Pressemitteilung vom 17.09.2014
4.000-Kilometer-Staffellauf endet am Freitag
Von Chemnitz rund um Deutschland nach Chemnitz: Studierende der Lauf-KulTour erreichen am 19. September 2014 den Campus - Empfang gegen 17 Uhr vor dem Rathaus und gegen 17.30 Uhr vor der Mensa
Der diesjährige 4.000 Kilometer lange Non-Stop-Staffellauf rund um Deutschland von Studenten der Technischen Universität Chemnitz geht am 19. September 2014 zu Ende. An jedem der zurückliegenden 16 Tage ist dann das Team des Vereins Lauf-KulTour rund 250 Kilometer vorangekommen. Beim Zieleinlauf in Chemnitz wird jeder der zwölf Läufer und acht Radbegleiter durchschnittlich mehr als 330 Kilometer oder knapp acht Marathonläufe in den Beinen haben.Sie bewegten sich über Dresden entlang der Oder-Neiße-Grenze bis zur Ostsee. Vorbei an Schleswig-Holstein ging es dann durch den Elbtunnel über Bremen bis nach Emden. An der Ems ging es südwärts weiter in Richtung Düsseldorf, um entlang des Rheins auch Freiburg zu passieren. Südlichster Punkt der Tour war der Bodensee, von dem es über München, Regensburg und Bayreuth wieder zurück nach Chemnitz ging. Am 19. September 2014 wollen die Läufer gegen 17 Uhr vor dem Chemnitzer Rathaus eintreffen, wo sie durch einen Vertreter der Stadt begrüßt werden. Anschließend geht es weiter zur Mensa, Reichenhainer Straße 55. Dort werden die Sportler von vielen Freunden, Verwandten, von Vertretern ihrer Sponsoren und Lauf-Enthusiasten gegen 17.30 Uhr empfangen.
Auch 2014 hat die Lauf-KulTour entlang der Strecke Spenden gesammelt - dieses Mal für die Aktion Benni und Co. e.V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Duchenne Stiftung, die sich für die Lebenssituation und Zukunft an Muskelschwund erkrankter Menschen stark macht. "Für Jeden, der die Läufer auf ihrer Tour ein Stück begleitet hat, fließt über Sponsoren eine Spende an diesen sozial engagierten Verein", sagt Lauf-KulTour-Koordinator Eric Pertermann. Eine letzte Gelegenheit, laufend Gutes zu tun, biete sich am Freitagnachmittag, wenn die Läufer das Chemnitzer Stadtgebiet erreichen. Sie nähern sich vom Forsthaus Grüna kommend, überqueren den Viadukt in Rabenstein bevor sie auf dem Rathaus bzw. dem Uni-Campus ankommen. Der genaue Streckenverlauf sowie die aktuelle Position des Läufers kann unter http://www.lauf-kultour.de verfolgt werden.
In diesem Jahr mussten die Lauf-KulTouristen auch viele Unwegsamkeiten meistern. Mal lag ein 70 Tonnen schwerer Felsbrocken auf der Straße und verhinderte die Weiterfahrt der Begleit-Wohnmobile. Einige Stunden später wurde ein Team in Dresden ausgeraubt. Mal fiel jemand aus, mal klappten die Läufer-Wechsel nicht optimal, mal streikte ein Navi. Die Studenten können aber auch von vielen schönen Erlebnissen berichten, vom Treffen mit alten Bekannten entlang der Laufstrecke, von der Begegnung mit Düsseldorfs neuem Bürgermeister Thomas Geisel oder von den vielen Momenten, wo sie die Natur links und rechts des Weges genießen konnten. Der Blick in ihr Reisetagebuch unterstreicht an vielen Stellen einmal mehr den beeindruckenden Teamgeist, der die Lauf-Kultour schon seit Jahren antreibt. Und es zeigt zudem, wie gut 2014 die Unterstützung der Lauf-KulTour durch die Kampagne "So geht sächsisch." angelegt ist.
Tagebuch-Impressionen der Lauf-Kultour 2014: http://www.lauf-kultour.de
Kontakt zur Lauf-KulTour: Eric Pertermann, Telefon 0163 1760175, E-Mail eric@...