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Pressemitteilung vom 07.07.2004

Keine Bange bei schweren Ionenstößen

Keine Bange bei schweren Ionenstößen
11. Schüler-Sommerschule: 60 physikbegeisterte Gymnasiasten an der TU

Am 12. und 13. Juli 2004 nehmen rund 60 Schüler aus mehr als 20 Gymnasien des Chemnitzer Regierungsbezirkes an der 11. Schüler-Sommerschule des Instituts für Physik der TU Chemnitz teil. Wichtiges Anliegen der gemeinsam mit dem Regionalschulamt Chemnitz vorbereiteten Physik-Sommerschule ist, begabte Schüler zu fördern und sie mit der Physik-Ausbildung an der Universität vertraut zu machen.

Die Schüler der 11. Klassen bearbeiten an ihren ersten beiden Ferientagen weitgehend selbständig drei physikalische Aufgabenstellungen aus einem Angebot von insgesamt 21 Themen. Das Spektrum reicht von Experimenten mit Röntgenstrahlen über Tieftemperaturphysik bis hin zur Holographie und der Arbeit mit schnellen Computern und Parallelrechnern. Dabei können Mikro-Laserspiegel erzeugt und so genannte Schwerionenstöße berechnet werden.

In zwei Vorträgen erfahren die Schüler außerdem Interessantes zu aktuellen Problemstellungen der Physik: Im Hörsaalgebäude, Reichenhainer Straße 90, Raum N 111, dreht sich am 12. Juli ab 16.15 Uhr alles um das Thema "Supraleitung - die Geschichte einer spannenden Entdeckung". Einen Tag später gehen die Nachwuchs- Physiker ab 13.15 Uhr im Hörsaal N 013 der Frage nach "Quasikristalle - oder warum man fünfeckige Fließen schlecht verlegen kann". Zum Abschluss erhält jeder Schüler eine Teilnahme-Urkunde.

Weitere Informationen: Dr. Eckart Fromm, Fachstudienberater am Institut für Physik der TU Chemnitz, Telefon (03 71) 5 31 - 32 07, - 32 12. Das vollständige Programm findet man im Internet unter http://www-user.tu-chemnitz.de/~floe/Schueler/start.html