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Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
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Pressemitteilung vom 06.11.2002

Gemeinsame Pressemitteilung der sächsischen Universitäten

Betrifft: Beitrag "Uni-Rektoren gehen auf die
Bedingungen des Freistaates ein" in der Sächsischen Zeitung vom 05.11.2002 zum Gespräch des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) mit den Rektoren der vier sächsischen Universitäten

Die Rektoren der sächsischen Universitäten begrüßen die Wiederaufnahme der Gespräche zwischen der Sächsischen Staatsregierung und den sächsischen Universitäten mit dem Ziel, baldmöglichst zu vertraglichen Vereinbarungen über die Entwicklung der sächsischen Universitäten zu kommen.

Im Interesse der Sache ist klarzustellen, dass es in dem Gespräch zwischen dem SMWK und den Uni-Rektoren nicht darum ging und auch nicht gehen konnte, auf "Bedingungen des Freistaates" einzugehen; entgegen der Darstellung der Sächsischen Zeitung muss vielmehr festgestellt werden, dass die unterschiedlichen Standpunkte zu wesentlichen Kernpunkten einer solchen Vereinbarung, die bereits zum Scheitern der entsprechenden Verhandlungen zu einem Hochschulkonsens im Frühjahr dieses Jahres geführt haben, weiterhin fortbestehen. Die Rektoren der sächsischen Universitäten hoffen aber, dass es im Verlauf der wieder aufzunehmenden Verhandlungen mit dem SMWK und dem Ministerpräsidenten gelingt, die Rahmenbedingungen für die genannte vertragliche Vereinbarung so zu gestalten, dass sie sowohl der schwierigen Haushaltlage des Freistaates Sachsens als auch der weiteren erfolgreichen Entwicklung der sächsischen Universitäten gerecht werden. Im Übrigen wird eine am 07.11.2002 in Leipzig stattfindende Sondersitzung der Landeshochschulkonferenz Sachsens Gelegenheit bieten, sich zum Fragenkomplex des Konsenses zu äußern.

gez. die Rektoren der Universität Leipzig, TU BA Freiberg, TU Chemnitz und TU Dresden