Dr. Rainer Stark (Direktor des Geschäftsfeldes Virtuelle Produktentstehung des Fraunhofer Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK)) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Prof. Dr. Rainer Stark (Direktor des Geschäftsfeldes Virtuelle Produktentstehung des Fraunhofer Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK)) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Dr. Marcus Krastel (:em engineering methods AG und Vorstand der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Dr. Marcus Krastel (:em engineering methods AG und Vorstand der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Rege Diskussionen beim World Café | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Rege Diskussionen beim World Café | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Rege Diskussionen beim World Café | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Prof. Dr. Thomas Mechlinski (Labor für Produktdatenmanagement der Hochschule Osnabrück und Vorstand der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.
  • Herr Prof. Dr. Thomas Mechlinski (Labor für Produktdatenmanagement der Hochschule Osnabrück und Vorstand der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.) | Foto: Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.

Der erste Informationstag "Smart Engineering" am 14. Februar 2017 in Darmstadt war ein voller Erfolg. 36 Teilnehmer folgten der Einladung der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V. und nahmen an der Veranstaltung teil. Unter den Teilnehmern befanden sich neben Experten und Wissenschaftlern verschiedener Hochschulen, Universitäten und Forschungseinrichtungen auch Systemanwender sowie Systemanbieter und Softwarehäuser aus den Bereichen PDM/PLM, virtuelle Produktentstehung und Digitalisierung in der Fertigung. Ziel des Informationstages war es, über aktuelle Problemstellungen der Themenfelder Smart Engineering, Industrie 4.0 und Engineering im Produktlebenszyklus zu informieren und ein Forum zum Austausch anzubieten.

Prof. Dr. Birgit Awiszus (Professur Virtuelle Fertigungstechnik der TU Chemnitz und Vorstand der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.) eröffnete den Informationstag und führte die Teilnehmer als Moderatorin durch die Veranstaltung. Die Keynote-Vorträge wurden von Herrn Dr. Christian Tschirner, Abteilungsleiter des Fraunhofer-Instituts für Entwurfstechnik Mechatronik (IEM), Herrn Andreas Faath (in Vertretung für Prof. Dr. Reiner Anderl), Mitarbeiter der TU Darmstadt im Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion (DiK) und Prof. Dr. Rainer Stark, Direktor des Geschäftsfeldes Virtuelle Produktentstehung des Fraunhofer Instituts für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK), gehalten.

Dr. Marcus Krastel (:em engineering methods AG und Vorstand der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.) berichtete nachfolgend ausführlich über die Inhalte der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V. Hierbei stellte er die aktuellen Aktivitäten, die bisherigen Ergebnisse, die enge Projektzusammenarbeit mit dem ProSTEP iViP Verein sowie die verschiedenen Möglichkeiten, als Mitglied der Forschungsvereinigung aktiv zu werden, vor.

Die zukünftige Forschungsausrichtung der Forschungsvereinigung war darüber hinaus eine der zentralen Fragestellungen des anschließend durchgeführten World Cafés. Dabei wurde die Erwartungshaltung der Teilnehmer gegenüber der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V., die aktuellen Forschungsaktivitäten sowie der weitere dringende zukünftige Forschungsbedarf im Bereich des Smart Engineering intensiv diskutiert.

Zum Abschluss der Veranstaltung berichtete Prof. Dr. Thomas Mechlinski (Labor für Produktdatenmanagement der Hochschule Osnabrück und Vorstand der Forschungsvereinigung Smart Engineering e.V.) über die weiteren geplanten Aktivitäten der Forschungsvereinigung und stellte zusammen mit Dr. Krastel und Prof. Awiszus für die Teilnehmer ein erstes Resümee zu den Ergebnissen des World Cafés vor.

Aufgrund des durchweg positiven Feedbacks der Teilnehmer plant die Forschungsvereinigung eine regelmäßige Wiederholung ähnlicher Veranstaltungen. Die Forschungsvereinigung bedankt sich ganz herzlich bei allen Teilnehmern für die rege Beteiligung an den Diskussionen sowie beim ProSTEP iViP Verein für die beratende Unterstützung. Beides hat sehr zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen.

Die Forschungsvereinigung steht interessierten Mitgliedern jederzeit offen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Weitere Informationen: www.fv-smartengineering.org

07. Februar 2017 | Pressemeldung der IUNO (Nationales Referenzprojekt zur IT-Sicherheit in Industrie 4.0)

Beirat des IUNO-Konsortiums

Prof. Dr. Birgit Awiszus in den Beirat des IUNO-Konsortiums gewählt

Am 02. Februar 2017 traf sich das neu formierte Beratungsgremium zur ersten konstituierenden Sitzung.

Den vollständigen Artikel finden Sie auf der IUNO-Homepage

12. September 2016 | Promotion erfolgreich abgeschlossen

  • Nach der erfolgreichen Promotionsverteidigung (v. l. n. r.): Prof. Dr. Birgit Awiszus (Gutachter, TUC); Prof. Dr. Bernd-Arno Behrens (Gutachter, Leibniz Universität Hannover); Dr.-Ing. Thoralf Gerstmann und Prof. Dr. Sophie Gröger (Vorsitz, TUC).
  • Das Auditorium beim Promotionsvortrag

