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Pressemitteilung vom 22.12.2000

Weihnachtsmann verteilt in Sachsen 1.500 Tonnen Geschenke

Weihnachtsmann verteilt in Sachsen 1.500 Tonnen Geschenke
Mehr als 8.300 Rentiere reisen mit Lichtgeschwindigkeit von Haustür zu Haustür

Übermorgen schlägt das Herz aller 4.453.911 Sachsen höher, denn dann klopft der Weihnachtsmann hoffentlich an jede Haustür. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Kamenz freuen sich auf diesen Tag die 758.189 Kinder des Freistaates wohl am meisten, also alle Sachsen unter 18 Jahre. Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von - rein statistisch gesehen - 1,5 pro Haushalt ergibt das 505.459 Wohnungstüren, an denen der Weihnachtsmann unbedingt klingeln muss. Somit hat er für jeden sächsischen Haushalt, in dem Kinder leben, nur etwa 0,2 Sekunden Zeit, um seinen Schlitten zu parken, die Geschenke zu verteilen, den Weihnachtsbraten zu kosten, ein Lied anzustimmen und um mit dem Schlitten zur nächsten Haustür zu eilen. Legt man nun die Fläche des Freistaates von 18.412,83 Quadratkilometern zu Grunde, muss er im Schnitt mehr als zwei Kilometer von Haustür zu Haustür eilen. Um das zu schaffen, wird er wohl mit Lichtgeschwindigkeit reisen - ein Blitzlichtgewitter aller Radarfallen zwischen Plauen und Görlitz ist also vorprogrammiert.

Nimmt man nun an, dass es in Sachsen nur brave Kinder gibt und im Durchschnitt jedes Kind zwei Kilo Geschenke erhält, dann wiegt der Schlitten am Anfang der Reise über 1.500 Tonnen plus etwa 130 Kilogramm, die der übergewichtige Weihnachtsmann selbst mit auf die Waage bringt. Da nun ein ganz normales Rentier nicht mehr als 180 Kilogramm ziehen kann, muss der Weihnachtsmann für seine Tour durch den Freistaat 8.300 Rentiere vor den Schlitten spannen.

Wer also am 24. Dezember den Weihnachtsmann trifft, sollte keine Fragen stellen, nur die Geschenke schnell in Empfang nehmen und akzeptieren, dass der alte Mann mit dem weißen Bart und der roten Kutte ganz schön gestresst ist. Die Sachsen würdigen deshalb lieber die großartige Leistung des Weihnachtsmannes und erheben am Heiligabend auf ihn das Glas.

Liebe Vertreter der Medien und Abonnenten der Pressemitteilungen der TU Chemnitz!

Das Team der Pressestelle der Technischen Universität Chemnitz stößt übermorgen nicht nur auf das Wohl des Weihnachtsmannes an: Wir wünschen auch Ihnen ein frohes und besinnliches Fest, viel Gesundheit und viele tolle Themen im Jahr 2001! Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und die vielen Veröffentlichungen über unsere Uni.