Pressemitteilung vom 22.03.2004
Enge Bande mit Oklahoma
Enge Bande mit OklahomaTU-Psychologen intensivieren studentischen Austausch mit der amerikanischen Universität in Oklahoma
Die TU Chemnitz knüpft enge Bande mit der University of Oklahoma in den USA. Nachdem der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) im vorigen Jahr drei Stipendien bewilligte, hat er nun sechs weitere Stipendien für Chemnitzer Psychologie-Studenten genehmigt, die dank dieser Unterstützung neun Monate lang an der amerikanischen Universität studieren können.
Ich freue mich, dass die bereits bestehende Beziehung nach Oklahoma vertieft werden kann, so Prof. Dr. Astrid Schütz, die an der TU Chemnitz die Professur Differentielle Psychologie und Diagnostik leitet. Bereits seit August 2003 halten sich drei Chemnitzer Studentinnen dank eines DAAD- Stipendiums in Oklahoma auf und studieren dort am Department of Psychology. Aus dem Projekt Internationale Studien- und Ausbildungspartnerschaften, kurz ISAP, stellt der DAAD nun nochmals drei Stipendien für das Hochschuljahr 2004 bis 2005 und drei weitere für 2005 bis 2006 bereit. Den Stipendiaten stehen monatlich 525 Euro zur Verfügung. Zudem wird eine Reisekostenpauschale gewährt.
Nach Oklahoma zu gehen war die beste Entscheidung, die ich treffen konnte, berichtet Katja Mehlhorn per E-Mail, die seit sieben Monaten an der dortigen Universität Psychologie studiert. Es bietet sich wirklich die einmalige Chance, den eigenen Horizont zu erweitern, und ich kann nur jedem, dem sich eine ähnliche Möglichkeit bietet, raten, sie wahrzunehmen. Auch für Miriam Kraatz ist der Auslandsaufenthalt in den USA eine interessante und wichtige Erfahrung: Dieser Aufbruch meinerseits bringt ein gewachsenes Selbstbewusstsein mit sich, weil ich weiß, dass ich mein Schicksal selbst in die Hand nehmen kann. Für sie hat der neunmonatige Aufenthalt in Oklahoma ein Nachspiel: Sie wird im Mai nicht, wie geplant, nach Chemnitz zurückkehren, sondern bleibt an der University of Oklahoma. Ich habe mich für ein Doktor-Programm beworben und bin angenommen worden", freut sich Miriam Kraatz.
Weitere Informationen gibt Prof. Dr. Astrid Schütz, Professorin für
Differentielle Psychologie und Diagnostik der TU Chemnitz, unter Telefon
(03 71) 531 63 65 oder per E-Mail astrid.schuetz@phil.tu-chemnitz.de .