Thoralf Gerstmann verteidigte am 18. August 2016 mit Auszeichnung seine Dissertation zum Thema "Erweiterung der Verfahrensgrenzen des Flach-Clinchens". Dazu entwickelte er im Rahmen seiner Arbeit mit Hilfe numerischer und experimenteller Untersuchungen die neuartigen Verfahrensvarianten: "Flach-Clinchen mit Hilfsfügeelement" und "Flach-Clinchkleben".
Beim Flach-Clinchen mit Hilfsfügeelement wird durch das Einbringen und Umformen eines zusätzlichen Hilfsfügeelementes im Fügepunkt die Verbindungsfestigkeit signifikant erhöht. Dies bewirkt zum einen eine Vergrößerung des Hinterschnittes (mechanische Verklammerung), wodurch eine erhöhte Belastbarkeit gegenüber der Kopfzugbeanspruchung resultiert. Zum anderen wird der Fügepunkt durch das zusätzliche Material stabilisiert und folglich die Belastbarkeit gegenüber Scherzugbeanspruchungen verbessert. Die zweite Verfahrensvariante, das Flach-Clinchkleben, beinhaltet die Kombination aus Flach-Clinchen und Kleben. Hierbei fixiert die mechanische Verbindung die zwei Fügepartner bis zur vollständigen Aushärtung des Klebstoffs. Dies ermöglicht eine direkte Weiterverarbeitung des Bauteils nach dem Fügen und führt zu einer deutlichen Verkürzung der Prozesszeiten.
Die vorgestellte Arbeit bewertete die Prüfungskommission als hervorragende Leistung mit dem Prädikat "summa cum laude". Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Thoralf Gerstmann zu seiner herausragenden Leistung.

03. Juni 2016 | Promotion erfolgreich abgeschlossen

  • Prof. Awiszus gratuliert Lena Maaß zur erfolgreichen Promotion
  • Nach der erfolgreichen Promotionsverteidigung (v. l. n. r.): Prof. Dr. Birgit Awiszus (Gutachter, TUC), Lena Maaß, Prof. Dr. Martin Rambke (Gutachter, Hochschule Ostfalia), Prof. Dr. Bernd Platzer (Vorsitz, TUC) und Dr.-Ing. Dipl.-Kffr. Susanne Bolick (Protokoll)

Am 20.05.2016 verteidigte Frau Lena Maaß erfolgreich Ihre Dissertation zum Thema "Strategische Einbindung der Umformsimulation in die Entwicklungsprozesskette Karosserie". Ihre Arbeit befasste sich mit der Integration der Umformsimulation in die Prozesskette des Karosseriebaus. Dazu wurde die Datenübertragung zwischen den einzelnen Simulationsprogrammen in der Prozesskette Umformen - Fügen - Crash realisiert.
Im Rahmen der Arbeit wurde eine Methode zur Gestaltung von Ankonstruktionen entwickelt, die zeigt, dass sich durch die einfache Ankonstruktion die Simulationsergebnisse der inversen Simulation in Bezug auf die Blechdicken und plastische Dehnungen signifikant an die Ergebnisse der inkrementellen Referenzsimulation annähern lassen. Die entwickelte Methode leistet somit einen entscheidenden Beitrag zur Erhöhung der Qualität der nachfolgenden Prozesssimulationen in der Prozesskette.
Wir gratulieren Frau Dr. Maaß ganz herzlich zu ihrer erfolgreichen Promotion!

15. April 2016 | Interdisziplinäre Vernetzung von Wissenschaftlerinnen im MINT-Bereich | Blogeintrag MERGE

Jeannette Boll, Anja Rautenstrauch und Christina Symmank nach ihrem Vortrag zur ISINA

Vom 14. bis 15. März 2016 fand das 3. Interdisziplinäre Symposium für Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen ISINA an der Technischen Universität Chemnitz statt. Den rund 70 Teilnehmerinnen diente das Fachsymposium als Plattform für den interdisziplinären Wissenstransfer und Austausch zu verschiedenen Themen im Bereich der MINT-Disziplinen.

Expertinnen aus Wissenschaft und Wirtschaft referierten an zwei Tagen zu aktuellen Themen aus Wissenschaft und Forschung. In diesem Rahmen präsentierten Jeannette Boll, Anja Rautenstrauch und Christina Symmank die wesentlichen Ergebnisse ihres Forschungsthemas "Multikriterielle Bewertung von Prozessketten für die ressourcenschonende Herstellung von Hybridstrukturen". Neben der Vorstellung der MEMPHIS-Methode, die eine Basis für die Analyse und Bewertung von Produktionsprozessketten im Bereich der hybriden Strukturen hinsichtlich Energieeffizienz, Wirtschaftlichkeit und Robustheit bildet, wurde den Teilnehmerinnen weiterhin ein kurzer Exkurs über die positiven und faszinierenden Aspekte der Arbeit als Wissenschaftlerin in technisch orientierten Themenbereichen gegeben. Zudem erhielten die Teilnehmerinnen in einem zusätzlichen Impulsvortrag von Anja Bochmann Einblicke in die einzelnen Forschungsfelder des Bundesexzellenzclusters MERGE.

16. Juni 2015 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

31. März 2015 | 2. Platz bei "Jugend forscht"

Henriette Kunze bei Jugend forscht

Am 06. März 2015 wurde Henriette Kunze, Schülerin des Karl-Schmidt-Rottluff-Gymnasiums Chemnitz, beim 24. Regionalwettbewerb "Jugend forscht" in der IHK Chemnitz für ihre Arbeit über die Anwendung computergestützter Konstruktions- und Simulationsmethoden im Maschinenbau mit dem zweiten Preis ausgezeichnet.

