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Neue Azubis starten in die berufliche Zukunft

18 Auszubildende haben am 3. September 2007 ihre Berufsausbildung an der TU Chemnitz begonnen

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Die neuen Azubis der TU Chemnitz und ihre Ausbilder wurden von TU-Kanzler Eberhard Alles (Mitte) begrüßt. Foto: Christine Kornack

Auch in diesem Jahr wurden wieder 18 Ausbildungsplätze an der TU Chemnitz vergeben. Am 3. September 2007 starteten die besten der rund 650 Bewerber in ihre berufliche Zukunft. Vier Fachangestellte für Bürokommunikation, zwei Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste/Fachrichtung Bibliothek, drei Industriemechaniker, vier Elektroniker für Geräte und Systeme, drei Fachinformatiker für Systemintegration und zwei Drucker werden zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres an der Technischen Universität erwartet. Insgesamt betreut die TU Chemnitz dann 59 Auszubildende.

Die Auswahl der Auszubildenden in den Berufen Fachangestellter für Bürokommunikation, Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste, Drucker sowie Mediengestalter für Digital- und Printmedien erfolgte in diesem Jahr zum dritten Mal mittels eines dreistufigen Verfahrens. Dieses wurde an der TU eigens durch ein Team unter Leitung von Prof. Dr. Astrid Schütz, Inhaberin der Professur Persönlichkeitspsychologie und Diagnostik, in Zusammenarbeit mit dem Dezernat Personal, dem Personalrat sowie der Jugend- und Auszubildendenvertretung entwickelt. Bei dem Auswahlverfahren wird zunächst eine Vorauswahl anhand von Kriterien wie Notendurchschnitt, Form und Inhalt der Bewerbungsunterlagen sowie Praktika getroffen. Anschließend werden maximal 50 Bewerber pro Beruf zu einem schriftlichen Eignungstest eingeladen. Darin werden unter Verwendung psychologischer Testverfahren berufsrelevante kognitive Fähigkeiten erfasst. Nach Auswertung der Testergebnisse erhalten die besten Bewerber pro Berufsgruppe eine Einladung zum Bewerbertag mit Interviews. Dieser findet für jede Berufsgruppe gesondert statt und dient vor allem dazu, die Bewerber in einzelnen Verfahren auf ihre sozialen Kompetenzen zu prüfen. "Das Verfahren hat sich mittlerweile bewährt", erklärt Carolin Mann vom Dezernat Personal der Universität. "Wir werden das System daher auch in Zukunft anwenden und ausbauen, sodass es schließlich in allen unseren Ausbildungsberufen zum Einsatz kommen kann."

Dass sich der Aufwand auch für die Bewerber lohnt, erzählt Toni Klisch, ein Auszubildender, der die Hürden der Bewerbung bereits im vergangenen Jahr meisterte. Er wird derzeit im Archiv der TU zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste ausgebildet und ist nicht nur von der Arbeit selbst, sondern auch vom Arbeitsklima begeistert: "Das Verhältnis zu meinem Ausbilder und das kollegiale Miteinander an der Uni sind super", berichtet der Archivar in spe. "Ich gehe tatsächlich gern zur Arbeit und bereue meine Entscheidung nicht, mich an der TU beworben zu haben."

(Autor: Michael Chlebusch)

Katharina Thehos
03.09.2007

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