Pressemitteilung vom 29.10.2015
Pressetermin am 31. Oktober 2015: Wo Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht
EU-Kommissar Günther Oettinger und weitere Gäste besuchen am 31. Oktober 2015 die Technische Universität Chemnitz und das Fraunhofer IWU
+ + + Pressetermin: 31. Oktober 2015, 14.20 Uhr, TU Chemnitz + + +Am Rande der diesjährigen Sächsischen Nachhaltigkeitskonferenz am 31. Oktober 2015 in Chemnitz besuchen der EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther Oettinger, und der ehemalige EU-Kommissar Ph.D. Janez Potocnik die Technische Universität Chemnitz. Begleitet werden sie unter anderem von Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft. Die Gäste informieren sich auf dem Campus der TU zum Beispiel über die Arbeit des Bundesexzellenzclusters „Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen“ (MERGE).
„Wir werden zeigen, wie unsere national und international stark vernetzte Universität wichtigen Fragestellungen der Zukunft begegnet, die auf europäischer Ebene auch im Programm Horizon 2020 und in der Hightech-Strategie der Bundesregierung aufgegriffen wurden“, sagt Prof. Dr. Andreas Schubert, Prorektor für Wissens- und Technologietransfer der TU Chemnitz, der die Gäste begrüßen wird. Die Themen reichen von der Entwicklung nachhaltiger Produkte bis hin zur Industrie 4.0. „Wir wollen verdeutlichen, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit an der TU Chemnitz und an den benachbarten Fraunhofer-Instituten ist, welche Kompetenzen wir haben und in welchen Netzwerken von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wir bereits erfolgreich agieren“, sagt Prof. Schubert.
In diesem Zusammenhang besichtigen die Gäste auch die neuen Forschungshallen des Bundesexzellenzclusters, die in diesem Monat der Universität übergeben wurden. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt betragen rund 12,5 Millionen Euro, die Summe wird fast vollständig aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert. „Ziel von MERGE ist es, heute noch getrennte Fertigungsprozesse bei der Verarbeitung unterschiedlicher Werkstoffgruppen wie Textilien, Kunststoffe und Metalle zusammenzuführen. Mehrkomponentenbauteile können dann in Großserie kostengünstiger und energieeffizienter produziert werden“, erläutert Prof. Dr. Lothar Kroll, Sprecher des Bundesexzellenzclusters MERGE.
Am Ende ihrer Stippvisite auf dem Campus besucht die Delegation in unmittelbarer Nähe auch die „E³-Forschungsfabrik Ressourceneffiziente Produktion“ des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU.
Wichtiger Hinweis für Fotografen und Kamerateams: Am 31. Oktober 2015 können Sie in der Zeit von 14.20 Uhr bis etwa 15 Uhr bei der Führung durch die MERGE-Forschungshallen fotografieren und filmen. Der Forschungshallenkomplex befindet sich hinter dem Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 90. Parken können Sie in der Nähe der Mensa, Reichenhainer Straße, oder auf dem Parkplatz vor dem Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, den Sie über die Rosenbergstraße erreichen können.