Im Maschinenbau haben sich insbesondere auf dem Gebiet der Konstruktions- und Produktionstechnik in den letzten Jahrzehnten neue vor Jahren nicht vorstellbare Techniken und Methoden etabliert. Dieser Entwicklung geht Frau Kunze in Ihrer Arbeit nach, in dem sie historische Konstruktionstechniken mit den heute im Maschinenbau angewendeten computergestützten Methoden vergleicht. Anhand eines selbständig realisierten komplexen Konstruktionsbeispiels demonstriert sie die umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten virtueller Techniken.

Henriette Kunzes Auseinandersetzung mit modernen computergestützten Konstruktionstechniken begann im Sommer 2009 während eines freiwilligen Schülerpraktikums an der Professur Virtuelle Fertigungstechnik. Während dieses Praktikums hat sie, damals noch Schülerin der 9.Klasse, die Grundlagen zur Bedienung von CAD Programmsystemen erlernt und ihre Kenntnisse auf diesem Gebiet anschließend im Selbststudium mit großer Begeisterung soweit vertieft, dass sie in der Lage ist, Einzelteile und Baugruppen im dreidimensionalen Raum selbständig zu modellieren.

Während der Arbeit an ihrer BELL wurde Henriette Kunze von den Mitarbeitern der Professur Virtuelle Fertigungstechnik Frau Dr. Elke Bombach und Herrn Dr. Andreas Feuerhack betreut.

02. Dezember 2014 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

  • Ehrungen

    Ausgezeichnete Forschungsarbeit

    Maschinenbauer der TU Chemnitz erhielten für ihre Forschung zur Kombination von Reib- und Formschluss den Best Paper Award der International Conference on Technology of Plasticity

23. Mai 2014 | Ausgezeichnete Promotion

  • Prof. Awiszus gratuliert Andreas Feuerhack zur erfolgreichen Promotion
  • Nach der erfolgreichen Promotionsverteidigung (v. l. n. r.): Prof. Dr.-Ing. Erhard Leidich (Vorsitz, TUC), Prof. Dr.-Ing. A. Erman Tekkaya (Gutachter, TU Dortmund), Dr.-Ing. Andreas Feuerhack und Prof. Dr.-Ing. Birgit Awiszus (Gutachter, TUC)

Andreas Feuerhack verteidigte am 23. Mai 2014 mit Auszeichnung seine Dissertation zum Thema "Experimentelle und numerische Untersuchungen von Al-Mg-Verbunden mittels Verbundschmieden" Die Arbeit befasste sich mit dem Formänderungsvermögen von Al-Mg-Verbunden. Auf Grundlage von experimentellen Analysen der Hauptumformarten des Schmiedens (Stauchen, Breiten und Steigen) erfolgte der Nachweis der belastungsabhängigen Umformbarkeit von hybriden Al-Mg-Verbunden. Zur Darstellung kritischer Bereiche der Grenzschichtschädigung innerhalb der numerischen Simulation wurde, basierend auf diesen Erkenntnissen, ein makromechanischen Versagenskriteriums hergeleitet. In einer überzeugenden Präsentation konnten die Zuhörer, neben den wesentlichen Inhalten der Arbeit, mehr über mögliche Optimierungsstrategien zur Realisierung anforderungsspezifischer Al-Mg-Verbunde, wie die Modifikation des Mantel-Kern-Verhältnisses oder die gezielte Anwendung von Exzentrizitäten, erfahren.
Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Andreas Feuerhack zu seiner herausragenden Promotion und wünschen Ihm für die Zukunft alles Gute!

29. April 2014 | Euro Hybrid Materials and Structures 2014 | Blogeintrag MERGE

Teilnehmer der Euro Hybrid 2014

Vom 10. bis 11. April 2014 nahmen Forscher und Wissenschaftler von MERGE an der "Euro Hybrid Materials and Structures 2014" in Stade teil. Im Fokus der Veranstaltung standen Vorträge zu den Themen hybride Materialien und Strukturen, Charakterisierung, Materialverhalten während der Verarbeitung und Design hybrider Strukturen. Auch über Recycling, Reparation und Wartung wurde referiert. Die Teilnehmer des Exzellenzclusters MERGE präsentierten die neusten Forschungsergebnisse aus den Teilprojekten der IRDs A1 (Sebastian Arnold), A3 (Claudia Friederichs), B2 (André Albert), B4 (Jeannette Katzenberger) und E1 (Alexandra Yulinova). Die Wissenschaftler führten anregende Diskussionen mit weiteren Tagungsteilnehmern und hatten so die Möglichkeit neue Kontakte und sektionsübergreifende Netzwerke aufzubauen.

07. April 2014 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

03. April 2014 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

29. Januar 2014 | Promotion erfolgreich abgeschlossen

  • Prof. Awiszus gratuliert Stefan Kleditzsch zur erfolgreichen Promotion
  • Nach der erfolgreichen Promotionsverteidigung (v. l. n. r.): Prof. Dr. Michael Gehde (Vorsitz, TUC), Dr.-Ing. Stefan Kleditzsch , Prof. Dr. Birgit Awiszus (Gutachter, TUC) und Prof. Dr. Peter Groche (Gutachter, TU-Darmstadt)
  • Stefan Kleditzsch bei seinem Promotionsvortrag

Drückprozesse möglichst schnell und genau zu analysieren und zu bewerten, war die Zielstellung der Dissertationsschrift von Stefan Kleditzsch mit dem Titel "Beitrag zur Modellierung und Simulation von Zylinderdrückwalzprozessen mit elementaren Methoden". Das inkrementelle Fertigungsverfahren Drückwalzen ist gekennzeichnet durch eine komplexe Kinematik, kleinen Kontaktflächen und aus numerischer Sicht sehr hohen Berechnungszyklen. Durch die methodische und systematische Analyse der Prozessspezifika des Drückwalzens konnten die analytischen Werkzeuge FloSim und ModIni um ein Geometriemodell sowie Temperaturmodell sinnvoll erweitert werden. Die sehr gute Präsentation der umfangreichen Ergebnisse gab dem Auditorium einen Einblick in die komplexen mathematischen Zusammenhänge des Umformvorgangs beim Drückwalzen.
Wir gratulieren Herrn Dr.-Ing. Stefan Kleditzsch zu seiner erfolgreichen Promotion und wünschen Ihm sowie seiner frisch erweiterten Familien für die Zukunft alles Gute!

