Teilnehmerinnenbericht von Monique Heim, Jamina Belarbi
Freitag, 1. Oktober 2010
Am 1. Oktober 2010 starteten wir unseren letzten Exkursionstag mit einer Zugfahrt nach Alcalá de Henares. Dort wurden wir von dem „menschlichsten Menschen“ (Zitat von Frau Pinheiro), Prof. Ignacio Pulido Serrano, Dozent unserer Partneruniversität in Alcalá, herzlichst in Empfang genommen.
Dieser führte uns mit vollem Enthusiasmus zuerst in einen ehemaligen Palast namens Palacete Lared. Viele Exkursionsteilnehmer beeindruckte der neo-arabische Stil des historischen Bauwerks. Anschließend zeigte uns Ignacio Pulido Serrano auf seinem Rundgang durch die Stadt, die früher von einer Mauer umgeben war, das eindrucksvolle Hauptgebäude der Universität. Der sich dort befindende riesige, prunkvolle Anhörungssaal gefiel allen so sehr, dass er ein Blitzlichtgewitter hervorrief. Der Rundgang führte uns weiter auf die Spuren von Miguel de Cervantes, der vermutlich in Alcalá geboren wurde. Im Cervantes-Haus konnten wir nachempfinden, wie der spanische Dichter möglicherweise gelebt hatte. Sein bedeutendstes Werk Don Quijote ist dort in den verschiedensten Sprachen ausgestellt.
Erschöpft von der Besichtigung der Stadt kamen wir nun hungrig in der Mensa der Partneruniversität an, wo wir uns mit unserer Kommilitonin Lisa Horn austauschen konnten, die gerade ein Erasmus-Semester in Alcalá verbringt. Nach dem sättigendem Menü konnten wir uns zwischen der Rückreise nach Madrid oder einer Insider-Tour mit Iris Keck (erste Studentin der TU Chemnitz, die ihr Auslandssemester in Alcalá verbrachte) entscheiden.
Am Abend traf sich die Gruppe im Hostal, um ein letztes Mal die Reise Revue passieren zu lassen. Alles in allem hatten wir einen wunderschönen Aufenthalt in Madrid, was vor allem Frau Pinheiro zu verdanken ist. Muchos [sic] gracias!
Monique Heim & Jamina Belarbi