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Pressemitteilung vom 02.08.2002

Damit der Weg in die EU etwas transparenter wird

Damit der Weg in die EU etwas transparenter wird
Robert Bosch Stiftung fördert internationales Studienprojekt an der TU Chemnitz

Die Robert Bosch Stiftung fördert an der Technischen Universität Chemnitz das fachübergreifende und internationale Studienprojekt "Regionale Wandlungsprozesse in ausgewählten mittel- und osteuropäischen Ländern" mit 20.000 Euro. Ziel des Projektes ist die Thematisierung der regionalen Wandlungsprozesse in Polen, Tschechien, der Slowakei und Ungarn. Auf diese Weise soll ein Beitrag zur Völkerverständigung geleistet werden, wofür junge Menschen und zukünftige Multiplikatoren besonders geeignet erscheinen. Dabei geht es insbesondere um die Begegnung, den Austausch und die Zusammenarbeit Chemnitzer Studierender mit Kommilitonen aus den Beitrittsländern der Europäischen Union sowie um das Kennenlernen der jeweiligen Probleme und Entwicklungschancen der bevorstehenden Integration der benachbarten MOE-Länder in die EU. Außerdem soll der universitäre Transformationsprozess gefördert und die Weiterqualifizierung der europabezogenen Hochschulausbildung und -kooperation in den MOE-Ländern unterstützt werden. Die fachspezifische Betreuung der vor- und nachbereitenden Seminare sowie der Studienaufenthalte in Tschechien, Polen, der Slowakei und Ungarn übernehmen die Professuren für Sozial- und Wirtschaftsgeographie, Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropa, Europäische Integration mit Schwerpunkt Europäische Verwaltung sowie Internationale Politik.

Weitere Informationen: Technische Universität Chemnitz, Philosophische Fakultät, Sozial- und Wirtschaftsgeographie, Reichenhainer Straße 39, 09107 Chemnitz, Prof. Dr. Peter Jurczek, (03 71) 5 31 - 49 11, Fax (03 71) 5 31 - 40 58, E-Mail: peter.jurczek@phil.tu-chemnitz.de