Exkursion
In der Studienordnung 2022 bzw. Studienordnung 2023 des SeKo-Bachelorstudiengangs ist die Exkursion jeweils Teil des Moduls BSeKo-16 Berufliche Praxis. In der Studienordnung 2016 des SeKo-Bachelorstudiengangs ist die Exkursion im ehemaligen Modul 01 "Tutorium" verortet. Von der Einbettung in das jeweilige Modul abgesehen, unterscheiden sich die Regelungen zur Exkursion nicht zwischen den Studienordnungs-Versionen 2016 und 2022, in der Studienordnung 2023 ist jedoch der Bericht über die Exkursion in anderer Form zu erbringen (siehe unten: Prüfungsleistung).
Eine Exkursion bietet Ihnen die Möglichkeit, innerhalb Ihres SeKo-Studiums einen ersten praktischen Einblick in einen Berufszweig zu erhalten und sich mit anderen Exkursionsteilnehmenden darüber auszutauschen. Eine Exkursion ist im Rahmen des SeKo-Bachelorstudiums vorgesehen. Über diese Pflichtexkursion hinaus ist im Bachelor- und Masterstudiengang die Teilnahme an weiteren Exkursionen empfehlenswert, um Einblicke in die berufliche Praxis zu gewinnen.
Organisatorisches / FAQs zu SeKo-Exkursionen
Für individuelle Anfragen zu konkreten Exkursionen wenden Sie sich bitte an die organisierende Arbeitsgruppe. Für individuelle Anfragen zum generellen Ablauf von Exkursionen nutzen Sie bitte die Adresse
studienberatung_seko@… (Datenschutzhinweise)
Bitte stellen Sie die Anfrage von Ihrer TU-Chemnitz-Mailadresse aus.
Antworten auf die häufigsten Fragen zu SeKo-Exkursionen haben wir hier für Sie zusammengestellt:
Neue Exkursionsziele und -termine werden über die Mailinglisten bekanntgegeben. In der Regel sind nur diese Exkursionen zur Erfüllung der SeKo-Studienleistung geeignet. Unter allen fristgerecht eingegangenen Anmeldungen werden die Plätze nach Bedarf (ausstehende Prüfungsleistung, Dringlichkeit relativ zum Studienabschluss) und nach dem Zeitpunkt der Anmeldung vergeben.
Vergangene Exkursionen führten beispielsweise zur Firma Rehago (Virtual Reality Training) in Leipzig, ans Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig, ans CITEC (Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie) in Bielefeld, ans OncoRay (National Center for Radiation Research in Oncology) in Dresden, zur Messe "Sensor und Test" in Nürnberg, zur virtuellen Konferenz "Psychologie und Gehirn" in Tübingen, ans Forschungs- und Testzentrum CARISSMA (Center of Automotive Research on Integrated Safety Systems and Measurement Area) in Ingolstadt sowie zu diversen Automobilherstellern.
Die Pflichtexkursion im Bachelorstudiengang erfordert nach Studienordnung 2016 und Studienordnung 2022 als Prüfungsleistung (anrechenbare Studienleistung) das Verfassen eines Exkursionsberichts im Anschluss an die Exkursion. Der Exkursionsbericht soll ein bis zwei DIN-A4-Seiten Fließtext umfassen. Er soll sich primär auf die tatsächlich besichtigten Inhalte und Abläufe während der Exkursion beziehen (d.h. es sollen nicht solche Fakten im Vordergrund stehen, die man anhand der Firmen-Website oder anhand entsprechender Literatur vorab hätte zusammenstellen können, ohne auf Exkursion gefahren zu sein). Der Bericht soll die inhaltlichen Bezüge der besichtigten Arbeitsfelder zu den SeKo-Studieninhalten klar herausarbeiten. Richtlinien für Quellenangaben (Literaturquellen, ggf. auch Einbettung und Referenzierung von Abbildungen) gelten wie für jeden wissenschaftlichen Text.
Bitte senden Sie Ihren Exkursionsbericht als pdf-Datei an die Person, die die Exkursion begleitet hat, sofern Ihnen keine andere Ansprechperson genannt wurde. Sobald die Benotung des Exkursionsberichts abgeschlossen ist, wird die Note direkt an das Zentrale Prüfungsamt gemeldet.
In der Studienordnung 2023 wurde der Bericht zur Exkursion mit dem Bericht zum absolvierten Betriebspraktikum zusammengefasst; beides soll in eine Hausarbeit zur Verortung der praktischen Erfahrungen in die Berufsperspektiven eingebettet werden. Nähere Informationen erhalten Sie auf der Informationsseite zum Betriebspraktikum.