Pressemitteilung vom 17.09.2001
Erster Landesindustrieball im Freistaat
Erster Landesindustrieball im FreistaatIndustrieverein Sachsen 1828 e.V. lädt in die Stadthalle Chemnitz ein
Der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. lädt am 2. Oktober 2001 zum ersten Landesindustrieball in die Stadthalle Chemnitz ein. Die Gäste erwartet ein exklusives Programm mit Dagmar Frederik sowie dem südamerikanischen Feuer der "Brasilian follies". Zum Tanz spielt die Reinhard Stockmann Band. Durch das Programm führt der Conférencier Eberhard Rohrscheidt.
Im Kartenpreis von 200 Mark ist eine Gewinnchance an der Tombola inbegriffen. Der Erlös aus dem Verkauf der Lose kommt der Stiftung zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zugute. Der Industrieverein unterstützt beispielsweise den internationalen Studiengang "European Studies" an der TU Chemnitz durch Stipendien für deutsche und tschechische Studenten.
"Unter Schirmherrschaft des Sächsischen Staatsministers für Wirtschaft und Arbeit, Dr. Kajo Schommer, und des Staatsministers und Chefs der Staatskanzlei, Georg Brüggen, ist der Ball ein besonderes gesellschaftliches Ereignis aber auch eine Plattform für Kommunikation und Netzwerkbildung", versichert Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Präsident des Industrievereins. "Wir blicken am Vorabend des Tages der Einheit zugleich zurück auf ein Jahr erfolgreicher Arbeit und werden uns auch in Zukunft weiterhin der wirtschaftlichen Stärkung der Region widmen".
Der Kartenverkauf läuft bereits auf Hochtouren. Interessenten können sich noch kurzfristig unter Telefon (03 71) 5 39 74 82 oder per E-Mail industrieverein@iwu.fhg.de anmelden.
Stichwort: Industrieverein Sachsen 1828 e.V.
Der Industrieverein Sachsen 1828 wurde am 7. Dezember 2000 in Chemnitz gegründet. Dieser Verein versteht sich in der Tradition des "Industrievereins für das Königreich Sachsen" von 1828. Die Mitglieder des Vereins sind Industrieunternehmen und industrienahe Gesellschaften, vorzugsweise aus dem Freistaat Sachsen. Präsident ist Prof. Dr. Reimund Neugebauer, Leiter des Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz sowie Inhaber der Professur Werkzeugmaschinen an der TU Chemnitz.
Der Industrieverein fördert Bestrebungen, die dem weiteren wirtschaftlichen Aufbau Sachsens dienen. Dabei soll nicht nur eine Gesprächsplattform geschaffen und neues Wissen vermittelt, sondern auch etwas bewegt werden. Das Credo des Vereins lautet "Regional arbeiten, überregional kommunizieren!" Das heißt, die wirtschaftspolitischen Interessen der Mitglieder zu stimulieren und zu bündeln und damit zur Entwicklung der regionalen Infrastruktur beizutragen. Aktuelle Themen sind etwa Fragen der Aus- und Weiterbildung von Nachwuchs für die Industrie und Möglichkeiten der verkehrstechnischen Anbindung von Südwestsachsen. Damit schließt sich die Zielstellung an die ebenfalls dem Gemeinwohl dienende Tätigkeit des historischen Industrievereins von 1828 an, der bekanntlich den damals vordringlichen Eisenbahnanschluss von Chemnitz bewirkte und die Gründung der Königlichen Gewerbschule als Vorläufer der heutigen Technischen Universität anregte.