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Mit Spannung gekippt

Maschinenbau-Student Sascha Röder erhielt Studienpreis des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken

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Dem Chemnitzer Maschinenbau-Student Sascha Röder (l.) wurde vom VDW-Vorsitzenden Carl Martin Welcker der diesjährige Studienpreis übergeben. Den Rahmen für den Festakt bot die Deutsche Arbeitsschutzausstellung DASA der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund. Foto: VDW

Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V. (VDW) verlieh im November zum 18. Mal den VDW-Studienpreis, der dieses Jahr insgesamt mit 37.500 Euro dotiert war. Der VDW-Vorsitzende Carl Martin Welcker zeichnete 25 Studierende der Ingenieurwissenschaften für ihre hervorragenden Studienarbeiten auf dem Gebiet des Werkzeugmaschinenbaus aus. Jede Arbeit wurde mit 1.500 Euro belohnt.

Als Preisträger wurde auch der Chemnitzer Maschinenbau-Student Sascha Röder ausgezeichnet. Er studiert am Institut für Werkzeugmaschinen und Produktionsprozesse (IWP). Sascha Röder hatte in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik die Gestaltung eines Werkzeugmaschinenkipptisches mit besonderer Rücksicht auf den Spannvorgang und die Späneentsorgung konzipiert. „Besonders hervorzuheben sind die Selbständigkeit und Eigeninitiative der Arbeit, aber auch das innovative Ergebnis“ so Prof. Reimund Neugebauer, Direktor des IWP.

„Ein wesentlicher Baustein für unseren internationalen Erfolg besteht nach wie vor im gut ausgebildeten Fachkräftepotenzial in Deutschland“, hob der VDW-Vorsitzende Welcker während der Preisverleihung in Dortmund hervor. „Forscher und Entwickler, Tüftler und Konstrukteure sind diejenigen, die mit ihrer Kreativität technische Höchstleistungen zustande bringen und die Weltgeltung des deutschen Werkzeugmaschinenbaus festigen und ausbauen“, so Welcker weiter.

Der VDW-Studienpreis wird seit 1986 jährlich ausgeschrieben. Er ist fester Bestandteil der Nachwuchswerbung für den Werkzeugmaschinenbau. Sein Ziel ist die Förderung des Nachwuchses. Er soll Interesse für den Werkzeugmaschinenbau wecken und die Branche beim Ingenieurnachwuchs als Arbeitgeber bekannter machen.

Mario Steinebach
13.12.2004

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