Pressemitteilung vom 30.04.2002
Für LERNSTATT schnell in die Bresche gesprungen
Für LERNSTATT schnell in die Bresche gesprungenTU Chemnitz rettet die Ausbildung von zwei Jugendlichen aus Mittweida und Erlau
Björn Ohlrich aus Mittweida und Patrick Beyer aus Erlau haben noch einmal Glück im Unglück. Auf Grund des Insolvenzantrages der Chemnitzer LERNSTATT-Industrie und Automatisierungstechnik GmbH stand ihre Berufsausbildung plötzlich auf wackeligen Füßen. Doch dank des schnellen Engagements der Zentralen Universitätsverwaltung der TU Chemnitz können die beiden angehenden Fachinformatiker für Systemintegration ihre Ausbildung ab 1. Mai 2002 an der Fakultät für Maschinenbau und Verfahrenstechnik fortsetzen.
"Die Chemnitzer Universität steigt in diesem Jahr erstmals in die Ausbildung von Fachinformatikern ein. Im September werden vier Auszubildende in diesem Bereich an der TU ihre Berufsausbildung beginnen", erklärt Eberhard Alles, Kanzler der Chemnitzer Universität. Damit zusätzlich die beiden jungen Männern von LERNSTATT bereits ab Mai an der TU ihre Fachinformatiker-Ausbildung fortsetzen können, haben Universitätsleitung und das Personaldezernat der TU in den vergangenen 14 Tagen schnell und unbürokratisch die nötigen Formalitäten geklärt.
Insgesamt ermöglicht die TU Chemnitz 54 jungen Leute eine Berufsausbildung, unter ihnen dreizehn Industriemechaniker, vierzehn Industrieelektroniker, elf Fachangestellte für Bürokommunikation, fünf Verwaltungsfachangestellte, fünf Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste (Fachrichtung Bibliothek) sowie sechs Fachinformatiker.
Wichtiger Hinweis für die Medien: In der Pressestelle können Sie zwei themenbezogene Fotos anfordern. Motiv 1: Eberhard Alles, Kanzler der TU Chemnitz, begrüßt Björn Ohlrich (m.) und Patrick Beyer (r.), die ab Mai ihre Berufsausbildung an der Universität fortsetzen können. Motiv 2: Eberhard Alles (l.), Kanzler der TU Chemnitz, und Rektor Prof. Dr. Günther Grünthal (r.) begrüßen Patrick Beyer (2.v.l.) und Björn Ohlrich (2.v.r.), die ab Mai ihre Berufsausbildung an der Universität fortsetzen können.