29. Januar 2014 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

14. Januar 2014 | Promotion erfolgreich abgeschlossen

  • Prof. Awiszus gratuliert Sebastian Pinner zur erfolgreichen Promotion
  • Nach der erfolgreichen Promotionsverteidigung (v. l. n. r.): Prof. Dr. Peter Mayr (Vorsitz, TUC), Dr.-Ing. Sebastian Pinner, Prof. Dr. Birgit Awiszus (Gutachter, TUC) und Prof. Dr. Martin Rambke (Gutachter, Hochschule Ostfalia)
  • Dr.-Ing. Sebastian Pinner mit individuell gestaltetem Doktorhut und Frau Prof. Awiszus

Am 14.01.2014 verteidigte Herr Sebastian Pinner, Mitarbeiter der Volkswagen AG, erfolgreich seine Dissertation mit dem Namen "Untersuchung von Methoden zur durchgängigen Prozesskettensimulation im Karosseriebau". Die Arbeit entstand im Rahmen des Forschungsprojektes VIPROF, welches durch das BMBF innerhalb des Rahmenkonzeptes "Forschung für die Produktion von morgen" gefördert wurde, und beschäftigt sich mit der durchgehenden Simulation der Fertigungsprozesse Umformen, Fügen, Lackieren und Crash. Aufbauend auf den Untersuchungen zum Einfluss der Fertigungshistorie auf die Produkteigenschaften und zur Kopplung der FEM-Systeme untereinander sowie mit einem PDM-System, wurde eine Richtlinie für einen zukünftigen Einsatz des Prozesskettensimulationskonzeptes im Umfeld der Automobilindustrie erarbeitet.
Wir gratulieren Herrn Dr. Pinner ganz herzlich zu seiner erfolgreichen Promotion!

06. Juni 2013 | Pressemeldung der Freien Presse

Presseartikel aus der Freien Presse vom 06. Juni 2013

08. April 2013 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

Maschinenbauprofessorin auf den Spuren zukünftiger IT-Trends
Internationales
Maschinenbauprofessorin auf den Spuren zukünftiger IT-Trends
Prof. Dr. Birgit Awiszus reiste mit einer Study-Tour der Deutschen Forschungsgemeinschaft zu hochkarätigen Forschungsinstituten der Informationstechnologie in den USA

25. März 2013 | Erfolgreiche Präsentation auf der INTEC

  • Das "ViF-Mobil" auf der INTEC
  • Matthias Schuffenhauer am Messestand
  • Messestand der Professur ViF
  • Stefan Kleditzsch am Messestand

Die Professur Virtuelle Fertigungstechnik präsentierte sich vom 26. Februar bis 1. März 2013, vertreten durch Andreas Feuerhack, Thoralf Gerstmann, Stefan Kleditzsch und Matthias Schuffenhauer, auf der INTEC in Leipzig. Die Messebesucher konnten auf dem Gemeinschaftsstand "Forschung für die Zukunft" die Forschungsergebnisse im Bereich der numerischen Simulation und Umformtechnik am sogenannten "ViF-Mobil" entdecken.

22. Februar 2013 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

Anfassen erwünscht: Das Auto für Entdecker
Forschung
Anfassen erwünscht: Das Auto für Entdecker
Professur Virtuelle Fertigungstechnik vereint vom 26. Februar bis 1. März 2013 auf der INTEC in Leipzig viele Forschungsergebnisse in einem einzigartigen Modellauto

07. Februar 2013 | Ausgezeichnete (un)runde Promotion

  • Prof. Awiszus gratuliert Sebastian Härtel zur erfolgreichen Promotion
  • Nach der erfolgreichen Promotionsverteidigung (v. l. n. r.): Prof. Dr. Bernd-Arno Behrens, Dr.-Ing. Sebastian Härtel, Prof. Dr. Birgit Awiszus und Prof. Dr. Egon Müller

Am 07.02.2013 verteidigte Herr Sebastian Härtel erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Experimentelle und numerische Untersuchungen zur Verfahrensentwicklung des Unrunddrückens". In seinem Vortrag glänzte er nicht nur mit Fachwissen, sondern schaffte es auch, unterstützt durch den Einsatz von greifbarem Anschauungsmaterial, die Thematik dem teils fachfremden Auditorium erfolgreich näher zu bringen.
Die Prüfungskommission unter Vorsitz von Prof. Dr.-Ing. Egon Müller bewertete die vorgestellte Arbeit einheitlich als hervorragende Leistung mit dem Prädikat "summa cum laude". Wir gratulieren Herrn Dr. Härtel zu dieser ausgezeichneten Leistung!

