Pressemitteilung vom 13.10.2009
Pressetermin: Luftreiniger sollen Krankheitserreger im Hörsaal zerstören
+++ Pressetermin am 14. Oktober 2009, 11 Uhr +++Luftreiniger sollen Krankheitserreger im Hörsaal zerstören Honorarprofessor Prof. Dr. Reinhard Latza setzt an der TU Chemnitz Luftreinigungssysteme ein, um die Ansteckungsgefahr durch Grippeviren zu verringern
437 Fälle der "Neuen Grippe A/H1N1" - im alltäglichen Sprachgebrauch als Schweinegrippe bezeichnet - weist das Robert Koch Institut mit Stand vom 8. Oktober 2009 für Sachsen aus. Deutschlandweit seien seit Ende April 2009 mehr als 22.000 Erkrankungen und zwei möglicherweise mit dem Erreger in Verbindung stehende Todesfälle registriert. Beim Übertragungsweg des Virus geht das Institut von einer Tröpfcheninfektion aus - besonders gefährlich sind also große Menschenansammlungen, in denen die Erreger beim Husten, Niesen und Sprechen in die Luft gelangen. Zum Start des Wintersemesters strömen wieder tausende Studierende an die Universitäten - so auch an der TU Chemnitz, wo Honorarprofessor Prof. Dr. Reinhard Latza und seine Firma Chempro-Control GmbH nun dafür sorgen wollen, dass die Luft in den großen Hörsälen von Viren befreit wird.
Sehr geehrte Damen und Herren der Medien,
nachdem die ersten Luftreinigungsgeräte in den Hörsälen N114 und N115 des Hörsaalgebäudes an der Reichenhainer Straße 90 installiert sind, stellen Vertreter der Universitätsleitung und der Chempro-Control GmbH die Wirkungsweise der Luftreinigungssysteme sowie die Ziele des Einsatzes an der TU Chemnitz vor.
Referenten des Pressetermins am 14. Oktober 2009 um 11 Uhr im Seminarraum N111 des Hörsaalgebäudes sind Prof. Dr. Reinhard Latza (Honorarprofessor für Medizinische Laboranalytik und Ernährung an der TU Chemnitz sowie Facharzt für Hygiene, Umwelt- und Labormedizin), Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes (Rektor der TU Chemnitz), Eberhard Alles (Kanzler der TU Chemnitz).
Anschließend gibt es Gelegenheit, den Einsatz der Luftreinigungssysteme während des Lehrbetriebs im Hörsaal N115 zu fotografieren und zu filmen.
Mit freundlichen Grüßen Mario Steinebach
Pressesprecher der TU Chemnitz