Pressemitteilung vom 22.01.1999
Vortragsreihe "Medizin im Spannungsfeld
zwischen Wissenschaft und Gesellschaft"
Technik in der Medizin ohne Grenzen
Vortragsreihe von Klinikum Chemnitz und Technischer Universität geht weiter
(Pressemitteilung 8/99)
Die über die Chemnitzer Region hinaus beliebte Vortragsreihe "Medizin im Spannungsfeld zwischen Wissenschaft und Gesellschaft" wird am 27. Januar 1999 um 17.30 Uhr im Hörsaal 201 des Hauptgebäudes der Technischen Universität Chemnitz, Straße der Nationen 62, fortgesetzt.
Prof. Dr. med. habil. Klaus Koinzer, Professur für Sportmedizin an der TU Chemnitz spricht über "Aktivierung der biologischen Leistungsreserven des Menschen durch Sport - Möglichkeiten, Grenzen, Gefahren".
Worum geht es in seinem Vortrag? Im Trainings- und Übungsprozeß ist es unabdingbar, die Leistungsreserven im menschlichen Organismus zu aktivieren. Einerseits sollen die Leistungsfähigkeit verbessert und die Gesundheit optimiert werden. Andererseits können sportliche Belastungen, die die Leistungsgrenzen überschreiten, zu Verletzungen oder chronischen Schäden im Organismus führen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn zu hohe oder zu langandauernde sportliche Belastungen eingesetzt werden oder wenn die Verträglichkeit des Organismus durch Verkürzung der erforderlichen Erholungszeiten, durch Krankheiten oder durch die Einnahme von Dopingmitteln reduziert ist. Prof. Koinzer geht deshalb auch der Frage nach: Wie gefährlich ist eigentlich Doping aus belastungsphysiologischer Sicht?
Am 24. Februar 1999 findet übrigens der letzte Vortrag dieser Vorlesungsreihe statt. Das Thema: "Umsetzung technischer Lösungen in der Medizin - die nicht endende Geschichte vom Zauberlehrling?"