09. Januar 2013 | Musterhaft zur Promotion

  • Nach der erfolgreichen Promotionsverteidigung (v. l. n. r.): Prof. Dr. Michael Gehde (Vorsitz, TUC), Prof. Dr. Birgit Awiszus (Gutachter, TUC), Dr.-Ing. Dominik Rohrmus und Prof. Dr. Nassir Navab (Gutachter, TU München)
  • Dr.-Ing. Dominik Rohrmus mit seinem Doktorhut

Am 09.01.2013 verteidigte Herr Dominik Rohrmus, Mitarbeiter der Siemens AG, erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Adaptive invariante Merkmale für die Texturklassifikation". Seine Arbeit befasste sich mit der Entwicklung einer Methode zur Extraktion und Klassifikation von lageinvarianten Texturmerkmalen aus digitalen Grauwertkamerabildern. Diese Methode dient zur variantenflexiblen, reproduzierbaren und schnellen Texturanalyse bei der automatischen Qualitätskontrolle von der Oberflächengüte industriell gefertigter Produkte.
Wir gratulieren Herrn Dr. Rohrmus ganz herzlich zu seiner erfolgreichen Promotion!

06. November 2012 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

Exzellenzcluster "MERGE" offiziell gestartet
Forschung
Exzellenzcluster "MERGE" offiziell gestartet
Wissenschaftler aus sechs Fakultäten der TU Chemnitz forschen in den kommenden fünf Jahren, um getrennte Fertigungsprozesse bei der Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffgruppen zusammenzuführen

24. Oktober 2012 | Neues Schulungssystem im professureigenen Computerpool B501

Pünktlich zum Start des neuen Wintersemesters 2012/13 wurde im Computerpool B501 der Professur Virtuelle Fertigungstechnik das Multimedia-Schulungssystem mit digitaler Bildübertragung "alphadidact DVI" in Betrieb genommen. Mit diesem neuen System können PC-gestützte Lehrveranstaltungen (z.B. "Produktdatentechnologie" oder "Simulation in der Umformtechnik") deutlich abwechslungsreicher gestaltet werden. Dem Dozenten bietet sich nun die Möglichkeit, parallel zur Beamer-Präsentation, zusätzliche Informationen an die Studenten-Arbeitsplätze zu übertragen. Weiterhin können die Studenten bei Problemen individuell oder in Gruppen zusammengefasst interaktiv betreut werden. Das aus Mitteln des Investitionshaushalts der Fakultät für Maschinenbau beschaffte Schulungssystem verbessert somit die Qualität der angebotenen Lehrveranstaltungen nachhaltig.

18. September 2012 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

Als Team ausschlaggebend für den Erfolg
Forschung
Als Team ausschlaggebend für den Erfolg
Am 17. September 2012 trafen sich die beteiligten Wissenschaftler des Bundesexzellenzclusters MERGE zur Informationsveranstaltung - offizielle Auftaktveranstaltung am 16. November

25. Juni 2012 | Exzellente Forschung auch am ViF

Nach vielen Monaten Warten, wurde am 15. Juni 2012 bekannt gegeben, wer künftig im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert wird. Auch die Technische Universität Chemnitz stand mit dem Exzellenzcluster "MERGE - Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen" nach einer anstrengenden Antragstellung und Verteidigung in der Endauswahl. Somit war die Freude riesengroß, als die Bewilligung des Exzellenzclusters um 15:30 Uhr in einer Pressekonferenz der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) bekannt gegeben wurde.
Auch die Professur Virtuelle Fertigungstechnik (ViF) ist an dieser Exzellenzinitiative in einem Teilprojekt beteiligt und für den Bereich "Networking" verantwortlich. Das ViF freut sich riesig über diesen außergewöhnlichen Erfolg und die damit verbundene weitere Stärkung des Wissenschaftsstandortes Chemnitz.

Weitere Informationen:

"Exzellenz und Relevanz sind unser Markenzeichen"
Forschung
"Exzellenz und Relevanz sind unser Markenzeichen"
TU Chemnitz wird im Rahmen der Exzellenzinitiative von 2012 bis 2017 mehrfach gefördert - Wichtige Zukunftsthemen im Leichtbau und in der Halbleitertechnologie können nun in Angriff genommen werden

13. Juni 2012 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

Gutachter und Strategen der Forschung
Forschung
Gutachter und Strategen der Forschung
Drei Professoren der TU Chemnitz arbeiten derzeit ehrenamtlich in einem der 48 Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft

21. Mai 2012 | Pressemeldung der Freien Presse

Artikel aus der Freien Presse vom 21. Mai 2012

11. Mai 2012 | Erfolgreiche Promotion

Promotionsverteidigung von Kai Kittner

Am 11.05.2012 verteidigte Herr Kai Kittner erfolgreich seine Promotion zum Thema "Integrativer Modellansatz bei der Co-Extrusion von Aluminium-Magnesium-Verbunden". In einem sehr unterhaltsamen Vortrag, unterstützt durch visuelle und greifbare Anschauungsmaterialien, hat Herr Kittner sein Publikum gefesselt und die Thematik des hydrostatischen Strangpressens von Al-Mg Verbunden erfolgreich näher gebracht.
Die Prüfungskommission bewertete die vorgestellte Arbeit als eine besonders anzuerkennende Leistung mit "magna cum laude". Wir gratulieren Herrn Dr. Kittner! Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Promotion!

