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Zusammenarbeit in Hörsälen und Ausstellungsräumen

Die TU Chemnitz und das Industriemuseum Chemnitz unterzeichneten am 30. August 2007 einen Kooperationsvertrag

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TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes (l.) und Dr. Jörg Feldkamp (r.), Direktor des Industriemuseums, gemeinsam mit Thomas Palm und Marko Ziska (v.l.) von der "Studenten Initiative Siemens Sachsen", die im Industriemuseum zur Zeit das Exponat "FMS 630" restaurieren. Foto: Katharina Thehos

Die Technische Universität Chemnitz und das Industriemuseum Chemnitz haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. TU-Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes und der Direktor des Industriemuseums, Dr. Jörg Feldkamp, unterzeichneten den Vertrag. Universität und Museum wollen in der Forschung und Lehre, in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie beim Transfer wissenschaftlicher Ergebnisse kooperieren. Bereits in der Vergangenheit gab es viele Beispiele für eine gewinnbringende Zusammenarbeit der beiden Einrichtungen.

So fand unter dem Titel "WorkOut! Interdisziplinäre Perspektiven auf Mensch und Arbeit" von November 2006 bis Januar 2007 eine öffentliche Vorlesungsreihe der TU in den Räumlichkeiten des Industriemuseums statt. Im Rahmen des Seminars Unternehmensgeschichte der Professur für Wirtschafts- und Sozialgeschichte recherchierten Studierende im Wintersemester 2006/2007 Beispiele aus der sächsischen Industriegeschichte. Ein Teil der Ergebnisse erweitert nun das multimediale Informationssystem in den Ausstellungsräumen des Industriemuseums. Referenten von der Universität schätzen das interessierte Publikum im Industriemuseum und sind gern gesehene Gäste bei Vorträgen: Im Jahr 2007 beteiligten sie sich sowohl bei der Museumsnacht als auch beim Kinder- und Sommerfest des Fördervereins Industriemuseum Chemnitz. Mit vielen Experimenten angereicherte Vorträge zu chemischen und physikalischen Themen standen auf dem Programm.

Noch zwei ganz aktuelle Beispiele zeigen, dass Museum und Universität gut zusammenpassen: Noch bis zum 2. September 2007 ist das vom Team "Fortis Saxonia" der TU Chemnitz entwickelte und preisgekrönte Energiesparfahrzeug "Sax 2" im Eingangsbereich des Industriemuseums zu sehen. Und TU-Studierende von der "Studenten Initiative Siemens Sachsen" helfen derzeit bei der Restaurierung des Exponats "FMS 630", einem flexiblen Maschinensystem des Werkzeugmaschinenkombinats Fritz Heckert, Karl-Marx-Stadt.

Das Industriemuseum Chemnitz im Internet: http://www.saechsisches-industriemuseum.de

Katharina Thehos
30.08.2007

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