Pressemitteilung vom 28.08.2020
Neues Allzeithoch beim Einwerben von DAAD-Mitteln
TU Chemnitz generierte 2019 rund 1,85 Millionen Euro Drittmittelförderung aus DAAD-Programmen für internationale Mobilität und Projekte
Die Technische Universität Chemnitz hat 2019 zum dritten Mal in Folge eine Steigerung ihrer Einnahmen aus Programmen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) verzeichnet: Die Förderbilanz des DAAD weist für die TU Chemnitz rund 1,85 Millionen Euro und damit ein neues Allzeithoch aus. Das bedeutet gegenüber 2018 eine Steigerung um zwölf Prozent oder rund 200.000 Euro. Die Fördermittel unterteilen sich in die Individualförderung, die Studierende oder Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt beim DAAD etwa für Stipendien und Konferenzbesuche beantragen, und der Förderung von Projekten, über die umfangreichere Maßnahmen der Internationalisierung an der TU Chemnitz und ihrer Professuren unterstützt werden.
Projekt- und Programmförderung mit neuem Rekord – Nutzen für Studierende und Forschende
Wie in den vergangenen Jahren macht die sogenannte Projekt- und Programmförderung den größten Anteil an der DAAD-Förderung aus: Hier konnte die TU Chemnitz 1.556.000 Euro einwerben – auch das ist ein neuer Rekord. „Mit den Fördermitteln aus DAAD-Programmen können wir in besonderem Maße unsere internationalen Aktivitäten unterstützen. Davon profitieren sowohl unsere Studierenden als auch die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die erneute Steigerung der DAAD-Mittel macht uns stolz“, sagt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales.
So ermöglicht die DAAD-Förderung an den Professuren unter anderem die Betreuung internationaler Doktorandinnen und Doktoranden, die Durchführung von internationalen Veranstaltungen oder gemeinsamen Forschungsprojekten mit Partnerinnen und Partnern in aller Welt.
Im Jahr 2019 waren die Chemnitzer Professorinnen und Professoren in zwei Förderlinien des DAAD besonders erfolgreich: Im Programm „Transformationspartnerschaften“ konnte eine erneute Steigerung auf nun 407.000 Euro erzielt werden. Auch die „Praxispartnerschaften mit Hochschulen und Unternehmen in Entwicklungsländern“ tragen mit 189.000 Euro zum guten Ergebnis der TU Chemnitz bei.
Hintergrund: Internationalität an der TU Chemnitz
Die TU Chemnitz ist eine weltoffene Universität, die regional, national und international stark vernetzt ist. Sie ist das Zuhause von ca. 10.000 Studierenden aus rund 100 Ländern. Bezogen auf den Anteil der ausländischen Studierenden ist die TU Chemnitz die internationalste Universität in Sachsen und belegt bundesweit unter den staatlichen Universitäten eine Spitzenposition.
Das Patenprogramm des Internationalen Universitätszentrums (IUZ) der TU Chemnitz wurde im Rahmen des „International Student Barometer“ 2018/2019 als weltweit bestes Betreuungsprogramm für internationale Studierende ausgezeichnet.
Weitere Informationen: www.mytuc.org/kdhq