April 2012 | Auszeichnung für vorbildlichen Technologietransfer

Übergabe des Scientific Awards an Prof. Awiszus

Der diesjährige Scientific Award wurde an die Professur Virtuelle Fertigungstechnik der TU Chemnitz verliehen. Frau Prof. Dr. Birgit Awiszus nahm die von der Simufact GmbH initiierte Auszeichnung für hervorragende Zusammenarbeit und den vorbildlichen Technologietransfer im Rahmen des 13. Internationalen RoundTables "Simulation in der Umformtechnik" entgegen.
"Ich freue mich ganz besonders, dass die Auszeichnung dieses Jahr nach Chemnitz geht. Dieser Preis spiegelt sowohl die exzellente Zusammenarbeit im Bereich gemeinsamer Forschungsprojekte als auch die enge Kooperation zwischen Software-Hersteller und Endanwender wider", freut sich Dr. Ralph Bernhardt, Leiter Forschung und Entwicklung der Simufact GmbH.
 
Ausführliche Presseinformation der TU Chemnitz vom 09.05.2012

23. Januar 2012 | Herausragende Promotion mit Auszeichnung

Promotionsverteidigung von Ulrike Beyer

Am 23.01.2012 verteidigte Frau Ulrike Beyer erfolgreich ihre Promotion zum Thema "Multi-Material-Fügen mittels Flach-Clinch-Technologie". Die Prüfungskommission unter Vorsitz von Herrn Prof. Dr.-Ing. Michael Gehde bewertete die vorgestellte Arbeit einheitlich mit dem Prädikat "summa cum laude". Wir gratulieren Frau Dr. Beyer zu dieser hervorragenden Leistung!

15. Juni 2011 | Flach-Clinch-Technologie auf neuer Eckold-Presse integriert

Anwesende bei der Inbetriebnahme der neuen Eckold-PresseAm 15. Juni wurde die neue Eckold-Presse (DFG 500/150E) feierlich am Lehrstuhl in Betrieb genommen. Anwesend waren neben Frau Prof. Awiszus und den im Projekt involvierten Mitarbeitern (Frau Beyer, Herr Schuffenhauer, Herr Heuer) auch Vertreter der Eckold GmbH & Co. KG (Geschäftsführer Herr Dr. Beyer, Herr Skolaude und Herr Unger). Im Rahmen der Inbetriebnahme wurde die Flach-Clinch-Technologie, die nun erstmals als industrielle Anwendung nutzbar ist, vorgeführt. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für die großzügige Unterstützung seitens der Eckold GmbH & Co. KG bedanken.

5. April 2011 | Pressemeldung der Freien Presse

Presseartikel aus der Freien Presse vom 5. April 2011

01. Dezember 2010 | Pressemeldung TU Chemnitz | Uni Aktuell

Anerkennung für eine "runde" Diplomarbeit
Ehrungen
Anerkennung für eine "runde" Diplomarbeit
Thoralf Gerstmann, junger Wissenschaftler der Professur Virtuelle Fertigungstechnik, belegt den ersten Platz beim "Sächsischen Preis für Umformtechnik 2010"

21. und 22. Oktober 2010 | ENGINSOFT International Conference 2010 in Montichiari, Italien

Banner der Enginsoft Konferenz Die alljährliche stattfindende Enginsoft International Conference 2010 wurde dieses Jahr in Montichiari, Italien, durchgeführt. Das Konferenzthema war die CAE Technologie für die Industrie in Verbindung mit dem ANSYS- und FORGE-Anwendertreffen. Die insgesamt 600 Teilnehmer konnten sich in 90 Vorträgen und 30 Postern über aktuelle Anwendungen und Forschungsergebnissen aus dem Bereich der CAE-Technologie informieren. Die Professur Virtuelle Fertigungstechnik präsentierte in diesen Rahmen die aktuellsten Simulationsergebnisse des KRM Planetenschrägwalzens.

Oktober 2010 | Neue Zug-Druck-Prüfmaschine

Prof. Awiszus und Matthias Schuffenahuer vor der neuen Zug-Druck-PrüfmaschineUm praxisnahe Ergebnisse mit Hilfe der numerischen Simulation berechnen zu können, sind Werkstoffkennwerte eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Eingangsgröße überhaupt. Um qualitativ hochwertige Kennwerte aufzunehmen, hat die Professur eine Universal Zug-Druck-Prüfmaschine (Typ: Quasar 50) der Firma Galdabini angeschafft. Mit deren Hilfe werden insbesondere für den Bereich der Blechumformung Kennwerte aufgenommen und liefern die Grundlage zur Verbesserung der an der Professur untersuchten Verfahren Clinchen und Unrunddrücken. Durch die Verfügbarkeit im Hause selbst können jetzt zeitnah Spannungs-Dehnungskurven aufgenommen und daraus Fließkurven abgeleitet werden.

Oktober 2010 | ViF-Abordnung unterwegs auf der EuroBlech 2010

Logo der EuroBlech 2010 Blechherz mit KonferenzticketDie EuroBLECH, die weltweit größte Fachmesse für Blechbearbeitung, fand vom 26. bis 30.10.2010 auf dem Messegelände in Hannover statt. Unter dem Motto "Zeit für Innovation" zeigten 1455 Aussteller aus 43 Ländern die aktuellen Trends in der metallverarbeitenden Fertigung.
Das ViF-Team unter Führung von Frau Prof. Awiszus verschaffte sich u. a. einen intensiven Überblick über die neuesten Entwicklungen in der Fügetechnik und der numerischen Simulation. Des Weiteren gab es die Möglichkeit, am Gemeinschaftsstand der Europäischen Forschungsgesellschaft für Blechverarbeitung vielfältige Gespräche mit Mitarbeitern anderer Universitäten und Forschungseinrichtungen zu führen. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei der EFB und bei der Firma Eckold GmbH & Co. KG für die freundliche Unterstützung bedanken, ohne die eine in diesem Umfang so erfolgreiche Teilnahme an dieser Messe nicht realisierbar gewesen wäre. Noch ein Hinweis auf das nächste große Messeereignis: Die Hannover Messe 2011. Hier wird die Professur erstmals mit einem eigenen Stand vertreten sein, auf dem die aktuellen Forschungsergebnisse der verschiedenen Projekte präsentiert werden.

