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Erfolg für die wohl größten Sportler der Uni

Das Basketballteam der TU Chemnitz ist deutscher Vizemeister der Hochschulen

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Das erfolgreiche Basketballteam der TU: Christian Klink, Andreas Worenz, Sascha Ahnsehl, Alexander Endig, Matthias Fiedler, Andreas Eger, Marc Zwinzscher, Rico Grunert, Frank Schöpke, Mario Wötzel, Christian Pohlenz und Mario Döhler sowie die Trainer Torsten Brauner und René Schuster Foto: privat

Der Finaleinzug unter die acht besten Uni-Mannschaften Deutschlands galt als der bisher größte Erfolg für die Korbjäger der TU Chemnitz. Entsprechend motiviert reiste die Basketball-Mannschaft der Chemnitzer Universität am 14. und 15. Juli 2007 zur Endrunde der Hochschulmeisterschaften ins 600 Kilometer entfernte Freiburg.

Chemnitz ist amtierender Ostdeutscher Meister und war als einziges Team aus den neuen Bundesländern in Freiburg dabei - trotzdem galt die Mannschaft als Außenseiter. Bereits die Vorrundenspiele versprachen ein schweres Stück Arbeit zu werden, denn die TU-Mannschaft musste gegen die stärksten Teams Deutschlands antreten: den amtierenden Meister aus Göttingen sowie die Universitäten Heidelberg und Köln. Allerdings zeigten diese Begegnungen, dass sich die Chemnitzer nicht zu verstecken brauchten. Im ersten Spiel gegen den späteren Turniersieger aus Heidelberg waren die Chemnitzer lange ein ebenbürtiger Gegner. Dennoch verloren sie - eine bittere Niederlage, die wie ein Weckruf durch die Reihen der Spieler ging.

Mit viel Kampfgeist besannen sie sich dann aber auf ihre Stärken und ließen den Teams aus Köln und Göttingen keine Chance. Auch der Halbfinalgegner aus Würzburg fand gegen die Geschlossenheit und den Kampfgeist der Chemnitzer Mannschaft kein Mittel. Im Finale wartete das Team aus Heidelberg mit einer nochmals verstärkten Formation: Es bestand nun überwiegend aus Spielern der Zweitligamannschaft des USC Heidelberg. Trotzdem hielten die Chemnitzer über weite Strecken mit und lagen zur Halbzeit nur einen Punkt im Rückstand. Am Ende jedoch reichten die Kräfte für einen Sieg nicht mehr aus; die Uni Heidelberg setzte sich verdient mit 93:60 durch.

Sportstudent Sascha Ahnsehl ist mit dem Ergebnis des Turniers dennoch zufrieden: "Wir haben das Beste aus unserem Team rausgeholt und uns im Verlauf des Turniers kontinuierlich gesteigert. Eine erstklassige Leistung!" Auch Trainer Torsten Brauner war nach dem Endspiel überglücklich: "Alle Spieler haben sich wunderbar in die Mannschaft eingefügt, so dass es eine fast optimale Teamleistung war." Die schwersten Gegner der Studenten waren ihre bevorstehenden Prüfungen an der Uni: "Der Termin der Endrunde war ungünstig gewählt", resümiert Spieler Christian Klink das Problem des Chemnitzer Teams.

(Autoren: Matthias Fiedler und Tommy van Doorn)

Katharina Thehos
23.07.2007

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