Pressemitteilung vom 26.11.2004
Wenn Elektronik fast verschwinden soll
Wenn Elektronik fast verschwinden sollVortrag an der TU Chemnitz widmet sich Möglichkeiten der Miniaturisierung in der Leistungselektronik
Der Trend der Miniaturisierung elektrischer Geräte und Schaltungen schreitet unaufhörlich voran. Möglich wird dies durch die Integration der Bauteile in leistungselektronische Systeme. Am 30. November 2004 um 13.30 Uhr wird sich ein Vortrag an der TU Chemnitz dem Thema "Systemintegration passiver Komponenten der Leistungselektronik" widmen. Der Vortrag erläutert das Konzept der Systemintegration, die heute vorhandenen Materialien und Herstellungsprozesse und zeigt Beispiele für deren Anwendung. Als Gast ist der Experte Dr. Eberhard Waffenschmidt vom renommierten Forschungszentrum der Philips GmbH in Aachen geladen. Die Veranstaltung findet im Weinhold-Bau der Universität, Reichenhainer Straße, Raum 2/SR6 statt. Der Eintritt ist frei.
Stichwort: Systemintegration
Passive Komponenten machen in vielen Fällen den Großteil des Volumens von Leistungselektronik aus. Insbesondere Kondensatoren sind das begrenzende Element der Zuverlässigkeit. Ziel muss es daher sein, die passiven Bauelemente in einer Mulitlayer-Leiterplatte "verschwinden" zu lassen. In Mulitlayer-Leiterplatten ist die Erstellung kapazitiver und induktiver Schichten möglich, durch ihre Nutzung erreicht die Leistungselektronik kompaktere Bauweisen bei höherer Zuverlässigkeit. Dr. Eberhard Waffenschmidt gilt als hochkarätiger Spezialist auf diesem Gebiet der Systemintegration.
Weitere Informationen erteilt: Prof. Dr. Josef Lutz, TU Chemnitz, Telefon (03 71) 5 31 - 36 18, E-Mail josef.lutz@etit.tu-chemnitz.de