Pressemitteilung vom 11.04.2005

Die Lieblingssongs der Studenten in Deutschland

Das Studentenradio an der TU Chemnitz erweitert ab 18. April 2005 sein Programm um die so genannten CampusCharts. Jeden Montag kann man von 18 bis 19 Uhr die neue Chart-Sendung auf Ultrakurzwelle 102,7 sowie im Internet unter http://www.radio-unicc.de hören. Moderiert wird die Chartsendung von Sebastian Schlegel und Marco Stahn.

Zum Hintergrund: Das Internetportal http://www.campuscharts.de hat mittlerweile seine Kreise gezogen und Campusradios in ganz Deutschland für diese Sendung begeistern können. Zu den Hochschulradios in Augsburg, Stuttgart und Ilmenau im Süden, Osnabrück im Norden, den Campusradios NRW im Westen und zu Jena und Greifswald im Osten Deutschlands, gesellt sich nun auch Chemnitz. "Mit dieser Sendung möchten wir unsere Hörerschaft erweitern", so Marco Stahn, Leiter der Musikredaktion von Radio UNiCC. "Und wir wollen zeigen, dass es fernab des Konkurrenzkampfes der Privatradios durchaus möglich ist, Radiokooperation auf Bundesebene zu betreiben."

Der Vorteil für den Hörer ist, dass er selbst aktiv das Musik-Programm mitbestimmen kann. Auf dem Portal Campuscharts.de ringen jede Woche elf Titel und acht Neuvorstellungen um ihre Position in der Hitliste. Der Hörer bzw. Netznutzer kann nach der Chartsendung am Montag bis Samstag 0.00 Uhr per Online-Voting maximal elf Titel wählen und seine Entscheidung während dieses Zeitraumes auch beliebig oft ändern. Die Auswertung erfolgt danach automatisch. Aus der Anzahl der Stimmen pro Titel ergibt sich folglich die neue Hitliste. Die Ergebnisse werden am darauf folgenden Montag in den CampusCharts vorgestellt.

Übrigens läuft ab dem 18. April neben den CampusCharts auch wieder das Internetprogramm von Radio UNiCC. Die Macher von UniCC bieten hier von Montag bis Donnerstag jeweils 17 bis 23 Uhr ein vielfältiges Radioprogramm. Mehr Informationen im Internet unter http://www.radio-unicc.de .

Stichwort: CampusCharts

Im Jahr 1999 wurde der Grundstein für die Zusammenarbeit der Campusradios in Nordrhein-Westfahlen gelegt. Zunächst waren die Charts nur eine Auswertungsliste unter dem eingeschränkten Tipperkreis von Redakteuren. Danach folgte der Ausbau zu einer interaktiven Hörer-Charts-Sendung. Später wurde das Online-Voting zum Prinzip gemacht. Die Campusradios erweiterten ihre Zusammenarbeit und stehen mittlerweile für eine erfolgreiche Radiokooperation.