September 2010 | 12. Internationaler RoundTable 2010 - Simulation in der Massivumformung

Logo des RoundTable Ulrike Beyer, Kai Kittner und Thoralf Gerstmann auf der KonferenzVom 27. bis 30. September 2010 fand in Bamberg der jährliche Simufact RoundTable statt. Durch die internationale Ausrichtung bot der 12. RoundTable den mehr als 160 nationalen und internationalen Teilnehmern die Möglichkeit, sich über die Prozesssimulation, ihre Anwendungsbereiche und ihre Erfahrungswerte in den unterschiedlichen Regionen auszutauschen sowie länderübergreifende Kontakte zu knüpfen. Im Rahmen der Konferenz stellten Frau Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ulrike Beyer, Dipl.-Ing. Kai Kittner und Dipl.-Ing. Thoralf Gerstmann von der Professur Virtuelle Fertigungstechnik einem breiten Fachpublikum ihre aktuellen Forschungsergebnisse zu den Themen der hybriden Flach-Clinch-Verbindung, des Fließverhaltens bei Aluminium-Magnesium Werkstoffverbunden und der Entwicklung hybrider Netze vor.

19. bis 22. September 2010 | Metal Forming 2010 in Toyohashi, Japan

Konferenzsaal während eines Vortrags Die zweijährlich stattfindende Metal Forming wurde 2010 das erste Mal außerhalb Europas in Japan durchgeführt. Die 13. Konferenz umfasste ein breites Spektrum von Themengebieten mit einer Anzahl von 366 Veröffentlichungen aus 27 Ländern. Die Professur Virtuelle Fertigungstechnik war mit vier Vorträgen in den Bereichen Massivumformung, Blechumformung, mechanischem Fügen und Verbundstrangpressen vertreten und erhielt eine sehr gute Resonanz auf die vorgestellten Forschungsergebnisse.

01. September 2010 | Fünfter Chemnitz Firmenlauf

ViF-Teilnehmer des Chemnitzer Firmenlaufs 2010 vor dem Start Auch in diesem Jahr war es wieder soweit: Am 1. September 2010 startete der Chemnitzer Firmenlauf in die fünfte Runde. Insgesamt stellten sich etwa 2.100 Läufer von 262 Unternehmen der Herausforderung, die 4,8 km lange Strecke durch die Chemnitzer Innenstadt zu bewältigen. Darunter befanden sich erneut vier Mitarbeiter der Professur Virtuelle Fertigungstechnik. Trotz ihrer großen Sportbegeisterung, konnten die Laufamateure Thoralf Gerstmann, Andrea Junghanns, Jeannette Katzenberger und Kai Kittner keine der vorderen Plätze belegen. Dennoch wurden auch sie mit dem Titel - sportlichste Firma -, welchen die TU Chemnitz - wie in den beiden Vorjahren - aufgrund der 122 Starter erhielt, belohnt. Wir danken allen Läufern und freuen uns bereits auf das nächste Mal!.

07. und 08. Juni 2010 | FORGE USER MEETING 2010 in Sophia Antipolis, Frankreich

Logo Transvalor Blick in den Konferenzsaal während eines VortragsDie französische Softwarefirma Transvalor, Softwareentwickler im Bereich der numerischen Simulation für Massivumformung, lud zum 8. Anwendertreffen nach Sophia Antipolis ein. Bei dem alljährlichen Anwendertreffen präsentierte Transvalor die neusten Entwicklungen und Trends im Bereich der Softwareentwicklung für FORGE 2011. Neben den Präsentationen seitens Transvalor stellten viele Anwender ihre Arbeiten vor und rundenden damit das Veranstaltungsprogramm ab. In diesen Rahmen präsentierte die Professur Virtuelle Fertigungstechnik die aktuellen Simulationsergebnisse des KRM Planetenschrägwalzens.

17. Juni 2010 | 17. Innovationstag Mittelstand in Berlin

Die Professur Virtuelle Fertigungstechnik präsentiert ihren Messestand gemeinsam mit der Simufact Engineering GmbH. Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle bei der Eröffnungsrede Auf der multitechnologischen Leistungsschau im "Grünen" stellten über 200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen vor, die mit finanzieller Unterstützung der Innovationsförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) entwickelt wurden.
Die Professur Virtuelle Fertigungstechnik der TU Chemnitz präsentierte gemeinsam mit der Simufact Engineering GmbH die aktuellen Ergebnisse zur Entwicklung einer Methode zur automatischen kriteriengesteuerten partiellen Überführung von Schalen- zu Volumenelementen in ein hybrides Netz unter Berücksichtigung der Umformhistorie.

22. Januar 2010 | Neue Presse für experimentelle Flach-Clinch-Untersuchungen

Ulrike Beyer vor der neuen universellen C-Bügel-Ständerpresse DFG 500/150 der Firma Eckold GmbH & Co. KG Das ViF-Team bei der Inbetriebnahme Am 22.01.2010 wurde im professureigenen Versuchsfeld die Universelle C-Bügel-Ständerpresse DFG 500/150 der Firma Eckold GmbH & Co. KG feierlich in Betrieb genommen. Damit ist es der Professur Virtuelle Fertigungstechnik möglich, ihre Forschungsarbeiten auf dem Gebiet des intelligenten Leichtbaus, der durch den Trend zum Materialmix einen nachhaltigen Umschwung in der Fügetechnik ausgelöst hat, weiter zu intensivieren. Nachdem in den vergangenen Jahren der Schwerpunkt bei der Bearbeitung der verschiedenen Forschungsthemen hauptsächlich auf der numerischen Abbildung der mechanischen und hybriden Fügeverfahren lag, ist nun eine kontinuierlichere experimentelle Validierung der Simulationsergebnisse realisierbar. Des Weiteren ist geplant, das Lehrangebot für die Studenten gezielt um das Fügen durch Umformen zu erweitern.

Wir danken der Firma Eckold GmbH & Co. KG an dieser Stelle nochmals für die großzügige Unterstützung

28. April 2009 | Auszeichnung für deutsch-tschechische Kooperation

Artikel zur Auszeichnung von Frau. Prof. Awiszus (PDF)

16. Oktober 2008 | Artikel anlässlich der Chemnitzer Herbstuniversität

Artikel anläßlich der Chemnitzer Herbstuniversität

08. Oktober 2008 | Argus Formänderungsanalysemesssystem

ARGUS Messytem mit Laptop Seitdem 08. Oktober besitzt die Professur ein neues Messsystem zur Vermessung von Formänderungen an Blechen. Das ARGUS Messsystem der Firma GOM ermöglicht somit eine genaue Analyse von Blechumformvorgängen und es ergeben sich auch neue Möglichkeiten für einen Abgleich zwischen der Praxis und der FEM-Simulation. Die verbesserten Analysen von Umformvorgänge können somit einen Beitrag zur Optimierung in der Blechumformung leisten. Neben dem Einsatz in der Lehre und Forschung steht das System auch für interessierte Industriepartner in Zusammenarbeit mit der Professur zur Verfügung.

24. September 2008 | Sächsischer Fachpreis für Umformtechnik

Überreichung des Fachpreises für Umformtechnik an Sebastian Härtel Alle Preisträger mit Blumenstrauß Auf der multitechnologischen Leistungsschau im "Grünen" stellten über 200 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus ganz Deutschland neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen vor, die mit finanzieller Unterstützung der Innovationsförderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) entwickelt wurden.
Auch in diesem Jahr wurde im Rahmen der Sächsischen Fachtagung für Umformtechnik der Fachpreis für Umformtechnik verliehen. Dieser Preis, der von der Rolf Umbach Stiftung initiiert ist, fördert junge Nachwuchswissenschaftler. Vor einem Preiskolloqium stellen die jungen Wissenschaftler Teile ihrer wissenschaftlichen Arbeit (Diplomarbeit, Promotion) vor und werden im Anschluss bewertet. Besonders freut es die Professur, dass unser Mitarbeiter Herr Dipl.-Ing. Sebastian Härtel dieses Jahr den zweiten Preis mit seiner Arbeit "Untersuchungen des Kraftbedarfs beim Karosserieteilziehen mit Hilfe der Simulation unter Beachtung der elastischen Werkzeugdeformation und des Pressenschlusses" erreichen konnte. Wir hoffen, dass dies Ansporn für unsere Studenten ist, damit wir uns auch in den nächsten Jahren über Preisträger aus unserer Professur freuen können.

07. - 11. September 2008 | ICTP 2008

Die Teilnehmer vom ViF auf der ICTP 2008 ICTP Logo 2008 Trotz langen Fluges und der Anspannung einen Vortrag vor einem internationalen Auditorium zu halten, konnte sich die Professur und ihre Projekte in drei Vorträgen auf der ICTP 2008 in Gyeongju, Korea, erfolgreich präsentieren. Die Referenten Frau Dr.-Ing. Carolin Binotsch, Frau Dipl.-Ing. Dipl. Wirt.-Ing. Ulrike Beyer und Dipl.-Ing. Kai Kittner stellten die Ergebnisse ihrer Forschungsprojekte vor. Die Präsentation der Ergebnisse zum Planetenschrägwalzen, Flachpunktclinchen und den Untersuchungen zu Aluminium-Magnesium- Werkstoffverbunden stießen durchweg auf eine positive Resonanz. Neben dem Fachlichen konnten auch eine Vielzahl an Eindrücken und Erlebnissen aus dem "fernen Osten" mitgebracht werden.

25. Mai 2008 | Chemnitzer Morgenpost Citylauf

Die ViF-Teilnehmer im Ziel nach dem MLP Firmenlauf Zum wiederholten Male nahm die Professur Virtuelle Fertigungstechnik an einem Citylauf in Chemnitz teil. Nach der Teilnahme am 1. MLP Firmenlauf bestritten diesmal Ulrike Beyer, Andrea Junghanns, Sebastian Härtel, Kai Kittner und Silvio Wandel den Kampf gegen die Kilometer und die knallende Sonne. Im Staffellauf ging es innerhalb von gut 5 Kilometer durch die Chemnitzer City. Als ungeübte Amateure waren die ViF'er zwar nicht die Besten, aber getreu dem olympischen Gedanken - "Dabei sein ist alles!" - lieferten unsere Mitstreiter trotzdem eine gute Leistung ab. Und mit der Gewissheit, dass der nächste Firmenlauf bestimmt bald wieder vor der Tür steht, ist das Ziel das nächste mal eine kleine Steigerung zu erreichen. Wir danken allen Läufern. Sport frei! Bis zum nächsten mal.